Mittwoch, 30. Dezember 2020

[Rezension│Werbung] "Die Erben von Gut Lerchengrund“ von Susanne Rubin

 


Norddeutschland, 1898: Heinrich von Grootenlohe lebt glücklich mit seiner jungen Frau auf Gut Lerchengrund. Doch als er zufällig ein Geheimnis seines Nachbarn Wilhelm Brodersen entdeckt, trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die das Leben beider Familien für immer verändert. 

1921: Heinrichs Sohn Jonas erbt den Gutshof. Er verliebt sich unsterblich in Wilhelms Tochter Elise, mit der er die Leidenschaft für Pferde teilt. Aber das Geheimnis der Väter und die Familienfehde scheinen ihre Liebe für immer zu zerstören. 

1952: Jonas’ Tochter Sinje übernimmt die Leitung des Gutshofes. Als die Pferde erkranken, sucht sie Hilfe bei Tierarzt und Nachbarssohn Tim Brodersen. Sinje und Tim fühlen sich zueinander hingezogen und das Glück scheint diesmal zum Greifen nahe. Doch wieder versucht jemand mit aller Macht, eine Verbindung zwischen den beiden Familien zu verhindern.


Meine Meinung:

Gleich mal als erstes: Das Cover ist wirklich wunderschön. Es strahlt meiner Meinung nach so viel Ruhe aus. Mir fehlen bei diesem Buch fast die Worte, weil es einfach so toll war. Schon beim Lesen des Prologs hatte ich das Gefühl, dass das ein tolles Buch werden kann. Und weil ich oft Probleme habe in Bücher einzusteigen, ist das wirklich etwas sehr besonderes. Der Schreibstil hat es mir richtig einfach gemacht. Das Buch ist in drei Teile unterteilt und jeder Teil behandelt eine Generation. Alle Generationen sind einfach wunderbar, aber durch jede Zeit zieht sich das Geheimnis, was beide Familien verbindet, mit. Ich hatte so wunderbare Lesestunden, dass ich zum Schluss unendlich traurig war als ich das Buch zuklappen musste. Ich habe die Erlebnisse der beiden Familien so sehr genossen, habe mit ihnen gelitten und war mitgerissen bis zum Schluss. Schon beim Lesen war mir klar, dass diese Geschichte noch lange in meinem Kopf bleiben wird. Dieses Buch ist definitiv mein Jahreshighlight 2020! Ich freue mich auf weitere Bücher von Susanne Rubin.


Autor:

Susanne Rubin ist eine waschechte »Hamburger Deern«. Zusammen mit ihrem Mann, einem pensionierten Kriminalbeamten, lebt sie in ihrer geliebten Heimatstadt. Nach eigener Aussage ist ihr Mann ihr persönlicher Held, und ihre inzwischen erwachsenen Söhne sind die wunderbarsten der ganzen Welt. Sie liebt das Schreiben und Spieleabende mit ihrer Familie.


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: 
Randomhouse

Freitag, 25. Dezember 2020

[Rezension│Werbung] "Das Winterkarussell“ von Anna Liebig

 


Nachdem die fünfzehnjährige Antonia ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, findet sie sich bei ihrem bislang unbekannten Großvater Otto auf dessen Bauernhof im Taunus wieder. Die Annäherung zwischen dem mürrischen Greis und dem Teenager gestaltet sich schwierig – bis Antonia ein altes Karussell in der Scheune entdeckt. Sie ist ganz verzaubert von dem nostalgischen Fahrgeschäft, und eines Abends beginnt ihr Großvater schließlich zu erzählen: von damals, als er noch ein junger Schausteller war und sich auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt zum ersten Mal im Leben unsterblich verliebte …


Meine Meinung:

Wer kommt schon an einem Buch vorbei, was ein so wunderschönes Cover hat? Absolut perfekt, heimelig und märchenhaft. Weil ich den Frankfurter Weihnachtsmarkt selbst gut kenne, war die Kulisse für mich quasi ein Heimspiel. Ich konnte mir alles so gut vorstellen, weil ich den Schauplatz rund um den Frankfurter Weihnachtsmarkt gut kenne, aber was natürlich auch an der tollen Schreibweise lag. Die Geschichte und das Setting sind einfach toll. Im Buch gibt es zwei Zeitstränge, die dann dann später zusammenfinden. Die Geschichte um Lene und Otto ist einfach bezaubernd und zwischendurch auch sehr spannend. Auch Antonia hat mich sehr beeindruckt. Was sie in ihrem Alter zu verkraften hat, das wünscht man wirklich niemanden. Sie macht das beste aus ihrem Leben und man merkt, dass man mit Liebe ganz viel erreichen kann. Weil ich vom Buch so überzeugt war, habe ich es selbst zu Weihnachten verschenkt. Ich finde, das ist eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte, die wirklich jeder lesen sollte.


Autor:

Anna Liebig ist das Pseudonym von Nicole Steyer, einer erfolgreichen Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern im Taunus. Bereits mit acht Jahren begann sie, Geschichten zu erfinden und niederzuschreiben. »Das Winterkarussell« ist ihre Liebeserklärung an die schönste Zeit des Jahres: Weihnachten.


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: 
Randomhouse

Buchtrailer: Hier lang

Sonntag, 13. Dezember 2020

[Rezension│Werbung] "Winterzauber wider Willen“ von Sarah Morgan

 


Dezember - und Kayla Green hat nur einen Weihnachtswunsch: dass das "Fest der Liebe" möglichst schnell vorbeigeht! Schlitten, Rentiere und dieser bärtige alte Mann im roten Mantel sind ihr ungefähr so angenehm wie Zahnschmerzen. Da kommt der PR-Expertin der Auftrag von Jackson O’Neil sehr gelegen. Als der Hotelier sie bittet, die Feiertage im malerischen Snow Crystal zu verbringen und dort eine Kampagne für das Skiresort seiner Familie zu entwickeln, kann Kayla nicht Nein sagen. Immerhin ist Jackson ihr Auftraggeber und dazu äußerst attraktiv! Und die luxuriöse Blockhütte, in der er sie einquartiert, entpuppt sich zum Glück als lamettafreie Zone. Doch schon das erste Treffen mit Jacksons Familie bringt die Weihnachtshasserin ganz schön in Bedrängnis …


Meine Meinung:

Das Buch habe ich schon sehr lange hier liegen und nun ergab sich im Rahmen einer Leserunde mit tollen Mädels bei Instagram die Gelegenheit es endlich mal zu lesen. Ich bin so froh, dass es die Gelegenheit gab, denn sonst hätte ich wohl noch lange nicht erfahren, wie toll das Buch ist. Die Geschichte spielt in Snow Crystal. Sarah Morgan beschreibt den Ort wunderschön, mit einer herrlichen Landschaft. Die Übernachtungshütten im Ort sind luxuriös und einfach toll. Die Geschichte ist voller Geheimnisse und man will unbedingt alles erfahren und kann somit gar nicht mehr aufhören zu lesen. Eine zauberhafte Geschichte. Ich bin nun sehr gespannt auf die folgenden Bücher der Reihe. Diesmal werde ich nicht so lange warten sie endlich zu lesen.


Autor:

Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 18 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.



Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Harper Collins Germany

Mittwoch, 9. Dezember 2020

[Rezension│Werbung] "Wild like a River“ von Kira Mohn

Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …


Meine Meinung:

Das Buch spielt am Horseshoe Lake im Jasper Nationalpark in Kanada. Die Bergregion wurde wunderbar beschrieben und ich hatte direkt Lust dort hin zu reisen. Abwechselnd wird aus der Perspektive von Haven und Jackson erzählt. Haven ist ein "Waldmädchen". Sie ist im Nationalpark aufgewachsen und hat quasi nie etwas anderes gesehen. Große Städte sind ihr fremd. Jackson macht ein paar Tage Abenteuerurlaub im Park und lernt Haven kennen. Als Haven entschließt ein Gastsemester in der nächst größeren Stadt zu machen, gerät ihr Leben, und auch das von Jackson, ziemlich durcheinander. Haven taucht in ihre Vergangenheit ein, von der sie selbst bisher nicht viel wusste. Jackson hilft ihr bei der Aufarbeitung. Man merkt, dass sie ein Waldmädchen ist, aber im Laufe der Zeit wird sie immer mutiger. Auch wenn ich anfangs kleine Startschwierigkeiten mit dem Buch hatte, hat es mir dann richtig gut gefallen. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und der Schreibstil war richtig toll und flüssig. Ich freu mich nun auf den zweiten Teil der Kanada Reihe, bei der es dann um Rae und Cayden geht. Cayden war mir im ersten Teil nicht so sympathisch, Rae dagegen sehr. Ich glaube, diese Mischung macht es besonders spannend. 


Autor:

Kira Mohn hat schon die unterschiedlichsten Dinge in ihrem Leben getan. Sie gründete eine Musikfachzeitschrift, studierte Pädagogik, lebte eine Zeitlang in New York, veröffentlichte Bücher in Eigenregie unter dem Namen Kira Minttu und hob zusammen mit vier Freundinnen das Autoren-Label Ink Rebels aus der Taufe. Heute wohnt sie mit ihrer Familie in München. Die Romantik darf in ihren Geschichten nicht zu kurz kommen, aber vor allem ist es ihr wichtig, Figuren zu erschaffen, die sich echt anfühlen. «Show me the Stars» ist der Auftakt zu ihrer Leuchtturm-Trilogie. Kira ist auf Facebook und Instagram aktiv und tauscht sich dort gern mit Lesern aus.


Quelle – Cover und Inhaltsangabe:
Rowohlt

Samstag, 21. November 2020

[Rezension│Werbung] "Dann bleiben wir eben zu Hause!“ von Renate Bergmann

 


Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen! Das sind verrückte Zeiten, finden Se nicht? Keiner darf aus dem Haus, schon gar nicht wir alten Leute. Heute wäre unser monatlicher Geburtstagskaffee im Rentnerverein gewesen, den haben wir natürlich abgesagt. Mit anderthalb Metern Abstand versteht eh keiner was beim Unterhalten, und die Polonaise macht so auch keinen Spaß. Aber mal ehrlich, man hat zu Hause doch immer was zu tun und man kann es sich ja schön machen. Früher nach dem Krieg mussten wir ja auch erfinderisch sein, und damals hatten wir noch kein Skeip für die Seniorengymnastik. Da fällt mir ein, ich muss noch die Teppichfransen kämmen. Und dann erzähle ich Ihnen, wie ich, Ilse und Kurt mit der Krise umgehen. Da können Se noch was lernen! Ihre Renate Bergmann


Meine Meinung:

Das Buch habe ich von meiner Schwiegermutti als Erinnerung und Dank für die Hilfe in der Corona Zeit bekommen. Mit Widmung. Das Buch ist schnell durchgelesen und beinhaltet auch in dieser schwierigen Zeit ganz viel Humor, wie man es von Renate Bergmann gewohnt ist. Man hat ganz viele einfache Rezepte für die Corona Zeit, Vorratshaltungs-Tipps und eben viel Humor. :-) Außerdem gibt es tolle und vor allen Dingen VERNÜNFTIGE Tipps, natürlich sehr charmant und lustig verpackt. Typisch Renate Bergmann eben! 


Autor:

RENATE BERGMANN, geb. Strelemann, 82, lebt in Berlin-Spandau. Sie war Trümmerfrau, Reichsbahnerin und hat vier Ehemänner überlebt. Renate Bergmann ist Haushalts-Profi und Online-Omi. Ihre riesige Fangemeinde freut sich täglich über ihre Tweets und Lebensweisheiten im „Interweb“ – und über jedes neue Buch.

TORSTEN ROHDE, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Twitter-Account @RenateBergmann entwickelte sich zum Internet-Phänomen. Es folgten mehrere Bestseller unter dem Pseudonym Renate Bergmann und viele ausverkaufte Tourneen.


Quelle – Cover und Inhaltsangabe: ullstein

[Rezension│Werbung] "Kiss me in New York“ von Catherine Rider

 


Heiligabend, JFK-Flughafen, New York. Charlotte ist gerade wieder solo. Nach einem Auslandsjahr wurde sie von ihrem amerikanischen Boyfriend abserviert und will nun nichts mehr, als in den Schoß der Familie nach London zurückzukehren. Dann wird ihr Flug verschoben und Charlotte ein Hotel-Gutschein in die Hand gedrückt. Geht es noch schlimmer? Ja, geht es: Anthony will seine Freundin vom Flughafen abholen, doch die macht dort kurzerhand vor aller Augen mit ihm Schluss. Da hat Hardcore-Optimistin Charlotte eine Idee: Wieso verbringen sie und Anthony nicht gemeinsam mit ihrem neuen Ratgeber: Wie man in zehn Schritten über seinen Ex hinwegkommt den Heiligabend? Doch aus unbeschwertem Spiel wird bald romantischer Ernst.


Meine Meinung:

Die Kiss me in Reihe wollte ich eigentlich schon im letzten Jahr lesen, aber wie das immer so ist - ich bin einfach nicht dazu gekommen. Die Cover der Reihe finde ich einfach wunderschön. Im Buch liest man abwechselnd aus der Sicht von Charlotte und Anthony in der Ich-Form. Es spielt am Weihnachtstag, aber Weihnachten steht eigentlich gar nicht zu sehr im Mittelpunkt. Charlotte und Anthony arbeiten zusammen an einer Liste mit 10 Punkten "Wie man in 10 Schritten über den Ex hinwegkommt". Das Buch ist ein Jugendbuch, aber es können durchaus auch Erwachsene lesen, aber Jugendliche werden es lieben. Es ist sehr jugendlich leicht geschrieben. Eine schöne Liebesgeschichte für Teenager, süß gemacht.


Autor:

Stephanie Elliot und James Noble sind die beiden Autoren hinter dem Pseudonym Catherine Rider. Stephanie arbeitet als Lektorin in New York und lebt mit ihrem Mann und ihrer fünfjährigen Tochter in Brooklyn. James ist Lektor und hat bereits mehrere Romane unter verschiedenen Pseudonymen verfasst. Als waschechter Londoner arbeitet er heute in einem Londoner Verlag.




Quelle – Cover und Inhaltsangabe: 
Randomhouse

Dienstag, 17. November 2020

[Rezension│Werbung] "Winterzauber im kleinen Café an der Mühle“ von Barbara Erlenkamp


Sophies Leben läuft gerade großartig – Peter ist ihr absoluter Traummann, und das Bistro brummt. Auch die stressige Adventszeit wird Sophie gut überstehen, glaubt sie. Aber weit gefehlt! Kurz vor Weihnachten steht Sophies Leben plötzlich Kopf. Es kommt nicht nur zu einem riesen Streit mit Peter. Zu allem Überfluss zetteln die beiden Dörfer Wümmerscheid und Sollensbach im großen Weihnachtswettbewerb einen unerbittlichen Kleinkrieg an – und Sophie steckt mittendrin.


Meine Meinung:
Anfangs fällt einem natürlich das wunderschöne Cover auf. Nicht nur optisch, auch haptisch ist das ein absolutes Highlight. Die Funkelsterne/Schneeflocken passen perfekt zu Weihnachten. 
Den ersten Teil der Reihe habe ich noch nicht gelesen, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass mir keine Information im zweiten Band gefehlt hat. 
Das Mühlencafé liegt zwischen den fiktiven Dörfern Wümmerscheid und Sollensbach. Sophie hat das Café von ihrer Tante Dotti geerbt und betreibt es nun seit einiger Zeit sehr erolgreich. Ihr Nachbar ist auch gleichzeitig ihr Lebensgefährte und sie hat Freundschaften im Ort geschlossen. Plötzlich ist Sophie mittendrin im Kleinkrieg der beiden Dörfer. Die Autoren erzählen die Geschichte mit viel Witz und Charme. Die komischen Namen im Buch können kein Zufall sein. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, im Buch gibt es allerdings recht viele Charaktere. Zum Schluss war die Geschichte doch noch ganz schön vollgepackt aber ansonsten ist es eine tolle kleine Weihnachtsgeschichte für Zwischendurch.


Autor:
Hinter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp steht das Ehepaar Christine und Andreas J. Schulte. Er ist Journalist und Krimiautor. Sie hat bereits in ihrer Schulzeit zusammen mit einer Freundin ihren ersten Roman geschrieben und arbeitet heute als technische Redakteurin. Das Ehepaar Schulte lebt mit seinen beiden Söhnen seit mehr als 25 Jahren auf dem Land, in der Nähe von Andernach am Rhein.
Unter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp schreiben sie zusammen moderne, humorvolle Frauen- und Unterhaltungsromane.



Ich möchte mich recht herzlich beim lübbe Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: lübbe

Samstag, 14. November 2020

[Rezension│Werbung] "Die Sekte - Dein Albtraum nimmt kein Ende“ von Mariette Lindstein


15 Jahre sind vergangen, seit Sofia Bauman der Sekte für immer den Rücken kehrte. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut, ist glücklich verheiratet und hat eine Tochter. Doch dann zerstört ein Sturm Sofias Besitz, und ihre Familie steht vor dem Ruin. In diesem Moment taucht der zwielichtige Sektenführer Franz Oswald auf und macht Sofia ein teuflisches Angebot: Wenn Sofia ihm verrät, wer der leibliche Vater ihrer Tochter Julia ist, wird er ihr finanziell helfen. Als Sofia schweigt, nimmt Oswald heimlich Kontakt zu Julia auf, die sich von dem älteren Mann wie magisch angezogen fühlt und ihm auf die Nebelinsel folgt. Sofias Albtraum nimmt kein Ende: Nach all den Jahren muss sie nach Dimö zurückkehren, um ihre Tochter den Klauen der Sekte zu entreißen.


Meine Meinung:
Auch wenn Thriller nicht mein Stamm-Genre sind und ich da immer wieder ein wenig meine Komfortzone verlassen muss, haben mich die ersten beiden Bände der Sekte ja schon sehr beeindruckt. Wann immer jemand nach "Einsteiger-Thriller" fragt, empfehle ich diese Reihe. Im 3. Band wird nun abwechselnd aus der Sicht von Sofia in der 3. Person und aus der Sicht von Thor in der Ich-Form geschrieben. Das Buch macht durchaus sehr nachdenklich und ich frage mich schon seit dem ersten Band wie man wirklich dauerhaft einer Sekte entkommen kann. Sofia kann niemandem trauen. Was muss das für ein Leben sein? Das Buch ist Spannung pur und teils wieder sehr grausam. Auch wenn es so viele Seiten hat, ist man so gefesselt von der Geschichte und ehe man sich versieht, schlägt man schon die letzte Seite auf. Nun habe ich ganz überraschend festgestellt, dass es im Sommer 2021 sogar einen 4. Teil geben wird. Da bin ich wirklich sehr gespannt.


Autor:
Mariette Lindstein war fünfundzwanzig Jahre lang Mitglied bei Scientology. Sie arbeitete unter anderem im Hauptquartier der Kirche in Los Angeles, bis sie die Gemeinschaft 2004 verließ. Heute ist sie mit dem Autor und Künstler Dan Koon verheiratet. Die beiden leben mit ihren drei Hunden in einem Wald außerhalb von Halmstad. Ihr erster Roman »Die Sekte – Es gibt kein Entkommen« wurde in Schweden mit dem Crimetime Specsavers Award für das beste Debüt ausgezeichnet und für den CWA Dagger Award 2019 nominiert. Aktuell wird ihre Reihe für das Fernsehen verfilmt. Neben dem Schreiben hält Mariette Vorträge über die Gefahren von Sekten..



Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse

Samstag, 7. November 2020

[Rezension│Werbung] "Labskaus für Anfänger“ von Tina Wolf


Kaum überschreitet man die Vierzig, gehört man zum alten Eisen, stellt Tilda verbittert fest. Für ihren Job beim Fernsehen steht schon eine Jüngere in den Startlöchern, ihr Freund hat sie verlassen, und da kündigt ihr der Vermieter zu allem Überfluss auch noch die Wohnung. Dann macht Tilda eine unerwartete Erbschaft: Ein Friesenhäuschen auf Amrum. Könnte das die Lösung ihrer Probleme sein? Es gibt nur einen Haken: Tilda, eine echte Großstädterin, muss laut Testament ein ganzes Jahr auf Amrum verbringen, um das Erbe anzutreten. Doch als Tilda nach den ersten turbulenten Tagen dem Rauschen des Meeres lauscht, erscheint ihr der Gedanke an ein Leben auf der Insel immer verlockender …


Meine Meinung:
Viele Überraschungen konnte das Buch nicht bieten, aber dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Die Geschichte ist sehr vorhersehbar, aber das fand ich jetzt auch nicht so schlimm. Durch die anschauliche Schreibweise hat man stets das Gefühl "mittendrin" zu sein. Wer mal wieder einen Tag am Meer verbringen will, wenn auch nur mit einem Buch, dem wird diese Geschichte gefallen. Ein bisschen mehr Tiefe hätte dem Buch wohl ganz gut getan. Ansonsten ist es aber eine leichte Urlaubslektüre für Zwischendurch.


Autor:
Tina Wolf absolvierte ein Online- und On Air Volontariat beim Fernsehen. Parallel zu ihrer Arbeit als Journalistin schreibt sie seit mehr als zehn Jahren erfolgreich Bücher unter verschiedenen Pseudonymen. Tina Wolf lebt mit ihrem Mann, Sohn, Hund und einem Haufen Fische in Hamburg.


Ich möchte mich recht herzlich beim Heyne Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Heyne

Samstag, 31. Oktober 2020

[Rezension│Werbung] "Leuchtturmnächte“ von Debbie Macomber


Im idyllischen Küstenstädtchen Cedar Cove ist Olivia zu Hause. Das Wohl der kleinen Gemeinde und ihrer Familie liegen ihr am Herzen. Umso mehr schmerzen sie die Entscheidungen, die sie als Richterin manchmal vor Gericht fällen muss. Doch diesmal kann sie nicht anders: Olivia verweigert Ian und Cecilia die Scheidung. Denn sie spürt, dass die Liebe, die diese beiden verbindet, größer ist als die Probleme, die zwischen ihnen stehen. Sie glaubt fest daran, dass sie nur eine Chance brauchen, um wieder zueinander zu finden. Und wo könnte das besser gelingen, als in Cedar Cove, wo alle füreinander einstehen und niemand auf sich alleingestellt ist.

Meine Meinung:
Die Cedar Cove Reihe habe ich vor vielen Jahren schon auf Englisch gelesen und ich bin so glücklich, dass diese wunderbare Reihe nun auch ins Deutsche übersetzt wurde. Cedar Cove ist eine fiktive Kleinstadt, ist aber der Heimatstadt von Debbie Macomber, Port Orchard, sehr nahe denn einige Gebäude von Cedar Cove kann man tatsächlich so in Port Orchard finden. Die tolle Erzählweise von Debbie Macomber hat das Buch wieder zu etwas ganz Besonderem gemacht. Die Charaktere sind ganz wunderbar ausgearbeitet und man liest wie wichtig Familie und Freunde sind. Olivia ist mir ganz besonders ans Herz gewachsen. Sie ist eine starke, selbstbewusste und mutige Frau. Und auch Cecilia und Ian haben einen ganz besonderen Platz in meinem Leserherzen bekommen. Ein paar Tränchen musste ich am Ende mal wieder verdrücken. Ich freu mich so sehr auf den zweiten Band. 

Autor:
Regelmäßig finden sich die Werke dieser beliebten Autorin auf der Bestsellerliste der New York Times, und sie hat eine weltweite Fangemeinde. In Port Orchard in Washington führt sie erfolgreich das »Grey House Café«, in dem sie ihren Gästen leckeres Frühstück, köstliche Kuchen und ganz besondere Nachmittagstees serviert.
Dabei sah es zunächst ganz und gar nicht so aus, als ob Debbie das Zeug zur Autorin hätte. Seit ihrer Jugend kämpfte sie gegen eine schwere Lese- und Rechtschreibschwäche. Durch die Geburt ihrer vier Kinder blieb ihr zudem kaum eine Sekunde Zeit für sich selbst. Doch das hielt Debbie Macomber nicht davon ab, sich in ihrem Kopf wunderschöne Geschichten auszudenken und eifrig auf eine Schreibmaschine zu sparen. Und eines Tages war es dann endlich soweit: Die Kinder wurden ins Bett gebracht, und Debbie verbrachte die restliche Nacht damit, ihre Geschichten zu Papier zu bringen. Nach dem anfänglichen Jubel folgte die härtete Zeit in Debbies Leben: Ein Verlag nach dem anderen schickte ihr eine Absage. „Es kostete jedes mal zehn Dollar, das Manuskript zu verschicken“, erinnert sie sich. „Als ich die letzen zehn Dollar aus dem Geldbeutel zog, war mir zum Weinen zumute. Aber ich holte noch einmal tief Luft und warf den Brief in den Kasten.“ Eine Investition, die sich wahrhaft lohnte. Denn der Verlag war begeistert, und aus der jungen Mutter wurde eine Bestseller-Autorin.
Heute ermutigt Debbie Macomber andere junge Autorinnen, sich ihren Traum vom eigenen Buch zu erfüllen. „Du musst an deinen Traum glauben. Und sehr, sehr hartnäckig sein. Dann kannst du alles erreichen“, sagt Debbie. Debbie Macomber ist Preisträgerin des Romance Writers of America RITA, Readers Choice Quill Award for Romance Fiction, 2005.


Ich möchte mich recht herzlich bei HarperCollins Germany bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: HarperCollins

Mittwoch, 21. Oktober 2020

[Rezension│Werbung] "Petronella Apfelmus - Zaubertricks und Maulwurfshügel“ von Sabine Städing


Es ist Sommer - und die Zwillinge feiern ihren Geburtstag mit einer Gartenparty. Als besondere Überraschung hext Petronella Lea und Luis auf Käfergröße und nimmt sie mit in eine unbekannte Gartenwelt. Da erscheinen Regenwürmer und Blumen riesig groß! Richtig aufregend wird es, als die Maulwurfkinder Petronella um Hilfe bitten. Ihr Vater ist seit drei Tagen nicht nach Hause gekommen. Was ist bloß passiert? Natürlich setzen Petronella und ihre Freunde alles daran, dieses Rätsel zu lösen...

Meine Meinung:
Wie wir es von den Petronella Büchern gewöhnt sind, hat uns auch der achte Band wieder verzaubert. Das Cover ist toll. Natürlich! Die ganze Reihe sieht einfach wunderbar aus im Bücherregal. Diesmal haben die Zwillinge Lea und Luis Geburtstag. Ich musste selbst ein paar mal herzlich lachen weil mich die beiden Kinder sehr an meine eigenen Kinder (auch Zwillinge) erinnert haben. Einen Geburtstag vorbereiten ist eben was besonderes. Auf eine ganz besondere Art und Weise hat mich Petronella diesmal noch ein wenig mehr verzaubert als sonst. Wer hätte gedacht, dass das noch geht? Kinder und natürlich auch Erwachsene können im neuesten Abenteuer von Petronella ganz viel über Freundschaft lernen. Durch die große Schrift können auch Erstleser das Abenteuer von Petronella lesen. 

Autor:
Sabine Städing wurde 1965 in Hamburg geboren und hat sich schon als Kind gerne Geschichten ausgedacht. Nach ihren drei Büchern rund um das Mädchen Magnolia Steel, das herausfindet, dass sie eine Hexe ist, schreibt sie inzwischen Bücher für jüngere Kinder. Auch in ihrer aktuellen Buchreihe steht mit Petronella Apfelmus wieder eine Hexe im Mittelpunkt.


Ich möchte mich recht herzlich bei der Bloggerjury und beim Boje (Lübbe) Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: bloggerjury.de

Mittwoch, 14. Oktober 2020

[Rezension│Werbung] „Der Glanz einer Sternennacht“ von Karen Swan

 



Der Glanz einer Sternennacht

von Karen Swan

Lorne Castle – majestätisch thront das Anwesen über der rauen Westküste Irlands, seit Generationen ist es in Familienbesitz. Doch damit soll jetzt Schluss sein, denn Sir Declan Lorne hat es ausgerechnet seiner jüngsten Tochter Willow vermacht, die es schnellstmöglich verkaufen will. Die älteren Töchter Ottie und Pip sind entsetzt. Einst standen die Schwestern einander sehr nahe, doch nun trennen sie zahlreiche Geheimnisse. Als der attraktive neue Schlossherr Connor Shaye zu einem rauschenden Weihnachtsfest lädt, treffen sie sich ein letztes Mal in Lorne Castle. Eine denkwürdige Nacht, in der sich nicht nur die drei Schwestern näherkommen …

Meine Meinung:

Ich lese ganz gerne die Weihnachtsbücher von Karen Swan. Diesmal habe ich ein wenig gebraucht um in die Geschichte zu finden. Irgendwie fiel es mir auch schwer mir die Charaktere zu merken. Manchmal bin ich leider doch durcheinander gekommen. Letztlich hat man es mit ziemlich vielen Namen zu tun. Da ich ein absoluter Familienmensch bin, komme ich eh schwer klar damit wenn der Familienzusammenhalt nicht gegeben ist, so wie in diesem Buch. Die 3 Schwestern haben jeder ihre eigene Geschichte und die Beziehung zur Mutter scheint sehr gestört zu sein. Warum das so ist, konnte ich nicht rauslesen.  Anfangs plätscherte die Geschichte so dahin, hatte aber auch immer mal wieder spannende Züge. Mitreißend fand ich es dann ab der Hälfte. Da wurde die Geschichte richtig spannend und auch witzig und emotional. Wirklich weihnachtlich war die Geschichte jetzt nicht unbedingt. Der Bezug zu Weihnachten war sehr flach gehalten. Im Großen und ganzen ist das ein netter Roman, der mich keineswegs gelangweilt hat, aber auch nicht umgehauen hat.

Autor:

Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane.


Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Penguin Randomhouse

Freitag, 2. Oktober 2020

[Rezension│Werbung] „Winterwunderzeit“ von Debbie Macomber

 



Winterwunderzeit

von Debbie Macomber

Weihnachten steht vor der Tür, und Laurel McCullough könnte wirklich ein paar gute Nachrichten vertragen. Ihr Mann Zach und sie wünschen sich von ganzem Herzen ein Baby, aber dieser Traum scheint unmöglich. Noch dazu mussten die beiden bei Laurels geliebter Großmutter Helen einziehen, denn die alte Dame braucht mehr und mehr Hilfe im Alltag und eigentlich eine Pflegekraft. Doch Wunder sind in dieser ganz besonderen Zeit kurz vor Weihnachten nie weit entfernt, denn dann klingelt Mrs. Miracle an der Tür. Und die ist Expertin darin, Familien beizustehen, die Hilfe brauchen. Helen blüht spürbar auf, denn Mrs. Miracle ist nichts weniger als ein Glücksfall. Und als das Fest der Liebe näher rückt, schöpfen auch Laurel und Zach langsam, aber sicher wieder Hoffnung …

Meine Meinung:

Ich bin nicht nur ein großer Fan von Debbie Macomber, ich bin vor allen Dingen ein großer Fan ihrer Mrs. Miracle Bücher und Filme. Und endlich gibt es wieder ein neues Mrs. Miracle Buch. Wie lange habe ich darauf nun gewartet? Mir hat sehr gut gefallen, dass auch auf frühere Aufträge von Mrs. Miracle Bezug genommen wurde. Sofort hatte ich wieder Tränen in den Augen weil die früheren Mrs. Miracle Geschichten einfach traumhaft sind. Der neue Auftrag für Mrs. Miracle ist wieder ein ganz besonderer und sie erledigt ihn - wie gewohnt - liebevoll und aufopferungsvoll. Interessant fand ich diesmal, dass mit der Engelthematik viel offener umgegangen wurde. In den früheren Büchern hat man das schon auch rausgelesen und gewusst, aber hier hat Mrs. Miracle ja direkt immer wieder erwähnt, dass sie ein Engel ist. Nur Laurel und Zach wissen das nicht und können das auch nicht glauben. Selbst als einige unerklärbare Dinge im Haus passieren. Ich habe mich wieder sehr wohl gefühlt mit Mrs. Miracle. Sie ist einfach ein Wunder und gehört für mich zur Weihnachtszeit fest dazu. Leider war das Buch viel zu schnell vorbei. Am Ende flossen dann wieder Tränen bei mir. Bei Mrs. Miracle bleibt bei mir einfach kein Auge trocken. Ich kann das Buch allen empfehlen, die ein klein wenig Zauberei und Heimeligkeit in der Weihnachtszeit wünschen. 
Ganz nebenbei kann ich übrigens sehr die Mrs. Miracle Filme empfehlen. Die gehören für mich zur Adventszeit einfach dazu. Taschentücheralarm!!!

Autor:

Debbie Macomber, Spitzen-Bestseller-Autorin, ist eine der beliebtesten zeitgenössischen Schriftstellerinnen mit mehr als 170 Millionen verkauften Büchern weltweit. In ihren Romanen schreibt Macomber über Beziehungen, Familie und Freundschaft und erfreut ihre Leser mit Geschichten über Verständnis und Hoffnung. Macombers Romane hielten sich über 750 Wochen auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Acht von zehn Romanen landeten sogar auf dem ersten Platz.
Zusätzlich zu ihren Romanen hat Macomber zwei Bestseller-Kochbücher veröffentlicht, unzählige inspirierende Sachbücher und zwei von den Kritikern gefeierte Kinderbücher.
Macomber ist Besitzerin des Victorian Rose Tea Room und des Garngeschäfts A Good Yarn , das nach dem Laden in ihrem erfolgreichen Buch Blossom Street benannt wurde. Debbie und ihr Mann Wayne sind in beratender Funktion für die Zeitschrift Guideposts tätig. Außerdem ist Debbie internationale Sprecherin für den gemeinnützigen Verein Stricken für Kinder.

Debbie Macomber, die gerne Großmutter ist, lebt mit ihrem Mann in Port Orchard, Washington, wo auch ihre Romane spielen, und verbringt die Winter in Florida.



Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Penguin Randomhouse

Mittwoch, 30. September 2020

[Rezension│Werbung] „Mit dir auf Düne sieben“ von Tanja Janz

 



Mit dir auf Düne sieben

von Tanja Janz

Jette ist die Hochzeitsplanerin in St. Peter-Ording. Mit Begeisterung organisiert sie den perfekten schönsten Tag im Leben - für andere. Nachdem sie kurz vor ihrem eigenen Ja-Wort sitzengelassen wurde, hat sie für sich den Traum von einer Hochzeit in Weiß an den Nagel gehängt. Bis ihr Ex-Verlobter Klaas bei ihr auftaucht und Jette sich erneut Hoffnung auf ein Happy End auf Düne sieben macht. Doch er will ausgerechnet sie engagieren, um seine Trauung mit einer anderen zu planen.

Meine Meinung:

Mit dir auf Düne sieben ist wieder ein Teil der SPO Buchreihe von Tanja Janz. Jette erlebt als Hochzeitsplanerin romantische, tolle und lustige aber auch komische Dinge. Ihre eigene Hochzeit wird dagegen ein Desaster. Als Jette dann eine große Hochzeit planen soll steht auch ihr Ex-Verlobter plötzlich wieder da und nun muss sie seine Hochzeit planen. Wieder hat es Tanja Janz geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Ihr toller Schreibstil sorgt auch in diesem Buch wieder für einen gelungenen Sommerroman mit viel Charme und Witz. Romantik kommt hier auch nicht zu kurz und die Schönheit SPO's bleibt keinem Leser verborgen.

Autor:

Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter-Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste.



Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Harper Collins

Samstag, 26. September 2020

[Rezension│Werbung] „Strandperlen“ von Tanja Janz

 


Strandperlen

von Tanja Janz

Tschüß, St. Peter-Ording - Tante Lilo, nicht mehr ganz frische 70, muss aus Gesundheitsgründen in wärmere Gefilde ziehen. Aber was wird nun aus ihrer geliebten Strandperle? Entschlossen vermacht sie das Unternehmen ihren zwei Nichten Insa und Stephanie. Zwei gestandene Frauen, die sich nur vom Hörensagen kennen … Für Insa ist der Nordseeort eine willkommene Abwechslung zum Schnellimbiss in Gelsenkirchen, für Stephanie die perfekte Fluchtmöglichkeit von ihrem betrügerischen Ehemann in Düsseldorf. Doch kaum erreichen sie ihr Erbe, knirscht der Sand im Getriebe ihrer Hoffnung! Denn statt einer schnuckligen Strandpension hat ihnen Tante Lilo einen heruntergewirtschafteten Campingplatz vermacht. Watt für ein Sommer am Meer …

Meine Meinung:

Strandperlen habe ich nun zum zweiten mal gelesen und wieder fand ich das Buch einfach komisch! Ich habe fast durchgehend nur gelacht. Tanja Janz kann einfach wunderbar lustige und komische Geschichten schreiben. Insa finde ich mega lustig. Ihr Ex ist "plötzlich" schwul, sie arbeitet seit zwei Jahren im Imbiss ihrer Eltern, obwohl sie Vegetarierin ist. Das ist einfach nur komisch und passt daher wunderbar zusammen und macht somit die Geschichte ganz besonders. Auch Stephanie und ihr Sohn, Paul-Justus- sind richtig komisch. Tanja Janz hat einfach eine perfekte Mischung an Charakteren für diesen Roman geschaffen. Ihr Schreibstil ist toll. Man ist in der Geschichte quasi mittendrin statt nur dabei. Noch dazu nimmt Tanja Janz den Leser mit an den wohl schönsten Ort der Welt. Ein witziger Auftakt der SPO Bücher. Fernweh inklusive.
Die Rezension zum zweiten SPO Buch könnt ihr hier lesen.

Autor:

Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter-Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste.



Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Harper Collins

Freitag, 25. September 2020

[Rezension│Werbung] „Liebe mit Meerblick“ von Debbie Macomber

  




Liebe mit Meerblick

von Debbie Macomber

Elliott Bay, 2018: Nach einer hässlichen Scheidung vor 20 Jahren hat Jenna die Doppelbelastung als alleinerziehende Mutter und Vollzeit-Krankenschwester bravourös gemeistert. Nachdem ihre Kinder nun aus dem Haus sind, müsste das Leben eigentlich nochmal richtig für sie losgehen, doch irgendwie kann sie sich noch nicht über ihre neugewonnene Unabhängigkeit freuen. Erst als sie Dr. Rowan kennenlernt, einen gutaussehenden, schweigsamen Arzt, lässt sie sich nach und nach aus der selbst gewählten Einsamkeit locken. Während eines wunderschönen Sommers voller unbeschwerter Stunden im weichen Sand und mit Blick aufs glitzernde Meer begreift sie, dass es die vielzitierte zweite Chance wirklich gibt ...


Meine Meinung:

Am Anfang eines jeden Buches von Debbie Macomber schreibt sie wie ihr die Idee zum Buch kam. Das finde ich immer ganz toll. Ich finde, dass das ein richtig schöner Einstieg in ein Buch ist. Liebe mit Meerblick hat mich wieder völlig überzeugt und ist richtig charmant und witzig geschrieben. Immer abwechselnd liest man über Jenna und Mareen. Bei Debbie Macomber weiß man einfach, dass die Bücher ein Happy End haben aber hier war der Weg das Ziel. Und was für einen Weg haben die beiden Frauen gewählt. Jenna hätte ich gerne immer mal wieder gerüttelt. Manchmal war sie mir einfach zu stur und beratungsresistent aber das machte das Buch natürlich auch sehr spannend. Ich habe mit beiden Frauen gelacht, geweint und mitgefiebert. Liebe mit Meerblick kann ich ganz klar empfehlen. 

Autor:

Debbie Macomber, Spitzen-Bestseller-Autorin, ist eine der beliebtesten zeitgenössischen Schriftstellerinnen mit mehr als 170 Millionen verkauften Büchern weltweit. In ihren Romanen schreibt Macomber über Beziehungen, Familie und Freundschaft und erfreut ihre Leser mit Geschichten über Verständnis und Hoffnung. Macombers Romane hielten sich über 750 Wochen auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Acht von zehn Romanen landeten sogar auf dem ersten Platz.
Zusätzlich zu ihren Romanen hat Macomber zwei Bestseller-Kochbücher veröffentlicht, unzählige inspirierende Sachbücher und zwei von den Kritikern gefeierte Kinderbücher.
Macomber ist Besitzerin des Victorian Rose Tea Room und des Garngeschäfts A Good Yarn , das nach dem Laden in ihrem erfolgreichen Buch Blossom Street benannt wurde. Debbie und ihr Mann Wayne sind in beratender Funktion für die Zeitschrift Guideposts tätig. Außerdem ist Debbie internationale Sprecherin für den gemeinnützigen Verein Stricken für Kinder.

Debbie Macomber, die gerne Großmutter ist, lebt mit ihrem Mann in Port Orchard, Washington, wo auch ihre Romane spielen, und verbringt die Winter in Florida.



Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Penguin Randomhouse

Montag, 21. September 2020

[Rezension│Werbung] „Wiedersehen am Harbour Beach“ von Ella Thompson

 


Wiedersehen am Harbour Beach

von Ella Thompson

Jake Foster hat den Traum von einer eigenen Brauerei. Nachdem seine Freunde Niclas und Andrew Hunter ihr Glück in Sunset Cove gefunden haben, hält ihn nichts mehr in Boston. Es wird Zeit, seine Vision in die Realität umzusetzen. Die Harbour Beach Brewerie ist genau das, wonach er gesucht hat. Doch ihm fehlt das nötige Kapital. Die Investorin Eliza Woodward ist eine der schönsten Frauen, die Jake je getroffen hat – aber auch äußerst undurchsichtig. Sie signalisiert ihm, mit ihm ins geschäft kommen zu wollen, zieht ihr Angebot jedoch kurzfristig zurück. Niclas‘ und Andrews Vater, Theodor Hunter bietet Jake das fehlende Geld an. Unter einer Bedingung, die Jake den Boden unter den Füßen wegzieht. Als Eliza abermals auftaucht und ihr Interesse an der Brauerei und an ihm bekundet, wird sein Lebenstraum plötzlich zu einem gefährlichen Unterfangen – und Jake zur Zielscheibe.


Meine Meinung:

Hach, leider ist das schon das letzte Buch der Lighthouse Saga. Ich bin wirklich traurig. Die Geschichte hätte ewig weiter gehen können. Abgesehen von dem wunderschönen Cover jedes Buches der Reihe, habe ich die Geschichten geliebt. Nun im dritten Buch war ich mir anfangs gar nicht so sicher, ob ich mit Jake warm werde, aber dieser Gedanke hat sich ruckzuck in Luft aufgelöst. Auch dieses Buch hat wieder einen ernsten Hintergrund und somit ein Hauptthema. Ella Thompson hat das super umgesetzt und ganz toll in die Geschichte gebracht. Wie auch schon bei den beiden vorigen Büchern, gab es wieder eine Art Krimi-Teil und der hatte es echt in sich. Am Liebsten hätte ich das Buch gerne mal weggelegt und eine Träne verdrückt. Ich habe einfach zu sehr mitgefiebert. Aber das ging natürlich nicht, denn ich wollte wissen, wie es weitergeht und konnte das Buch schlichtweg nicht mehr aus der Hand legen. Dies ist ein toller Abschluss für diese Reihe. 

Autor:

Ella Thompson, geboren 1976, verbringt nach Möglichkeit jeden Sommer an der Ostküste der USA. Ihre persönlichen Lieblingsorte sind die malerischen New England-Küstenstädtchen. An den endlosen Stränden von Cape Cod genießt sie die Sonnenuntergänge über dem Atlantik – am liebsten mit einer Hundenase an ihrer Seite, die sich in den Wind reckt.



Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse

Mittwoch, 16. September 2020

[Rezension│Werbung] „Die Sekte - Deine Angst ist erst der Anfang“ von Mariette Lindstein


Die Sekte - Deine Angst ist erst der Anfang

von Mariette Lindstein

Sofia Bauman, einst Anhängerin von »ViaTerra«, glaubt sich endlich in Sicherheit. Dank ihr sitzt der teuflische Sektenführer Franz Oswald hinter Gittern – und doch erreicht dessen Rachedurst Sofia sogar aus dem Gefängnis. Ununterbrochen erhält sie Nachrichten, die ihr Angst machen, und findet ihre Kontaktdaten auf dubiosen Internetseiten angegeben. Die Polizei vermag sie vor Oswalds Terror nicht zu schützen. Als sie auch noch in ihrem eigenen Heim eine Kamera findet, die jeden ihrer Schritte aufzeichnet, erkennt Sofia, dass sie in Schweden nicht mehr sicher ist – und flüchtet nach San Francisco. Doch Oswald bekommt stets, was er begehrt, und findet einen Weg, sich Sofia zurückzuholen ...


Meine Meinung:

Ich kann auch beim zweiten Teil der Sekten Reihe total nachvollziehen weshalb die Bücher auf der schwedischen Bestsellerliste auf Platz 1 gelandet sind. Am Anfang des Buches gab es einen kleinen Rückblick auf Sofias Geschichte. Ich empfehle aber trotzdem zwingend vorher den ersten Band zu lesen. Ansonsten hat man wirklich sehr viel verpasst. Eigentlich konnte ich mir gar nicht so richtig vorstellen was nun im zweiten Teil passieren wird, aber ich war sehr gespannt. Und ich war positiv überrascht. Mariette Lindstein hat es wieder richtig spannend gemacht und es kam nicht nur einmal vor, dass es mir quasi eiskalt den Rücken runter lief. Spätestens ab der zweiten Hälfte konnte ich das Buch wirklich nur schwer aus der Hand legen. Der rote Faden und auch die kleinen Geschichten drumherum sind wieder sehr geschickt zusammengeführt. Ich hatte beim Lesen immer wieder im Hinterkopft, dass Mariette Lindstein selber jahrelang Mitglied in einer Sekte war. Umso schlimmer macht es die Geschichten im Buch. Sicherlich ist einige Dramatik ihrer künstlerischen Freiheit geschuldet, aber wer weiß schon, was eventuell auch im realen Leben so passiert ist, oder passieren könnte? Nun kann ich es nicht mehr erwarten Teil 3 zu lesen. 

Autor:

Mariette Lindstein war fünfundzwanzig Jahre lang Mitglied bei Scientology. Sie arbeitete unter anderem im Hauptquartier der Kirche in Los Angeles, bis sie die Gemeinschaft 2004 verließ. Heute ist sie mit dem Autor und Künstler Dan Koon verheiratet. Die beiden leben mit ihren drei Hunden in einem Wald außerhalb von Halmstad. Ihr erster Roman »Die Sekte – Es gibt kein Entkommen« wurde in Schweden mit dem Crimetime Specsavers Award für das beste Debüt ausgezeichnet und für den CWA Dagger Award 2019 nominiert. Aktuell wird ihre Reihe für das Fernsehen verfilmt. Neben dem Schreiben hält Mariette Vorträge über die Gefahren von Sekten.



Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse

Donnerstag, 10. September 2020

[Rezension│Werbung] „Ein Sommer auf Sylt“ von Lena Wolf

 


Ein Sommer auf Sylt

von Lena Wolf

Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Aber die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn mit Julia sitzen auch ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel.
Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben.
Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst an …


Meine Meinung:

Kennt ihr das, wenn ein Buch zu Ende geht, obwohl man noch ewig weiterlesen könnte? Ich wollte einfach nicht, dass das Buch ein Ende findet! Es war so schön. Wie schon beim ersten Buch hat mich Lena Wolf wieder mit ihrem schönen Schreibstil überzeugt. Sicherlich von Lena Wolf beabsichtigt, ging mir der Freund von Julia direkt auf den Keks. Julia, dagegen, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie tat mir stellenweise so leid. Am Liebsten hätte ich sie gerne an die Hand genommen und ihr einfach versucht zu helfen. Mit jeder Seite des Buches taute sie weiter auf. Die Geschichte ist traumhaft. Die Tanten von Julia fand ich erheiternd, lustig aber auch grauenvoll und dennoch habe ich sie alle am Ende in mein Herz geschlossen. Auch der charmante Mats hat es mir direkt angetan. Nach seiner Vergangenheit hat er meiner Meinung nach alles richtig gemacht und hat das richtige Rezept zum Entschleunigen gefunden. Ich habe jetzt jedenfalls riesig Lust auf eine Insel und allgemein ans Meer zu fahren. Ein Sommer auf Sylt tut uns allen sicher sehr gut.

Autor:

Lena Wolf ist das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin. Im Gegensatz zu ihrer Protagonistin fährt sie durchaus gerne mit ihrem Mann und ihrer Mutter gemeinsam in den Urlaub. Am liebsten nach Südfrankreich.



Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt

Dienstag, 1. September 2020

[Rezension│Werbung] „Das Beste kommt noch“ von Richard Roper

 


Das Beste kommt noch

von Richard Roper

Andrews Beruf ist der Tod. Seine Arbeit als Nachlass-Verwalter ist nichts für Zartbesaitete, aber zum Glück wartet auf ihn zuhause eine liebevolle Familie, die ihn aufheitert - glauben zumindest seine Kollegen. Aber das ist eine Notlüge, die irgendwann ein Eigenleben entwickelte. In Wahrheit wohnt Andrew allein in einem Londoner Ein-Zimmer-Apartment in und führt ein genauso einsames Dasein wie seine Verstorbenen kurz vor ihrem Tod. Das ändert sich, als eine neue Kollegin in der Abteilung anfängt. Peggy bringt frischen Wind in Andrews Welt und sein Herz schlängt in ihrer Nähe schneller. Das Problem: Peggy ist verheiratet, hat zwei Kinder und glaubt, Andrew wäre in der gleichen Situation. 


Meine Meinung:

Die Grundidee zum Buch finde ich ziemlich gelungen. Die Umsetzung war zum Teil auch richtig gut gelungen, dennoch konnte mich das Buch nicht 100%ig überzeugen. Irgendwas fehlte mir. Andrew war mir sympathisch, gleichzeitig fand ich ihn aber auch sehr komisch. Wie kann man sich derart beim Bewerbungsgespräch in eine Lüge verstricken um dann nicht mehr aus der ganzen Geschichte rauszukommen? Genauso komisch fand ich aber auch Andrews Chef. Warum besteht er so sehr darauf privat Dinge mit seinen Mitarbeitern zu machen? Man könnte jetzt sagen, das ist ein kulturelles Ding - aber aus meiner eigenen Erfahrung kann ich da nicht direkt zustimmen. Als ich in England gewohnt und gearbeitet habe, habe ich zwar mehr Zeit mit meinen Kollegen verbracht als es vielleicht in Deutschland der Fall ist, aber es hat sich nie jemand in mein Privatleben eingemischt wenn ich es nicht gewollt habe. Ich fand also den Chef von Andrew irgendwie auch unglaubwürdig. Dennoch hat die Geschichte einen netten Lauf genommen. Ich glaube zwar nicht, dass mir das Buch Ewigkeiten in Erinnerung bleiben wird, aber die Geschichte war gut zu lesen.

Autor:

Richard Roper arbeitet als Sachbuch-Lektor für einen großen Londoner Verlag. Niemals hätte er sich träumen lassen, dass sein Debüt-Roman bereits vor Erscheinen für Furore sorgen würde: Die nationalen und internationalen Verlage rissen sich förmlich um die Veröffentlichungsrechte, mit dem Ergebnis, dass "Das Beste kommt noch" in 19 Ländern erscheint. Der überglückliche Autor lebt in London und schreibt an seinem zweiten Roman.


Ich möchte mich recht herzlich beim Wunderlich (Rowohlt) Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt

Donnerstag, 27. August 2020

[Rezension│Werbung] „Orangenträume“ von Manuela Inusa


Orangenträume 

von Manuela Inusa

Endlich ist für Lucinda die schönste Zeit des Jahres gekommen: Wie jeden Juli besuchen ihre drei besten Freundinnen sie auf ihrer geliebten Orangenfarm im sonnigen Kalifornien. Der Plan: Orangen pflücken, die Sonne genießen, in Erinnerungen schwelgen und über das Leben und die Liebe sprechen – da gibt es zum Beispiel Jonah, den attraktiven Lebensmittelhändler aus dem Nachbarort, mit dem Lucinda sich mehr als nur eine Liebelei vorstellen könnte. Doch Rosemary, Jennifer und Michelle wissen nicht, dass die Farm kaum noch Gewinn macht und Lucinda kurz vor der Pleite steht. Als sie den Freundinnen offenbart, dass dies wohl der letzte Orangensommer sein wird, sind alle entsetzt. Doch sie fassen einen Plan, die Farm zu retten ... 


Meine Meinung:

Auf den zweiten Teil der Reihe "Kalifornische Träume" von Manuela Inusa habe ich mich schon sehr gefreut. Nach "Wintervanille" war ich gespannt wie es weiter geht. Ich hätte gedacht, dass Manuela Inusa auf dem ersten Buch aufbaut, aber dem ist gar nicht so. Man kann somit beide Bücher völlig unabhängig voneinander lesen. Das Cover ist traumhaft schön. Manuela Inusas Schreibweise ist genial wie eh und je. Ich liebe ihre Bücher, weil man einfach abtauchen und eintauchen kann. Die Mädels rund um Lucinda waren mir direkt sympathisch. Sie haben ihre Kindheit gemeinsam verbracht. Alle verbindet ein Schicksalsschlag. Als Erwachsene sind sie ganz unterschiedliche Wege gegangen aber ihre jährlichen Orangentage bei Lucinda auf der Farm sind ihnen heilig. Manuela Inusa schafft es so oder so mich immer wieder an ihre Bücher zu fesseln aber diesmal hatte das nochmal eine ganz andere Dimension. Die Vergangenheit der Mädels wurd erst ziemlich zum Schluss aufgelöst und das auf eine sehr klevere Art und Weise. Das macht das Buch nochmal viel viel spannender. Das hatte ich so gar nicht erwartet, so war ich aber sehr viel überraschter. Toll! Nun bin ich nochmal mehr gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Orangentage kann ich sehr gerne empfehlen. 

Autor:

Manuela Inusa wurde 1981 in Hamburg geboren und wollte schon als Kind Autorin werden. Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag sagte die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin sich: »Jetzt oder nie!« Nach einigen Erfolgen im Selfpublishing erscheinen ihre aktuellen Romane bei Blanvalet. Ihre Valerie-Lane-Reihe verzauberte die Herzen der Leserinnen und eroberte auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste, genau wie ihre aktuelle Kalifornische-Träume-Reihe. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in einem idyllischen Haus auf dem Land. In ihrer Freizeit liest und reist sie gern, außerdem liebt sie Musik, Serien, Tee und Schokolade.



Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse

Samstag, 8. August 2020

[Rezension│Werbung] „Der Sunday Lunch Club“ von Juliet Ashton



Der Sunday Lunch Club
von Juliet Ashton

Immer wieder sonntags trifft sich Anna mit Familie und Freunden zum Essen. Meistens sind ihre drei Geschwister dabei, die geliebte Oma und sogar ihr Exmann. Es wird geredet, gelacht, gegessen. Manchmal wird Wichtiges verschwiegen, manchmal fallen die falschen Worte, aber am Ende freuen sich alle auf den Nachtisch.
An einem dieser Sonntage lässt Dauersingle Anna jedoch die Bombe platzen: Sie ist schwanger. Der Vater: ein One-Night-Stand. Auch wenn die Familie hinter ihr steht - mit einem eigenen Kind hat Anna nicht mehr gerechnet. Und erst recht nicht damit, sich schon beim nächsten Sunday    Lunch neu zu verlieben …

Meine Meinung:
Sonntags trifft sich Anna immer mit ihrer Familie zum Lunch. Immer ein anderer ist der Gastgeber. Auch Annas Ex-Mann ist dabei. Irgendwann lässt Anna die Bombe platzen. Sie ist schwanger. Von einem One-Night-Stand und dann verliebt sie sich auch noch. In diesem Buch gibt es einen wirren Haufen, der sich Familie nennt. Und das ist keineswegs böse gemeint. Annas Familie ist bunt, schräg und auch ziemlich witzig. Eben ein bunter Haufen. Dass Juliet Ashton Bücher schreiben kann, war mir lange klar. Hier behandelt sie mit ihrem bekannten tollen, einfühlsamen und bildlichen Schreibstil ganz viele Themen. Man hat es mit vielen Klischees zu tun, Tabus und anderen Themen. Vermutlich wäre das Buch auch gut mit einigen Klischees weniger ausgekommen. Nichtsdestotrotz kann ich den Sunday Lunch Club gerne empfehlen. Vielleicht sollte man das Buch nicht mit leerem Magen lesen. Der Hunger ist sonst garantiert!

Autor:
Juliet Ashton stammt aus Irland und lebt heute mit ihrer Familie in London. Sie hat bereits zahlreiche Romane unter ihrem Klarnamen veröffentlicht.


Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt Verlag

Freitag, 26. Juni 2020

[Rezension│Werbung] „Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ von Amy E. Reichert


Nur wer loslässt, hat das Herz frei
von Amy E. Reichert


Gina Zoberski liebt es, in ihrem Food Truck köstliche Sandwiches zuzubereiten und umfangreiche To-Do-Listen zu erstellen. Eigentlich ist sie die geborene Optimistin, doch den zwei Jahre zurückliegenden Tod ihres geliebten Mannes hat sie noch nicht verwunden. Zudem vergeht kein Tag, ohne dass ihre Mutter Lorraine sie kritisiert oder ihre Tochter May sie infrage stellt.
Als Lorraine einen Schlaganfall erleidet, stolpert Gina über ein Familiengeheimnis, das vierzig Jahre lang vor ihr verborgen wurde. Schnell wird ihr klar, dass diese unangenehme Wahrheit genau das ist, was sie braucht, um loszulassen und neu anzufangen …



Meine Meinung:
Bei diesem Buch weiß ich gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll. Vorneweg – es hat mich leider nicht überzeugt und ich habe mich extrem schwer getan; obwohl es zwischendrin durchaus auch richtig tolle Stellen gab. Anfangs bin ich überhaupt gar nicht warm geworden mit den Charakteren. Mit keinen von ihnen. Das hat mich extrem irritiert. Zum Schluss änderte sich das ein wenig. Aber im Grunde konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, warum Lorraine so handelte wie sie eben handelte. Ihre Geschichte war eigentlich richtig spannend, aber scheinbar hatte sie nicht immer ein schönes Leben und da tat sie mir dann später sogar auch leid. Mit Gina bin ich dann noch am ehesten warm geworden. Mit ihrem Leben wollte ich wirklich nicht tauschen. Ich glaube, das Buch wird mir nicht unbedingt in meiner Erinnerung bleiben aber ich habe abermals gelernt, dass man nicht mit allzu vielen Geheimnissen leben sollte. Ehrlichkeit in der Familie ist das A und O.

Autor:
Amy E. Reichert hat einen Abschluss in Englischer Literatur und liebt es, Geschichten mit Happy End zu schreiben, deren Figuren man gerne zu sich nach Hause einladen würde. Amy ist glückliche Ehefrau, Mutter und Hobbyköchin und würde zu einem Glas Cider niemals Nein sagen.


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Titel: Nur wer loslässt, hat das Herz frei
Autor: Amy E. Reichert
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl: 400 Seiten
ISBN: 978-3-453-42354-1
Erscheinungstag: 09.12.2019
Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse