Donnerstag, 27. August 2020

[Rezension│Werbung] „Orangenträume“ von Manuela Inusa


Orangenträume 

von Manuela Inusa

Endlich ist für Lucinda die schönste Zeit des Jahres gekommen: Wie jeden Juli besuchen ihre drei besten Freundinnen sie auf ihrer geliebten Orangenfarm im sonnigen Kalifornien. Der Plan: Orangen pflücken, die Sonne genießen, in Erinnerungen schwelgen und über das Leben und die Liebe sprechen – da gibt es zum Beispiel Jonah, den attraktiven Lebensmittelhändler aus dem Nachbarort, mit dem Lucinda sich mehr als nur eine Liebelei vorstellen könnte. Doch Rosemary, Jennifer und Michelle wissen nicht, dass die Farm kaum noch Gewinn macht und Lucinda kurz vor der Pleite steht. Als sie den Freundinnen offenbart, dass dies wohl der letzte Orangensommer sein wird, sind alle entsetzt. Doch sie fassen einen Plan, die Farm zu retten ... 


Meine Meinung:

Auf den zweiten Teil der Reihe "Kalifornische Träume" von Manuela Inusa habe ich mich schon sehr gefreut. Nach "Wintervanille" war ich gespannt wie es weiter geht. Ich hätte gedacht, dass Manuela Inusa auf dem ersten Buch aufbaut, aber dem ist gar nicht so. Man kann somit beide Bücher völlig unabhängig voneinander lesen. Das Cover ist traumhaft schön. Manuela Inusas Schreibweise ist genial wie eh und je. Ich liebe ihre Bücher, weil man einfach abtauchen und eintauchen kann. Die Mädels rund um Lucinda waren mir direkt sympathisch. Sie haben ihre Kindheit gemeinsam verbracht. Alle verbindet ein Schicksalsschlag. Als Erwachsene sind sie ganz unterschiedliche Wege gegangen aber ihre jährlichen Orangentage bei Lucinda auf der Farm sind ihnen heilig. Manuela Inusa schafft es so oder so mich immer wieder an ihre Bücher zu fesseln aber diesmal hatte das nochmal eine ganz andere Dimension. Die Vergangenheit der Mädels wurd erst ziemlich zum Schluss aufgelöst und das auf eine sehr klevere Art und Weise. Das macht das Buch nochmal viel viel spannender. Das hatte ich so gar nicht erwartet, so war ich aber sehr viel überraschter. Toll! Nun bin ich nochmal mehr gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Orangentage kann ich sehr gerne empfehlen. 

Autor:

Manuela Inusa wurde 1981 in Hamburg geboren und wollte schon als Kind Autorin werden. Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag sagte die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin sich: »Jetzt oder nie!« Nach einigen Erfolgen im Selfpublishing erscheinen ihre aktuellen Romane bei Blanvalet. Ihre Valerie-Lane-Reihe verzauberte die Herzen der Leserinnen und eroberte auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste, genau wie ihre aktuelle Kalifornische-Träume-Reihe. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in einem idyllischen Haus auf dem Land. In ihrer Freizeit liest und reist sie gern, außerdem liebt sie Musik, Serien, Tee und Schokolade.



Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse

Samstag, 8. August 2020

[Rezension│Werbung] „Der Sunday Lunch Club“ von Juliet Ashton



Der Sunday Lunch Club
von Juliet Ashton

Immer wieder sonntags trifft sich Anna mit Familie und Freunden zum Essen. Meistens sind ihre drei Geschwister dabei, die geliebte Oma und sogar ihr Exmann. Es wird geredet, gelacht, gegessen. Manchmal wird Wichtiges verschwiegen, manchmal fallen die falschen Worte, aber am Ende freuen sich alle auf den Nachtisch.
An einem dieser Sonntage lässt Dauersingle Anna jedoch die Bombe platzen: Sie ist schwanger. Der Vater: ein One-Night-Stand. Auch wenn die Familie hinter ihr steht - mit einem eigenen Kind hat Anna nicht mehr gerechnet. Und erst recht nicht damit, sich schon beim nächsten Sunday    Lunch neu zu verlieben …

Meine Meinung:
Sonntags trifft sich Anna immer mit ihrer Familie zum Lunch. Immer ein anderer ist der Gastgeber. Auch Annas Ex-Mann ist dabei. Irgendwann lässt Anna die Bombe platzen. Sie ist schwanger. Von einem One-Night-Stand und dann verliebt sie sich auch noch. In diesem Buch gibt es einen wirren Haufen, der sich Familie nennt. Und das ist keineswegs böse gemeint. Annas Familie ist bunt, schräg und auch ziemlich witzig. Eben ein bunter Haufen. Dass Juliet Ashton Bücher schreiben kann, war mir lange klar. Hier behandelt sie mit ihrem bekannten tollen, einfühlsamen und bildlichen Schreibstil ganz viele Themen. Man hat es mit vielen Klischees zu tun, Tabus und anderen Themen. Vermutlich wäre das Buch auch gut mit einigen Klischees weniger ausgekommen. Nichtsdestotrotz kann ich den Sunday Lunch Club gerne empfehlen. Vielleicht sollte man das Buch nicht mit leerem Magen lesen. Der Hunger ist sonst garantiert!

Autor:
Juliet Ashton stammt aus Irland und lebt heute mit ihrer Familie in London. Sie hat bereits zahlreiche Romane unter ihrem Klarnamen veröffentlicht.


Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt Verlag