Samstag, 21. November 2020

[Rezension│Werbung] "Dann bleiben wir eben zu Hause!“ von Renate Bergmann

 


Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen! Das sind verrückte Zeiten, finden Se nicht? Keiner darf aus dem Haus, schon gar nicht wir alten Leute. Heute wäre unser monatlicher Geburtstagskaffee im Rentnerverein gewesen, den haben wir natürlich abgesagt. Mit anderthalb Metern Abstand versteht eh keiner was beim Unterhalten, und die Polonaise macht so auch keinen Spaß. Aber mal ehrlich, man hat zu Hause doch immer was zu tun und man kann es sich ja schön machen. Früher nach dem Krieg mussten wir ja auch erfinderisch sein, und damals hatten wir noch kein Skeip für die Seniorengymnastik. Da fällt mir ein, ich muss noch die Teppichfransen kämmen. Und dann erzähle ich Ihnen, wie ich, Ilse und Kurt mit der Krise umgehen. Da können Se noch was lernen! Ihre Renate Bergmann


Meine Meinung:

Das Buch habe ich von meiner Schwiegermutti als Erinnerung und Dank für die Hilfe in der Corona Zeit bekommen. Mit Widmung. Das Buch ist schnell durchgelesen und beinhaltet auch in dieser schwierigen Zeit ganz viel Humor, wie man es von Renate Bergmann gewohnt ist. Man hat ganz viele einfache Rezepte für die Corona Zeit, Vorratshaltungs-Tipps und eben viel Humor. :-) Außerdem gibt es tolle und vor allen Dingen VERNÜNFTIGE Tipps, natürlich sehr charmant und lustig verpackt. Typisch Renate Bergmann eben! 


Autor:

RENATE BERGMANN, geb. Strelemann, 82, lebt in Berlin-Spandau. Sie war Trümmerfrau, Reichsbahnerin und hat vier Ehemänner überlebt. Renate Bergmann ist Haushalts-Profi und Online-Omi. Ihre riesige Fangemeinde freut sich täglich über ihre Tweets und Lebensweisheiten im „Interweb“ – und über jedes neue Buch.

TORSTEN ROHDE, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Twitter-Account @RenateBergmann entwickelte sich zum Internet-Phänomen. Es folgten mehrere Bestseller unter dem Pseudonym Renate Bergmann und viele ausverkaufte Tourneen.


Quelle – Cover und Inhaltsangabe: ullstein

[Rezension│Werbung] "Kiss me in New York“ von Catherine Rider

 


Heiligabend, JFK-Flughafen, New York. Charlotte ist gerade wieder solo. Nach einem Auslandsjahr wurde sie von ihrem amerikanischen Boyfriend abserviert und will nun nichts mehr, als in den Schoß der Familie nach London zurückzukehren. Dann wird ihr Flug verschoben und Charlotte ein Hotel-Gutschein in die Hand gedrückt. Geht es noch schlimmer? Ja, geht es: Anthony will seine Freundin vom Flughafen abholen, doch die macht dort kurzerhand vor aller Augen mit ihm Schluss. Da hat Hardcore-Optimistin Charlotte eine Idee: Wieso verbringen sie und Anthony nicht gemeinsam mit ihrem neuen Ratgeber: Wie man in zehn Schritten über seinen Ex hinwegkommt den Heiligabend? Doch aus unbeschwertem Spiel wird bald romantischer Ernst.


Meine Meinung:

Die Kiss me in Reihe wollte ich eigentlich schon im letzten Jahr lesen, aber wie das immer so ist - ich bin einfach nicht dazu gekommen. Die Cover der Reihe finde ich einfach wunderschön. Im Buch liest man abwechselnd aus der Sicht von Charlotte und Anthony in der Ich-Form. Es spielt am Weihnachtstag, aber Weihnachten steht eigentlich gar nicht zu sehr im Mittelpunkt. Charlotte und Anthony arbeiten zusammen an einer Liste mit 10 Punkten "Wie man in 10 Schritten über den Ex hinwegkommt". Das Buch ist ein Jugendbuch, aber es können durchaus auch Erwachsene lesen, aber Jugendliche werden es lieben. Es ist sehr jugendlich leicht geschrieben. Eine schöne Liebesgeschichte für Teenager, süß gemacht.


Autor:

Stephanie Elliot und James Noble sind die beiden Autoren hinter dem Pseudonym Catherine Rider. Stephanie arbeitet als Lektorin in New York und lebt mit ihrem Mann und ihrer fünfjährigen Tochter in Brooklyn. James ist Lektor und hat bereits mehrere Romane unter verschiedenen Pseudonymen verfasst. Als waschechter Londoner arbeitet er heute in einem Londoner Verlag.




Quelle – Cover und Inhaltsangabe: 
Randomhouse

Dienstag, 17. November 2020

[Rezension│Werbung] "Winterzauber im kleinen Café an der Mühle“ von Barbara Erlenkamp


Sophies Leben läuft gerade großartig – Peter ist ihr absoluter Traummann, und das Bistro brummt. Auch die stressige Adventszeit wird Sophie gut überstehen, glaubt sie. Aber weit gefehlt! Kurz vor Weihnachten steht Sophies Leben plötzlich Kopf. Es kommt nicht nur zu einem riesen Streit mit Peter. Zu allem Überfluss zetteln die beiden Dörfer Wümmerscheid und Sollensbach im großen Weihnachtswettbewerb einen unerbittlichen Kleinkrieg an – und Sophie steckt mittendrin.


Meine Meinung:
Anfangs fällt einem natürlich das wunderschöne Cover auf. Nicht nur optisch, auch haptisch ist das ein absolutes Highlight. Die Funkelsterne/Schneeflocken passen perfekt zu Weihnachten. 
Den ersten Teil der Reihe habe ich noch nicht gelesen, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass mir keine Information im zweiten Band gefehlt hat. 
Das Mühlencafé liegt zwischen den fiktiven Dörfern Wümmerscheid und Sollensbach. Sophie hat das Café von ihrer Tante Dotti geerbt und betreibt es nun seit einiger Zeit sehr erolgreich. Ihr Nachbar ist auch gleichzeitig ihr Lebensgefährte und sie hat Freundschaften im Ort geschlossen. Plötzlich ist Sophie mittendrin im Kleinkrieg der beiden Dörfer. Die Autoren erzählen die Geschichte mit viel Witz und Charme. Die komischen Namen im Buch können kein Zufall sein. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, im Buch gibt es allerdings recht viele Charaktere. Zum Schluss war die Geschichte doch noch ganz schön vollgepackt aber ansonsten ist es eine tolle kleine Weihnachtsgeschichte für Zwischendurch.


Autor:
Hinter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp steht das Ehepaar Christine und Andreas J. Schulte. Er ist Journalist und Krimiautor. Sie hat bereits in ihrer Schulzeit zusammen mit einer Freundin ihren ersten Roman geschrieben und arbeitet heute als technische Redakteurin. Das Ehepaar Schulte lebt mit seinen beiden Söhnen seit mehr als 25 Jahren auf dem Land, in der Nähe von Andernach am Rhein.
Unter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp schreiben sie zusammen moderne, humorvolle Frauen- und Unterhaltungsromane.



Ich möchte mich recht herzlich beim lübbe Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: lübbe

Samstag, 14. November 2020

[Rezension│Werbung] "Die Sekte - Dein Albtraum nimmt kein Ende“ von Mariette Lindstein


15 Jahre sind vergangen, seit Sofia Bauman der Sekte für immer den Rücken kehrte. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut, ist glücklich verheiratet und hat eine Tochter. Doch dann zerstört ein Sturm Sofias Besitz, und ihre Familie steht vor dem Ruin. In diesem Moment taucht der zwielichtige Sektenführer Franz Oswald auf und macht Sofia ein teuflisches Angebot: Wenn Sofia ihm verrät, wer der leibliche Vater ihrer Tochter Julia ist, wird er ihr finanziell helfen. Als Sofia schweigt, nimmt Oswald heimlich Kontakt zu Julia auf, die sich von dem älteren Mann wie magisch angezogen fühlt und ihm auf die Nebelinsel folgt. Sofias Albtraum nimmt kein Ende: Nach all den Jahren muss sie nach Dimö zurückkehren, um ihre Tochter den Klauen der Sekte zu entreißen.


Meine Meinung:
Auch wenn Thriller nicht mein Stamm-Genre sind und ich da immer wieder ein wenig meine Komfortzone verlassen muss, haben mich die ersten beiden Bände der Sekte ja schon sehr beeindruckt. Wann immer jemand nach "Einsteiger-Thriller" fragt, empfehle ich diese Reihe. Im 3. Band wird nun abwechselnd aus der Sicht von Sofia in der 3. Person und aus der Sicht von Thor in der Ich-Form geschrieben. Das Buch macht durchaus sehr nachdenklich und ich frage mich schon seit dem ersten Band wie man wirklich dauerhaft einer Sekte entkommen kann. Sofia kann niemandem trauen. Was muss das für ein Leben sein? Das Buch ist Spannung pur und teils wieder sehr grausam. Auch wenn es so viele Seiten hat, ist man so gefesselt von der Geschichte und ehe man sich versieht, schlägt man schon die letzte Seite auf. Nun habe ich ganz überraschend festgestellt, dass es im Sommer 2021 sogar einen 4. Teil geben wird. Da bin ich wirklich sehr gespannt.


Autor:
Mariette Lindstein war fünfundzwanzig Jahre lang Mitglied bei Scientology. Sie arbeitete unter anderem im Hauptquartier der Kirche in Los Angeles, bis sie die Gemeinschaft 2004 verließ. Heute ist sie mit dem Autor und Künstler Dan Koon verheiratet. Die beiden leben mit ihren drei Hunden in einem Wald außerhalb von Halmstad. Ihr erster Roman »Die Sekte – Es gibt kein Entkommen« wurde in Schweden mit dem Crimetime Specsavers Award für das beste Debüt ausgezeichnet und für den CWA Dagger Award 2019 nominiert. Aktuell wird ihre Reihe für das Fernsehen verfilmt. Neben dem Schreiben hält Mariette Vorträge über die Gefahren von Sekten..



Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse

Samstag, 7. November 2020

[Rezension│Werbung] "Labskaus für Anfänger“ von Tina Wolf


Kaum überschreitet man die Vierzig, gehört man zum alten Eisen, stellt Tilda verbittert fest. Für ihren Job beim Fernsehen steht schon eine Jüngere in den Startlöchern, ihr Freund hat sie verlassen, und da kündigt ihr der Vermieter zu allem Überfluss auch noch die Wohnung. Dann macht Tilda eine unerwartete Erbschaft: Ein Friesenhäuschen auf Amrum. Könnte das die Lösung ihrer Probleme sein? Es gibt nur einen Haken: Tilda, eine echte Großstädterin, muss laut Testament ein ganzes Jahr auf Amrum verbringen, um das Erbe anzutreten. Doch als Tilda nach den ersten turbulenten Tagen dem Rauschen des Meeres lauscht, erscheint ihr der Gedanke an ein Leben auf der Insel immer verlockender …


Meine Meinung:
Viele Überraschungen konnte das Buch nicht bieten, aber dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Die Geschichte ist sehr vorhersehbar, aber das fand ich jetzt auch nicht so schlimm. Durch die anschauliche Schreibweise hat man stets das Gefühl "mittendrin" zu sein. Wer mal wieder einen Tag am Meer verbringen will, wenn auch nur mit einem Buch, dem wird diese Geschichte gefallen. Ein bisschen mehr Tiefe hätte dem Buch wohl ganz gut getan. Ansonsten ist es aber eine leichte Urlaubslektüre für Zwischendurch.


Autor:
Tina Wolf absolvierte ein Online- und On Air Volontariat beim Fernsehen. Parallel zu ihrer Arbeit als Journalistin schreibt sie seit mehr als zehn Jahren erfolgreich Bücher unter verschiedenen Pseudonymen. Tina Wolf lebt mit ihrem Mann, Sohn, Hund und einem Haufen Fische in Hamburg.


Ich möchte mich recht herzlich beim Heyne Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Heyne