Dienstag, 31. Mai 2016

[Rezension] „Sommersterne“ von Debbie Macomber



„Sommersterne“ ist ein Roman von Debbie Macomber und erschien 2016 im Blanvalet Verlag.

In Cedar Cove ist es mittlerweile Sommer geworden. Die Besitzerin des Rose Harbor Inn, Jo Marie Rose, verbringt die meiste Zeit in ihrem Garten. Und auch Mark Taylor, der ihr bei Handarbeiten zur Seite steht, ist oft bei ihr. Natürlich hat sie auch wieder neue Gäste. Ellie Reynolds ist in Cedar Cove, um sich mit ihrer Internetbekanntschaft zu treffen. Maggie und Roy Porter wollen ein Wochenende in Cedar Cove verbringen um ihre etwas eingeschlafene Ehe aufzufrischen.


Meine Meinung:
Dies war schon das dritte Buch dieser Reihe und ich würde sogar sagen, dass mir Jo Maries Gäste in diesem Buch am besten gefielen. Die Geschichten um Ellie Reynolds sowie Maggie und Roy Porter sind einfach ganz wunderbar. Vertrauen spielt in dieser Reihe immer wieder eine große Rolle. Äußerst spannend fand ich diesmal auch die Entwicklung zwischen Jo Marie und Mark. Mit diesem Ende des Buches habe ich wirklich nicht gerechnet und auch so hat mich Debbie Macomber mal wieder sehr überrascht. Nun brenne ich natürlich darauf, zu wissen, wie es weiter geht. Wie immer bei Debbie Macomber, liest sich das Buch flüssig und leicht und man will es einfach nicht mehr aus der Hand legen.


Ich mag die Cover dieser Reihe wirklich gerne. Passend zum Titel und zur Jahreszeit ist diese alte tolle Fenster geschmückt. Ich finde es wirklich herrlich.

Im September 2016 erscheint der vierte und letzte Teil der Serie: „Herbstleuchten“.


Trotz ihrer Lese-Rechtschreibschwäche wollte Debbie Macomber schon immer Bücher schreiben. Nach einem holprigen Start hat sie sich schnell zur Bestseller-Autorin gearbeitet. Sie schreibt hauptsächlich Frauenromane und bringt seit 1986 in fast jedem Jahr ein Weihnachtsbuch raus.
Außerdem ist sie eine leidenschaftliche Strickerin und besitzt einen Wollladen in Port Orchard, Washington.
Mit ihrem Mann hat sie vier Kinder und weitere Enkelkinder. Sie leben in Port Orchard, Washington und im Winter in Florida.

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir freundlicherweise dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Freitag, 27. Mai 2016

[#jdtb16] Mai 2016


In dieser Woche habe ich mir mein Buch für "Das Jahr des Taschenbuchs 2016" gekauft.



Das Meer in deinem Namen - Patricia Koelle

Das Meer in deinem Namen steht schon seit längerer Zeit auf meiner Wunschliste und auch die Nachfolgebücher dieser Trilogie werde ich mir in den nächsten Monaten holen. Angesprochen hat mich durchaus das Cover. Es vermittelt so viel Wohliges. Allgemein lese ich unheimlich gerne Ostsee- und Nordseeromane im Moment. Die Rezensioen für dieses Buch waren toll und somit bin auch ich wirklich gespannt!




Lesefeuer


Donnerstag, 26. Mai 2016

[Rezension] „Hausbesuche“ von Stephanie Quitterer



„Hausbesuche – Wie ich mit 200 Kuchen meine Nachbarschaft eroberte“ ist ein Sachbuch von Stephanie Quitterer und erschien 2016 im Albrecht Knaus Verlag.

Stephanie Quitterer backt fast täglich Kuchen und klingelt damit an fremden Wohnungstüren. Sie wettet, dass sie endlich ihre Nachbarn kennenlernt.

Meine Meinung: Stephanie Quitterer wettet mit ihrem Mann, dass sie endlich ihre Nachbarn kennenlernt und lädt sich somit Tag für Tag bei ihnen zu Kaffee und Kuchen ein. Ich finde das mutig! Ich mag auch gerne meine Nachbarn kennen, wenn auch nur vom Begrüßen auf der Straße, aber würde ich mich gleich in jede x-beliebige Wohnung einladen? Vermutlich nicht. Ich hätte wohl doch Angst. Aber auch ich schaue gerne wie andere Menschen leben. Stephanie Quitterer beschreibt ihren Lesern auf humorvolle Art und Weise wie die Leute in ihrem Kiez in unserer Hauptstadt wohnen. Für alle, die gerne einen Blick in fremde Wohnungen wagen, sei dieses Buch einfach nur sehr zu empfehlen. Also Bonus gibt es dann auch noch Rezepte in jedem Kapitel. Ein tolles Buch, in moderner und offener Schreib- und Sprachweise.

Das Cover gefällt mir gut. Es ist einfach gehalten, zeigt aber offensichtlich Stephanie Quitterer, wie sie mit ihrem Kuchen und Kaffee bei einem ihrer Nachbarn klingelt.

Stephanie Quitterer wurde 1982in Niederbayern geboren. Sie lebte in Rio de Janeiro, studierte in Berlin, Kairo und München und war Regieassistentin am Deutschen Theater in Berlin. Das Projekt „Nachbarn kennenlernen“ führte sie 2011 während ihrer Elternzeit durch.

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


[Rezension] „Wer Ja sagt, darf auch Tante Inge ausladen“ von Thomas Sünder



„Wer Ja sagt, darf auch Tante Inge ausladen“ ist ein Sachbuch von Thomas Sünder und erschien 2013 im Blanvalet Verlag.
Thomas Sünder ist ein erfahrener Hochzeits-DJ und berichtet in diesem Buch sehr anschaulich und humorvoll welche Katastrophen auf einer Hochzeit passieren können. Er benennt Planungsfehler und gibt Tipps, wie man diese vermeiden kann.

Meine Meinung: Ich bin rein zufällig auf dieses Buch gestoßen – Ich habe bisher noch keinen Hochzeitsratgeber gelesen, aber denke, dass man mit diesem Buch durchaus sinnvolle Tipps bekommt – zumindest was Sünden und No-Go’s betrifft. Das Buch ist in 6 Teile gegliedert, jeder Teil beinhaltet Sünden (Kapitel). Am Anfang eines jeden Kapitels plaudert Thomas Sünder aus dem Nähkästchen und gibt reale Beispiele, wie sie auf „seinen Hochzeiten“ passiert sind. Daraufhin analysiert er diese Sünden und gibt Tipps, wie man diesen Fehlern bei seiner eigenen Hochzeit vermeiden kann. Er tut dies auf eine äußerst charmante und humorvolle Art und Weise. Sicher ist dies kein typischer Hochzeitsratgeber, aber ich bin mir sehr sicher, dass man aus diesem Buch viel lernen kann, wenn man gerade seine eigene Hochzeit plant. Tatsächlich habe ich mir hin und wieder Stellen markiert, die ich als sehr hilfreich und nützlich empfand. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen

Das Cover gefällt mir sehr gut. Man sieht ein Hochzeitspaar, welches gerade – vermutlich – Tante Inge auslädt.


Thomas Sünder, 1975 geboren, wuchs in Hessen auf, studierte Deutsche Literatur und Medien, Philosophie und Kunstgeschichte. Er machte sich als Musiker, DJ und Texter selbständig. In acht Jahren hat er als DJ mehr als 300 Hochzeiten begleitet.


Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Mittwoch, 25. Mai 2016

[Rezension] „Der Sommer der Sternschnuppen“ von Mary Simses



„Der Sommer der Sternschnuppen“ ist ein Roman von Mary Simses und erschien 2016 im Blanvalet Verlag.

Grace Hammond ist Korrekturleserin, jeder Fehler wird von ihr bemerkt. Ihr Privatleben ist allerdings alles andere als aufgeräumt. Als sie ihren Job verliert, kehrt sie in ihre Heimatstadt Dorset zurück. Dorset ist eine kleine Stadt an der Küste Connecticuts. Plötzlich holt sie das ein, was sie für immer vergessen wollte: Den tragischen Tod ihrer Schwester. Grace gibt sich eine Mitschuld dafür. Peter Brooks, ihre Teenager-Liebe, ist außerdem auch rein zufällig in der Stadt. Er ist mittlerweile ein bekannter Hollywood Regisseur. Grace merkt, dass sie nachwievor Gefühle für Peter hat, der – allerdings – hat kein Interesse an ihr. Außerdem scheint nun auch Seen Leed, ein berühmter Schauspieler, ein Auge auf Grace geworfen zu haben. Und auch Mitch, dem Grace in seinem Fahrradladen hilft, scheint ganz angetan von Grace… Um ihr Glück zu finden, muss sich Grace erst ihrer Vergangenheit stellen.

Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch vom Mary Simses und mir gefällt ihr Schreibstil ganz gut. Erwartet habe ich eine leichte Sommerlektüre, war nun aber sehr überrascht, dass das Buch mit mehr Tiefgang glänzen konnte, als ich es mir vorstellen konnte. Alle Kapitel beginnen mit Rechtschreibregeln verschiedener Arten (Beispiel – Kapitel 18: Als Substantiv gebrauchte Verben werden großgeschrieben. „Arbeiten kann Freude machen, wenn sich alle verstehen.“). Das finde ich sehr passend, denn Grace ist ja nun mal Korrekturleserin. Die Kapitel an sich sind dann aber recht leichte Kost und lassen sich gut lesen. Hin und wieder gibt es Stellen, wo man einfach mal darüber nachdenken sollte. Man lernt, dass man auf sich vertrauen soll und das machen soll, was einen glücklich macht. Wenn man hin und wieder über seinen eigenen Schatten springt, dann hält das Leben tolle Dinge für einen bereit. Ein wenig Spannung hat mir im Buch gefehlt, dennoch ist es ein tolles Buch für ein schönes Lesewochenende.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist leicht sommerlich und verspricht eine schöne Geschichte.

Mary Simses studierte Journalismus und Jura und betreibt mit ihrem Mann eine Anwaltskanzlei im Süden Floridas. Sie veröffentlichte einige Kurzgeschichten, bevor sie ihren ersten Roman „Der Sommer der Blaubeeren“ schrieb. Mary Simses hat eine Tochter.

Fazit: 



Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.





Dienstag, 24. Mai 2016

Leserückblick April 2016

Besser spät als nie. Ich habe den Blog aus Zeitgründen leider etwas vernachlässigt im Mai. Hier kommt nun aber doch noch mein Leserückblick für April




Im April konnte ich mich gar nicht recht entscheiden welches mein Lesehighlight war. Vermutlich war es "Das Seehaus". Mit "Muchachas" konnte ich mich anfangs gar nicht anfreunden, umso spannender fand ich dann allerdings das Ende. Muchachas #2 und #3 habe ich auch schon auf meinen Lesestapel zu liegen und da wird es ganz bald die Rezensionen für geben.

Ich habe 3 Bücher von der Randomhouse Verlagsgruppe zum Rezensieren bekommen sowie "Kein Sommer ohne Liebe" vom Fischerverlag für die Fischerclub-Lesechallenge im April.



Leserückblick für April:

Ich habe 4 Bücher gelesen, mit insgesamt 1.763 Seiten.
Links zu den Rezensionen:



  • Das Schönste kommt zum Schluss von Monica McInerney - Zur Rezension


  • Muchachas-Tanz in den Tag von Katherine Pancol - Zur Rezension




Montag, 23. Mai 2016

[Rezension] „Kein Sommer ohne Liebe“ von Mary Kay Andrews



„Kein Sommer ohne Liebe“ ist ein Roman von Mary Kay Andrews und erschien 2016 im FISCHER Taschenbuch Verlag.

Greer, Location-Scout aus L.A. sucht nach einer Location für ihren neuen Auftrag. Sie stößt auf Cypress Key. Ein uriges Fischerdorf an der Golfküste von Florida. Der Bürgermeister, Eb, ist alles andere als begeistert davon, dass in seinem kleinen Dorf ein Film gedreht werden soll. Die beiden streiten sich ununterbrochen, aber verlieren auch ihr Herz…

Meine Meinung:
Ich habe schon einige Bücher von Mary Kay Andrews gelesen. Kein Sommer ohne Liebe ist nett, mehr irgendwie nicht. Es ist leider nicht ihre bestes Werk, aber dennoch würde ich es weiterempfehlen. Das Buch liest sich flüssig, wie die Bücher von Mary Kay Andres im Allgemeinen. Mir kamen ein wenig zu viele Handlungsstränge vor, beinahe zu viele Protagonisten und die Liebe kam ein wenig zu kurz. Trotzdem ist es ein leichter Sommerroman, den man sicher gut am Strand oder auf Balkonien lesen kann.

Die Cover von Mary Kay Andrew’s Büchern finde ich oftmals ganz wunderbar, und auch hier hat mich das Cover sehr angesprochen. 

Mary Kay Andrews ist in Florida aufgewachsen. Sie studierte Journalismus und arbeitete dann mehrere Jahre als Redakteurin. Mittlerweile hat die Autorin mehrere Romane veröffentlicht. Sie lebt mit ihrer Familie in Atlanta. Mary Kay Andrews schreibt Bestseller, sowohl Sommer- als auch Winterromane.

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei lovelybooks und dem Fischer Verlag bedanken, die mir dieses Exemplar im Rahmen des Fischerleseclubs zur Verfügung gestellt haben.


Dienstag, 3. Mai 2016

[Rezension] „Das Seehaus“ von Kate Morton



„Das Seehaus“ ist ein Roman von Kate Morton und erschien 2016 im Diana Verlag.
Cornwall 1933: Die sechzehnjährige Alice Edevane freut sich auf das Mittsommernachtsfest auf dem Landgut ihrer Familie. Doch in dieser Nacht passieren Dinge, die die Familie für immer auseinanderreißen wird. Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie auf das Landgut, ein Haus am See. Sie erfährt, dass damals ein Kind verschwunden ist. Sie begibt sich auf die Suche und, die tief in die Vergangenheit der Familie Edevane führt.

Meine Meinung: Dies war mein erstes Buch von Kate Morton und ich war mehr als begeistert. Das Buch ist auf zwei Zeitebenen geschrieben und in jeder Zeitebene habe ich mich durch den leichten Schreibstil sofort hineinversetzen können. Im Laufe der Geschichte verliert das Buch zu keiner Zeit an Spannung. Ich habe wirklich von Anfang bis zum Schluss mitgefiebert und fand das Ende wirklich sehr überraschend. Mir waren alle Protagonisten direkt sympathisch. Wer Familiengeschichten mag, und noch dazu spannende Familiengeschichten, dem sei dieses Buch sehr zu empfehlen.

Auch hier sprach mich das Cover zu allererst an und machte mich so auf das Buch aufmerksam. Ich finde es ganz wunderbar und sehr passend zur Geschichte.

Kate Morton, geboren 1976, wuchs in Australien auf. Sie studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Einige ihrer Romane verkauften sich in 38 Ländern insgesamt 10 Millionen Mal. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Australien und England.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der randhomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Buch-Trailer: