Montag, 31. Oktober 2022

[Rezension│Werbung] "Die Weihnachtsfamilie“ von Angelika Schwarzhuber

 

Singlefrau Emily soll kurz vor den Feiertagen die siebenjährigen Zwillinge Stella und Joshua ins Berchtesgadener Land zu ihrer Mutter zu bringen, die dort einen Kinofilm dreht. Als Valentin in Hamburg seine Kinder an Emily übergibt, ahnt die Personenschützerin, dass es ein schwieriger Auftrag werden wird, denn die Zwillinge wollen nicht ohne ihren Vater Weihnachten feiern. Während sie in den tief verschneiten bayerischen Bergen festsitzen, heckt ausgerechnet Weihnachtsmuffel Emily mit den Kindern ein Komplott aus, die geschiedenen Eltern wieder zusammenzubringen. Dabei holen sie die Erinnerung an ihre eigene Kindheit ein …


Meine Meinung:
Weihnachtsbücher von Angelika Schwarzhuber lese ich sehr gerne. Ich war schon so einige male sehr überrascht worden von ihren tollen Geschichten. Die Weihnachtsfamilie hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen. Ein absolut tolles Buch mit ganz viel Weihnachtsstimmung, einem tollen Setting und wunderbaren Charakteren. Man fliegt durch die Seiten und schneller als erwartet hat man Tränchen in den Augen und ist auf der letzten Seite angekommen. Wer ein Buch mit ganz viel Weihnachtsstimmung lesen möchte, dem kann ich die Weihnachtsfamilie herzlich empfehlen. Und sicherlich ist das Buch auch ein tolles Weihnachtsgeschenk!


Autor:
Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt an der Donau. Sie arbeitet auch als erfolgreiche Drehbuchautorin für Kino und TV und wurde für das Drama »Eine unerhörte Frau« unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Zum Schreiben lebt sie gern auf dem Land, träumt aber davon, irgendwann einmal die ganze Welt zu bereisen.


Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Random House Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Inhaltsangabe: Penguin Random House

Sonntag, 30. Oktober 2022

[Rezension│Werbung] "Wenn ihr wüsstet“ von David Garrett

 

Den Weg auf den Geigenolymp hat sich David Garrett hart erarbeitet. Seine Kindheit war geprägt von Disziplin und täglicher Arbeit gemeinsam mit seinem Vater. Dieser förderte sein Talent, unterstützte ihn und war gleichzeitig ehrgeiziger Motor und Antrieb. Bereits als Zehnjähriger stand David Garrett mit den größten internationalen Orchestern auf der Bühne und spielte später, als Jugendlicher, alle bedeutenden Werke der klassischen Musik, bis er sich mit Anfang zwanzig aus der Zwangsjacke seiner Wunderkind-Existenz befreite und zum Studium nach New York ging. Dort legt er den Grundstein für ein neues Genre der Klassik, den Crossover, in dem er virtuose Geigenmusik mit aktueller Popmusik verbindet – was ihn bekannter macht als je zuvor. Damit verkörpert er geradezu exemplarisch die mühsame Suche eines jungen Menschen nach dem eigenen Weg und dem wahren Leben und findet für dieses Problem eine ganz eigene Lösung: völlige Hingabe an das, was ihn als Person genauso gut hätte zerstören können – die Musik. Wir erleben seine Welt aus der Innenperspektive, das Gute-Wahre-Schöne gepaart mit Schweiß und Tränen. Ein hochdramatisches, inspirierendes und berührendes Buch für alle Fans und Musikbegeisterten.


Meine Meinung:
Ich war mit meiner Mutter schon bei einigen Konzerten von David Garrett und bin sehr begeistert von ihm als Musiker. Mit seiner Autobiografie wollte ich David Garrett ein wenig besser kennenlernen. Und ich glaube, mit diesem Buch kann man ihn tatsächlich besser kennenlernen. Obwohl mich die Fülle des Buches anfangs ein wenig erschreckte, flog ich nur so durch die Seiten. Denn es ist richtig interessant und spannend. Damit habe ich - ehrlicherweise - überhaupt nicht gerechnet. Ich war teilweise so begeistert von seinem Leben und dem Wissen, was mir dieses Buch brachte, dass ich meinem Mann ganz oft Stellen vorgelesen habe, die mir gut gefielen. Ich wollte mein Wissen um David Garrett und den Geigenbau, den Geigenhandel und all das was so dazu gehört, mit jemanden teilen. Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, was grundlegend bei Autobiografien nicht immer der Fall ist. Klare Leseempfehlung!


Autor:
Im Alter von 4 Jahren werden das Interesse und die Leidenschaft von David Garrett für die Violine geweckt, und er bekommt den ersten Unterricht. Mit 10 Jahren gibt er sein Orchester-Debüt, mit 13 Jahren wird er der jüngste Künstler, der jemals bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag genommen wurde. Er spielt als Solist die großen Violinkonzerte mit den führenden Dirigenten und Orchestern der Welt.


Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Random House Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Inhaltsangabe: Penguin Random House

Montag, 24. Oktober 2022

[Rezension│Werbung] "Süßer die Herzen nie klingen“ von Debbie Macomber

  


Lindys Weihnachtsstimmung lässt zu wünschen übrig, als sie über die Festtage zu ihrer Familie nach Hause fährt. Ihr Freund hat sie betrogen, und in ihrem Job als Grafikdesignerin fehlt ihr jegliche Kreativität. Doch dann zeigt Lindys Mutter ihr einen Stapel alter Briefe. Es sind ihre längst vergessenen Kindheitswünsche an den Weihnachtsmann. Kurzentschlossen schreibt Lindy ihm einen neuen Brief, um an die Unbeschwertheit von damals anzuknüpfen und ihre Hoffnungen für die Zukunft auf Papier zu bringen. Als Lindy kurze Zeit später auf ihren attraktiven ehemaligen Klassenkameraden Billy trifft, ahnt sie noch nicht, dass sich ihre Wünsche diesmal vielleicht auf wundersamste Weise erfüllen könnten …


Meine Meinung:
Ich warte ja in jedem Jahr sehnsüchtig auf das Weihnachtsbuch von Debbie Macomber. In jedem Jahr gibt es ein neues englisches Weihnachtsbuch, was normalerweise im darauffolgenden Jahr dann in deutsch verfügbar ist. Ganz typisch für Debbie Macomber fliegt man durch den tollen, einfachen und anschaulichen Schreibstil nur so durch die Seiten. Debbie Macomber schafft es einfach immer wieder bei mir Weihnachtsstimmung aufflammen zu lassen. Die Charaktere waren wieder wunderbar erschaffen und sehr passend. Hier ist eine magische und romantische Weihnachtsstimmung garantiert. 


Autor:
Debbie Macomber begeistert mit ihren Romanen Millionen Leserinnen weltweit und gehört zu den erfolgreichsten Autorinnen überhaupt. Wenn sie nicht gerade schreibt, strickt sie oder verbringt mit Vorliebe viel Zeit mit ihren Enkelkindern. Sie lebt mit ihrem Mann in Port Orchard, Washington, und im Winter in Florida.


Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Random House Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Inhaltsangabe: Penguin Random House

Samstag, 22. Oktober 2022

[Rezension│Werbung] "Vanillekipferl für zwei“ von Maggie Uhmann

 


Für die flippige Burgtochter Estelle Ehrenfelsen läuft es gar nicht rund. Die lokale Presse verbreitet Fake News über sie, ihr Vater wird alt und eine neue Liebe ist nicht in Sicht. Doch dann wendet sich das Blatt. In ihrer Weihnachtsbäckerei lernt sie den Hamburger Lars kennen. Seine Blicke verzaubern sie und die norddeutsche Zurückhaltung befeuert ihr Interesse. Estelle lässt keine Gelegenheit aus, ihm näherzukommen. Der geschiedene Journalist Lars soll eine pikante Story über die Adelsfamilie Ehrenfelsen schreiben und dafür inkognito auf dem Weihnachtsmarkt recherchieren. Obwohl Estelle sein Herz höherschlagen lässt, veröffentlicht er einen wenig schmeichelhaften Artikel über sie. Er muss sie auf Distanz halten, um sein Geheimnis zu wahren. Doch er hat die Rechnung ohne seine kleine Tochter gemacht...


Meine Meinung:
Durch den leichten Schreibstil fliegt man förmlich durch die Seiten. Die Geschichte ist teilweise sehr humorvoll und dadurch geht meiner Meinung nach immer mal ein wenig Romantik verloren, unterscheidet sich somit aber von den typischen Weihnachtsgeschichten. Die Kulisse rund um die Burg Ehrenfels in Österreich empfand ich als sehr schön, vor allem auch weil Maggie Uhmann immer wieder österreichische Traditionen ins Buch hat einfließen lassen. 
Vanillekipferl für zwei ist ein leichtes Winterbuch für zwischendurch. 


Autor:
Maggie Uhmann lebt und arbeitet in Niederösterreich. Die Ideen für Geschichten entstehen meistens bei einem ihrer Spaziergänge in den Wäldern rund um Wien. Einige unvollendete Manuskripte schafften es im Laufe der vergangenen Jahre nicht über ihren Laptop hinaus, bis sie endlich ihren Debütroman "Herz außer Takt" abschloss und im Februar 2021 im Selfpublishing veröffentlichte. Romantische und fantastische Liebesgeschichten mit Tiefgang und Humor haben es ihr angetan. 


Ich möchte mich recht herzlich bei Maggie Uhmann bedanken, die mir dieses ebook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Quelle – Inhaltsangabe: lovelybooks

Mittwoch, 19. Oktober 2022

[Rezension│Werbung] "Save me in Maple Creek“ von Alexandra Flint

 


Kein Tag vergeht, an dem Mira nicht an Joshkas übereilten Aufbruch aus Maple Creek denkt. Als sie für einen Termin nach New York muss, steht er plötzlich vor ihr. Obwohl die Anziehung zwischen ihnen stärker denn je ist, stößt er Mira von sich. Verletzt und bestürzt über seinen Zustand, fragt sie sich umso mehr, was ihm in den letzten Monaten widerfahren ist. Was sie nicht ahnt: Joshka hat sich auf einen riskanten Deal mit dem Untergrund eingelassen. Und der Einsatz ist Miras Leben.


Meine Meinung:
Die Maple Creek Reihe geht ziemlich rasant weiter. Dieses Buch ist wirklich spannend und ich konnte es kaum aus den Händen legen. Es spielt mehr im Untergrund, was für mich ein absolut unbekanntes Thema war. Insofern kann ich nach wie vor nicht sagen, ob das ganze Thema realistisch behandelt wurde. Der Schreibstil von Alexandra Flint ist sehr angenehm anschaulich und die Protagonisten könnten besser nicht passen. Mich hat die ganze Reihe sehr überrascht.


Autor:
Alexandra Flint wurde 1996 in der Nähe von Hannover geboren und lebt heute mit ihrem Mann im Herzen Münchens. Nach ihrem Studium der Elektro- und Informationstechnik widmet sie sich nun ganz der Literatur. Neben dem Schreiben bloggt sie auf Instagram über Bücher und das Autorinnenleben oder reist mit Rucksack und Zelt um die Welt. Zu ihren liebsten Genres gehört alles, was mit fantastischen Welten, tiefen Gefühlen, Spannung und Magie zu tun hat, genauso wie ihr Herz an dunklen Geheimnissen, verworrenen Schicksalen und Charakteren hängt, die immer wieder über sich hinauswachsen. Mehr über die Autorin auf Instagram @alexandra_nordwest 


Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Ravensburger

Mittwoch, 12. Oktober 2022

[Rezension│Werbung] "God Save The Queen“ von Denise Schweida

 


Aus Anlass des 70. Jahrestages ihrer Thronbesteigung am 6. Februar 2022 und des 96. Geburtstags am 21. April 2022 schrieben renommierte Autorinnen, Übersetzerinnen, Journalistinnen aus Politik und Feuilleton über “ihre” Queen und erzählen in diesem Band von besonderen Begegnungen, einer wichtigen Erinnerung, einer witzigen Anekdote und warum sie Queen Elizabeth II. so bewundernswert fanden, weshalb sie ihr Leben und das ihrer Familie über all die Jahre verfolgten, was den Reiz des englischen Königshauses für sie ausmacht und wieso die Königin als Frau, Ehefrau und Mutter in einer so angesehenen Führungsposition auch als ein feministisches Vorbild in unserer heutigen Gesellschaft gesehen werden kann. Die in dieser Anthologie versammelten Texte von  Ann Anders, Franziska Augstein, Pieke Biermann, Patricia Dreyer, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, Sali Hughes, Thomas Kielinger, Renate von Matuschka und Gordon Tyrie sind eine Hommage an die beliebteste und am längsten regierende Königin der Welt, deren Todestag am 8.September 2022 generarionenübergreifend und weltweit betrauert wurde.


Meine Meinung:
Schon seit vielen Jahren begeistern mich die europäischen Königshäuser. Ich habe vermutlich keine Krönung, keine Hochzeit und keine Beisetzung, die im Fernsehen übertragen wurden, verpasst. Da ich einige Zeit in England gelebt habt, bin ich vor allem vom englischen Königshaus fasziniert. Das 70. Thronjubiläum der Queen und die dreitägige Sause im Vereinigten Königreich mit sämtlichen Festivitäten war vermutlich einmalig. Mit Stolz bin ich in diesem Jahr schon mehrmals die Elizabeth Line, die extra zum Jubiläum eröffnet wurde, in London gefahren. Die Nachricht vom Tod der Queen hat mich zutiefst erschüttert. Vermutlich werde ich mich ewig an die Situation erinnern als ich diese Nachricht erhalten habe. Ich hatte sofort Tränen in den Augen. Von diesem Buch hatte ich vermutlich eine ganz andere Vorstellung aber dennoch kann man einige neue und auch durchaus sehr spannende Dinge vom Leben der Queen erfahren. Das Buch lädt zu einem kleinen Lesenachmittag ein, denn die knapp 170 Seiten sind schnell gelesen. Für royale Fans eine nette Lektüre für zwischendurch.



Ich möchte mich recht herzlich beim Droemer Knaur Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Knaur

Dienstag, 11. Oktober 2022

[Rezension│Werbung] "Zimtschneckentage“ von Inga Schneider

 


Journalistin Mia Jørgensen gelingt es, in Kopenhagen einen absoluten Traumjob zu ergattern: Als Hygge-Korrespondentin soll sie die Leser eines deutschen Magazins für das dänische Lebensgefühl begeistern. Alles scheint perfekt – bis sie aus heiterem Himmel auf ihre Jugendliebe Jonas trifft, und alte Gefühle erneut aufflammen. Mia ist hin- und hergerissen. Soll sie das Abenteuer Kopenhagen wirklich wagen? Oder der Beziehung zu Jonas noch eine Chance geben? Als es dann zu einem verhängnisvollen Missverständnis kommt, ist das Chaos perfekt – und Mia muss sich endgültig entscheiden.


Meine Meinung:
Selten bin ich so gut in ein Buch reingekommen. Inga Schneider konnte mich direkt von der ersten Seite an mit dieser Geschichte rund um Mia begeistern. Schon auf den ersten Seiten verspürte ich eine enorme Lust auf Zimtkuchen oder Zimtschnecken. Die kurzen und knappen Kapitel trugen zu einem schönen Leseerlebnis bei. Inga Schneider erzählt die Geschichte wunderbar bildlich. Man hat zu jeder Zeit das Gefühl mittendrin und ein Teil dieser Geschichte zu sein. Mia hat ihre eigene Kolumne und all die Dinge, die in der Redaktion passiert sind waren richtig spannend und toll erzählt. Das Setting im gesamten Buch hat für mich total gepasst. Ich konnte das Buch selten aus der Hand legen, ich wollte unbedingt wissen was als nächstes passiert. Mias Freundinnen sind ziemlich komisch aber fügen sich perfekt in diese Geschichte ein. Einzig das Ende war in meinen Augen ein wenig unspektakulär, da mich der Rest der Geschichte aber absolut überzeugt hat, bekommt das Buch von mir eine absolute Leseempfehlung.

Wer beim Lesen Lust auf Zimtschnecken bekommt, der kann hier ein Rezept für Zimtschnecken entdecken.


Autor:
Inga Schneider, geb. 1978, hat „Hygge“ im Blut. Dänemark kennt sie ganz genau, studierte dort einst Kultur und Sprache und teilt die Vorliebe für Laktritze, Zimtschnecken, die Königsfamilie und Fahrradfahren. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Journalistin in Schleswig-Holstein und Dänemark. Sitzt sie nicht gerade am Schreibtisch, ist sie gerne am und auf dem Meer unterwegs, liest oder trifft sich mit Freunden und/oder genießt das Familienleben.


Ich möchte mich recht herzlich beim Edel Elements Verlag bedanken, die mir dieses ebook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Inhaltsangabe: Amazon

Mittwoch, 5. Oktober 2022

[Rezension│Werbung] "Meet me in Maple Creek“ von Alexandra Flint

  


Plötzlich ist Miras Leben in Maple Creek nicht mehr so, wie es einmal war: Unerwartet steht ihr Zwillingsbruder vor ihr, von dem sie bisher nichts wusste. An seiner Seite ist sein bester Freund Joshka, dessen Narben Mira erahnen lassen, dass in seiner Welt in der New Yorker Untergrundszene andere Regeln gelten. Trotz aller Zweifel fühlt sie sich zu ihm hingezogen, und auch Joshka beginnt, seine harte Schale abzulegen. Doch seine Vergangenheit ist ihm wie ein Schatten nach Maple Creek gefolgt …


Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich ziemlich spontan gekauft. Diesmal habe ich mich vom schönen Buchcover und dem Buchschnitt leiten lassen. Ich hatte gar keine Vorstellung von der Geschichte und konnte somit auch nicht enttäuscht werden. Ganz im Gegenteil: Ich war ziemlich überrascht. Die Geschichte rund um Mira, Joshka und Lilac ist absolut fesselnd, mitreißend und spannend. Plötzlich ist man mittendrin in der Untergrundszene - eine für mich neue Welt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und so nimmt die Geschichte ziemlich schnell Fahrt auf. Ob die Szenen aus dem Untergrund realistisch sind, kann ich nicht beurteilen. Lediglich ein wenig mehr Herbstfeeling hätte ich mir gewünscht. Nun freue ich mich auf Band 2, man kommt bei dem Ende des Buches ohnehin nicht darum Band 2 zu lesen. 


Autor:
Alexandra Flint wurde 1996 in der Nähe von Hannover geboren und lebt heute mit ihrem Mann im Herzen Münchens. Nach ihrem Studium der Elektro- und Informationstechnik widmet sie sich nun ganz der Literatur. Neben dem Schreiben bloggt sie auf Instagram über Bücher und das Autorinnenleben oder reist mit Rucksack und Zelt um die Welt. Zu ihren liebsten Genres gehört alles, was mit fantastischen Welten, tiefen Gefühlen, Spannung und Magie zu tun hat, genauso wie ihr Herz an dunklen Geheimnissen, verworrenen Schicksalen und Charakteren hängt, die immer wieder über sich hinauswachsen. Mehr über die Autorin auf Instagram @alexandra_nordwest 


Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Ravensburger

Sonntag, 2. Oktober 2022

[Rezension│Werbung] "So weit die Störche ziehen“ von Theresia Graw


Ostpreußen 1939: Während die Welt aus den Fugen gerät, wächst die junge Dora Twardy behütet auf dem Pferdegestüt ihrer Familie auf. Der Tochter des Gutsherren mangelt es an nichts, auch nicht an Verehrern. Doch als die deutsche Wehrmacht Polen angreift, muss Dora schlagartig erwachsen werden. Ihr Vater wird eingezogen und übergibt ihr die Verantwortung für den Hof. Mit aller Kraft kämpft Dora um den Erhalt des Familienbesitzes. In den Wirren des Krieges stehen ihr zwei Männer bei: der sanftmütige Freund ihres Bruders, Wilhelm von Lengendorff, und der abenteuerlustige Kriegsfotograf Curt von Thorau. Zu spät erkennt Dora, wen sie wirklich liebt …


Meine Meinung:
Der Auftakt der Gutsherrin-Saga von Theresia Graw hat mir sehr gut gefallen. Der Leser bekommt eine derart realistische Darstellung aus der Zeit um 1939 bis 1945, dass man durchaus auch mal den Tränen nahe ist. Theresia Graw beschreibt hier auch ihre eigene Familiengeschichte. Theresia Graw schafft es den Leser ein Teil der Geschichte sein zu lassen. Absolut mitreißend geschrieben. Ich war stets an der Seite von Dora und habe mitgefiebert. Durch den schrecklichen Krieg verlief ihr Leben anders als geplant. Aber sie ist eine sehr starke Frau und kämpft sich durch die Zeit. Die Charaktere im Buch sind wirklich spannend beschrieben und dargestellt. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil. Leseempfehlung.


Autor:
Theresia Graw wurde 1964 in Oberhausen geboren. Nach ihrem Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaft war sie als Reporterin und Moderatorin für verschiedene Privatsender tätig, bevor sie zum Bayerischen Rundfunk wechselte. Neben ihrer Tätigkeit als Journalistin schreibt sie Romane. »So weit die Störche ziehen« ist ihr persönlichstes Buch, in dem sie die Geschichte ihrer aus Ostpreußen stammenden Familie mit einer fiktiven Handlung verwebt. Theresia Graw hat zwei erwachsene Kinder und lebt in München.


Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Ullstein