Samstag, 27. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Ein Weihnachtsfest in Småland“ von Stina Lund



„Ein Weihnachtsfest in Småland“ ist ein Roman von Stina Lund und erschien 2018 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

God Jul! Alva ist seit 25 Jahren mit Martin verheiratet. Eine gute Ehe - warum nur muss Alva inzwischen so weit zurückdenken, wenn sie nach schönen Erinnerungen sucht? Am glücklichsten war sie in ihrer Kindheit und Jugend, in der sie unvergessliche Sommer im schwedischen Småland verbrachte. Und da weiß sie, was zu tun ist: Ein Weihnachtsfest in Schweden, mit Martin. Ihre große Liebe und ihre glücklichste Zeit sollen zusammenkommen. Doch Glück lässt sich bekanntlich nicht einfach so planen ... 

Meine Meinung:
Durch das wunderschöne Cover bin ich als Weihnachtsbuch-Fan auf dieses Buch aufmerksam geworden. Mit nur 128 Seiten ist es kein Buch, mit dem man sich Ewigkeiten aufhält aber gerade zu den Festtagen finde ich das immer ganz schön. Insofern würde ich sagen, dass dies das perfekte Weihnachtsgeschenk ist, mit dem man sich dann die Feiertage versüßen kann. Aufgrund der wenigen Seiten konnte Stina Lund keine sehr große Spannung im Buch aufbauen, und dennoch wollte ich immer wissen wie es weitergeht. Die Geschichte erzählt sich eben so daher. Und das ist gar nicht negativ gemeint. Schweden bietet eben auch eine perfekte Kulisse für Weihnachtsbücher. Kurzweilig, süß und gespickt mit einer Brise Liebe. 

Stina Lund wurde 1970 als Tochter einer deutschen Mutter und eines schwedischen Vaters in Vimmerby geboren. Sie wuchs in der Kleinstadt in Småland auf und verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit in der Buchhandlung der Eltern. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Buchbinderlehre und studierte anschließend Buchwissenschaften. Danach arbeitete sie als freiberufliche Restauratorin. Nach der Geburt ihrer Zwillinge gab sie diese Tätigkeit auf und widmete sich dem Schreiben. Heute lebt Stina Lund mit Mann, Kindern und Hund in der Nähe von Münster.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Freitag, 26. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Gestorben wird Morgen“ von Victoria Seifried



„Gestorben wird Morgen“ ist ein Roman von Kirsten Boie und erschien 2018 im Tinte & Feder Verlag.


Wolfgang ist Ende dreißig, Bestattungsunternehmer und am liebsten alleine. Während ihm die Toten schon lange keinen Schrecken mehr einjagen, hat er Angst vor den Lebenden. Small Talk, Restaurantbesuche, Dates? Für Wolfgang ein Albtraum! Sein bester und einziger Freund Oskar kann das gar nicht verstehen. Er versucht immer wieder, mit ihm unter Leute zu gehen, was häufig in einer Katastrophe endet. Doch als eines Tages die gut gelaunte Autorin Alma in Wolfgangs Bestattungsinstitut auftaucht, gerät sein Versteckspiel vor dem Leben plötzlich ins Wanken … 

Meine Meinung:
Jetzt endlich gab es wieder ein neues Buch von Victoria Seifried. Wolfgang, der Protagonist, ist echt ein schräger Typ. Ich hatte teilweise sogar Mitleid mit ihm. Zwischendurch habe ich mich öfters mal gefragt, ob ich ihn tatsächlich kennenlernen würde wollen, und ich konnte die Frage für mich gar nicht eindeutig beantworten und dennoch fand ich ihn für dieses Buch echt perfekt. Ebenso geht es mir mit den anderen Charakteren im Buch. Ich fand sie alle super und habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Die Namen waren teilweise echt der Knaller! Überrascht war ich, dass das Buch tiefsinniger bzw ernsthafter war als ich das eigentlich erwartet hatte. Und trotzdem musste ich oft herzhaft lachen; es war zum Teil echt komisch und schräg. Ohne jetzt viel verraten zu wollen, war das Ende echt ganz anders als ich erwartet habe. Es war recht emotional. Also wer mal wieder ein kurzweiliges Buch mit einer Portion Liebe, viel Charme und Humor lesen will, dem kann ich den neuen Roman von Victoria Seifried wirklich sehr empfehlen! 

Victoria Seifried ist das Pseudonym der Sachbuchautorin und Psychologin Victoria Bindrum. Victoria Bindrum veröffentlicht psychologische Ratgeber, als Victoria Seifried schreibt sie Liebesromane. Sie wurde 1987 in Berlin geboren und lebt dort mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen. 

Fazit: 

Herzlichen Dank an Victoria, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Über die Widmung habe ich mich besonders gefreut!

Montag, 22. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Ein Sommer in Sommerby“ von Kirsten Boie



„Ein Sommer in Sommerby“ ist ein Kinderbuch von Kirsten Boie und erschien 2018 im Oetinger Verlag.

Die zwölfjährige Martha und ihre jüngeren Brüder Mats und Mikkel müssen die Ferien bei ihrer Oma auf dem Land verbringen. Und diese Oma ist ein bisschen seltsam: Sie wohnt allein in einem abgelegenen Haus, verkauft selbstgemachte Marmelade, hat kein Telefon und erst recht kein Internet. Aber Hühner, ein Motorboot und ein Gewehr, mit dem sie ungebetene Gäste verjagt. Als die Idylle bedroht wird, halten die Stadtkinder und ihre Oma zusammen und erkennen, worauf es im Leben wirklich ankommt. 

Meine Meinung:
Als ich die Videopräsentation des Buches mit dem Interview mit Kirsten Boie gesehen habe, hatte ich Tränen in den Augen und mir war direkt klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Gesagt, getan. Ich wurde nicht enttäuscht. Ich bin wirklich begeistert von dem Buch. Martha und ihre beiden Brüder sind richtig knuffig; aber ziemlich verwöhnte Großstadtkinder. Als sie zur Oma kommen, die sie eigentlich gar nicht wirklich kennen, sind die ziemlich geschockt, denn die Oma hat weder Internet und Telefon noch einen wirklich funktionierenden Fernseher. Aber schon bald merken sie, dass man das eigentlich gar nicht braucht um glücklich zu sein. Die Oma vermittelt ihnen ganz andere Werte, teils auf ziemlich barsche Art und Weise aber nie böse und gemein. Ich mochte die Oma wirklich sehr. Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite und ich habe zum Schluss echt ein paar Tränchen runterschlucken müssen. Das Cover ist traumhaft schön und so passend. Ich bin der Meinung, dass das ein Buch für Jung und Alt ist! 

Kirsten Boie ist eine der bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Inzwischen sind von Kirsten Boie weit mehr als hundert Bücher erschienen, die von ihrer enormen literarischen Vielseitigkeit, großem Einfühlungsvermögen, vor allem aber von ihrem sozialen Engagement Zeugnis geben. 

Fazit: 




Samstag, 20. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Sommer mit Aussicht“ von Lena Wolf



„Sommer mit Aussicht“ ist ein Roman von Lena Wolf und erschien 2018 im Rowohlt Verlag.

Endlich sitzt Luisa im Auto Richtung Frankreich. Nur dass sich Stefan hinters Steuer geklemmt hat, dämpft die Urlaubsfreude. Denn er ist Luisas Ex-Mann. Auch dass ihre Mutter Elisabeth mit im Wagen sitzt, macht die Sache nicht einfacher. Diese ahnt nämlich nichts davon, dass Luisas Ehe gescheitert ist. Elisabeth will ihrer Tochter Luisa, die eigentlich ihre Adoptivtochter ist, bei dem ersten Treffen mit der leiblichen Mutter beistehen. Nicht, dass die andere ihr den Rang abläuft - mit ihrer idyllischen Pension in der Provence! Entsprechend angespannt ist die Stimmung im Auto. Erst recht als der Wagen liegen bleibt. Zum Glück bietet sich bald eine Mitfahrgelegenheit: ein attraktiver Franzose, der ziemlich ungehemmt mit Luisa flirtet … 

Meine Meinung:
Ich hatte eigentlich gar nicht so viele Erwartungen von diesem Buch und muss sagen, dass ich total überrascht wurde. Sommer mit Aussicht ist ein wirklich toller Sommerroman. Ich war fasziniert von Seite 1. Die Geschichte um Luisa und ihre zwei Mütter ist super; und auch die Liebesgeschichte, die sich problemlos ins Geschehen einreiht ist klasse. Alle Charaktere fand ich richtig sympathisch und man merkt immer wieder beim Lesen wie wichtig und unwichtig Dinge doch sein können; beispielsweise merkt man, dass es gar nicht immer erfüllend sein muss wenn man sein Leben einzig und alleine dem Job widmet. Irgendwann kommt dann sicher der Punkt, an dem man merkt, dass es noch andere Dinge als Büro, Chef und Kollegen gibt. Lena Wolf hat einen schönen Schreibstil: einfach, flüssig und spannend zugleich. An manchen Stellen habe ich echt richtig laut lachen müssen. Das mag ich an Büchern. Ich war öfters mal so richtig überrascht und hätte eine andere Wendung erwartet, aber nein – da hat mich Lena Wolf wirklich öfters überrascht. Auch das Ende war überraschend. Ich hatte erwartet, dass es in eine ganz andere Richtung geht… aber dann kurz vor Schluss kam nochmals die Wendung. Zum Glück! Ich habe das Buch wirklich sehr genossen. 

Lena Wolf ist das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin. Im Gegensatz zu ihrer Protagonistin fährt sie durchaus gerne mit ihrem Mann und ihrer Mutter gemeinsam in den Urlaub. Am liebsten nach Südfrankreich. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Dienstag, 16. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Sturmzeit – Wilde Lupinen“ von Charlotte Link



„Sturmzeit – Wilde Lupinen“ ist ein Roman von Charlotte Link und erschien 2018 im Blanvalet Verlag.


Deutschland 1938. Alle Zeichen stehen auf Sturm, aber im Gegensatz zu ihrer Mutter Felicia kümmert Politik die junge Belle Lombard nur wenig. Ihre Pläne gelten einzig ihrer Filmkarriere in Berlin und dem vermeintlichen Mann ihrer Träume, dem Schauspieler Max Marty. Während Belle sich auf die bevorstehende Hochzeit auf dem Gut der Familie konzentriert, verteidigt Felicia indes als erfolgreiche Unternehmerin rücksichtslos ihre Interessen – sogar gegen die eigenen Gefühle. Doch der ausbrechende Krieg macht auch vor der weitverzweigten Familie der beiden Frauen nicht Halt und droht ihnen schließlich, alles zu nehmen. Und Belle und Felicia müssen schließlich eine Entscheidung treffen, die ihr Leben für immer verändern wird … 

Meine Meinung:
Nun geht es also weiter mit Band 2 der Sturmzeit-Trilogie. Stilistisch gesehen ist der zweite Band in 5 Teile gegliedert. Das Cover ist schlicht aber typisch für historische Romane und passt perfekt zum ersten Band. Das find ich enorm wichtig bei Trilogien. Dieser Band beginnt kurz vor dem zweiten Weltkrieg und endet nach dem zweiten Weltkrieg. Wieder sind viele historische Ereignisse in das Buch eingebunden, sodass es wirklich realistisch wird. Leider habe ich nicht so gut in das Buch gefunden. Im ersten Buch hatte ich ja schon so einige Probleme weil es einfach unheimlich viele Charaktere im Buch gibt. Das wurde jetzt im zweiten Band nicht besser; ganz im Gegenteil. Es kamen noch neue Charaktere hinzu. Obwohl am Anfang eine kleine Stütze gegeben ist und ein Stammbaum abgebildet ist, kam ich immer wieder durcheinander, was mir viel Lesefreude genommen hat. Dennoch fand ich die Geschichten wieder toll und hatte wirklich sehr viele Teile, die ich echt richtig spannend fand. Im Großen und Ganzen war ich aber eben oft verwirrt weil ich gar nicht genau wusste, um wen es geht. Leider. Ich habe mich daher auch entschieden vorerst nicht Teil 3 zu lesen. Aber dennoch denke ich, dass das Buch sehr interessant für geschichtlich interessierte Leser ist. 

Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane sind internationale Bestseller, auch Die Betrogene und zuletzt Die Entscheidung eroberten wieder auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Allein in Deutschland wurden bislang 28,5 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Charlotte Link lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt/Main. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Samstag, 13. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Ein Winter voller Blumen“ von Marie Fontaine



„Ein Winter voller Blumen“ ist ein Roman von Marie Fontaine und erschien 2018 im Wunderlich (Rowohlt) Verlag.


Es ist Herbst in Paris. Die ersten Herbststürme fegen durch die Straßen, die Tage werden kürzer. Erst vor kurzem hat Monsieur Matin seine Stelle im vornehmen Hotel Louis XV angetreten, wo er für Reklamationen und andere Problemfälle zuständig ist. Ein Job voller Konflikte und unangenehmer Situationen – da ist der Anblick des liebevoll dekorierten Schaufensters des kleinen Blumenladens auf seinem Heimweg Balsam für die Seele. Fleurs de Fleur steht auf dem Schild darüber. Am Abend eines besonders schwierigen Tages beschließt Monsieur Matin, hineinzugehen. Er betritt einen Raum, der ihn verzaubert: die Wärme, der Duft, die Farben – und natürlich die Blumenhändlerin! Als er den Laden wieder verlässt, hat er sein Herz an Mademoiselle Fleur verloren, die Floristin mit dem siebten Sinn für die Vorlieben ihrer Kunden. Von nun an kommt er, so oft es geht, und kauft jedes Mal etwas, obwohl er niemanden hat, dem er es mitbringen könnte. Monsieur Matins Liebe bleibt nicht unerwidert. Doch das Leben ist kompliziert. Und die Geschichte von Fleur Danton und Nicholas Matin ist es auch. Kompliziert und ungemein romantisch... 

Meine Meinung:
Durch das richtig schöne Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen und ich muss sagen, ich habe hier ein durchaus schönes Buch gelesen aber es hat mich nicht komplett überzeugt. Anfangs riss es mich sogar ein wenig runter. Ich mochte die Stimmung nicht wirklich. Ich empfand sie als ein wenig bedrückend. Das mag ich am Anfang von Büchern ja so gar nicht. Dann entwickelte sich die Geschichte aber zu einer schönen Liebesgeschichte. Schon alleine durch das Setting ist das Buch eben irgendwie doch kitschig. Für alle Paris-Fans, Romantiker und diejenigen, die auf Kitsch stehen. 

Marie Fontaine ist in Paris geboren und hat lange in einer kleinen Buchhandlung gearbeitet, bevor sie sich als PR-Beraterin selbstständig machte. Sie verbringt ihre Freizeit am liebsten in den kleinen Läden und Cafés ihres Viertels und denkt sich dabei immer neue Geschichten aus, in denen die Menschen vorkommen, die ihr dabei begegnen. Die Idee zu "Ein Winter voller Blumen" kam ihr, als sie die Rosensträucher in ihrem winzigen Stadtgarten gegen den Frost einpackte. Sie lebt mit ihrer Familie in München. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Freitag, 12. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Leise rieselt das Glück“ von Debbie Macomber



„Leise rieselt das Glück“ ist ein Roman von Debbie Macomber und erschien 2018 im Blanvalet Verlag.

Merry hat keine Zeit für die Liebe, schon gar nicht so kurz vor Weihnachten. Sie kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Mutter und ihren Bruder, backt Plätzchen, dekoriert das Haus, und auch in ihrem Job geht es – dank ihres Chefs – drunter und drüber. Da will ihre Familie ihr etwas Gutes tun und meldet Merry heimlich auf einer Online-Dating-Plattform an, mit einem Foto ihres Golden Retrievers als Profilbild. Und tatsächlich: Sie bekommt eine Nachricht von einem Mann, und auch sein Bild zeigt einen Hund! Es entwickelt sich ein intensiver Chat, und sie kommen sich näher, doch irgendwann steht ein erstes Treffen an – und dieses wirft Merry völlig aus der Bahn … 

Meine Meinung:
Ein Weihnachtsbuch von Debbie Macomber ist bei mir ein absolutes Muss und eine richtige Tradition geworden. Dieses Buch habe ich im letzten Jahr bereits auf Englisch gelesen aber da die Geschichte so schön ist, habe ich mich trotzdem nochmal richtig drauf gefreut sie nochmals in Deutsch lesen zu dürfen. Das Cover ist wirklich traumhaft schön und reiht sich prima in die Rose Harbor Reihe ein. Die Geschichte um Merry und Jay ist wunderbar. Die Namen sind so toll gewählt! Da hat Debbie Macomber einfach ein Händchen für. Immer abwechselnd lesen wir aus der Sicht von Merry und Jay. Das Buch wird aufgelockert durch die Chats von Merry und Jay und so fühlt man sich als Leser so richtig mittendrin im Geschehen. Es ist wunderbar romantisch, eher konservativ (aber so kennt man es von Debbie Macomber), und es gibt einfach ein heimeliges Gefühl. Ich finde, das Buch ist einfach wunderbar zu lesen für die Festtage. Eine absolute Empfehlung von mir! 

Debbie Macomber begeistert mit ihren Romanen Millionen Leserinnen weltweit und gehört zu den erfolgreichsten Autorinnen überhaupt. Wenn sie nicht gerade schreibt, ist sie eine begeisterte Strickerin und verbringt mit Vorliebe viel Zeit mit ihren Enkelkindern. Sie lebt mit ihrem Mann in Port Orchard, Washington. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Donnerstag, 11. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Das wunderbare Wollparadies“ von Manuela Inusa



„Das wunderbare Wollparadies“ ist ein Roman von Manuela Inusa und erschien 2018 im Blanvalet Verlag.

Susan verbringt ihre Zeit am liebsten in ihrem kleinen Wollladen. In Susan’s Wool Paradise strickt und häkelt sie wunderschöne, kuschlige Sachen, die sie nicht nur verkauft, sondern auch an Bedürftige verschenkt. Außerdem kann man bei Susan zu Lauries Tee und Keiras leckeren Pralinen in gemütlicher Runde gemeinsam stricken und häkeln, sich austauschen und helfen. Ihre Freundinnen schätzen Susan für ihr großes Herz und ihre ruhige Art, vor allem in diesem besonders kalten Dezember, der auch nicht vor der Valerie Lane Halt macht. Und während es draußen stürmt und schneit, erlebt Susan einen Winter, der alles verändern wird … 

Meine Meinung:
Nun sind wir schon bei Band 4 der Valerie Lane Reihe angelangt und ich bin immernoch so verliebt in diese Reihe. Auf diesen Band habe ich mich tatsächlich schon länger gefreut, weil ich selbst gerne häkel und stricke (wenn ich doch nur mehr Zeit hätte), außerdem weihnachtet es nun auch in der Valerie Lane. Stricken / häkeln und Weihnachten ist einfach eine total tolle Kombination. Susan ist wirklich ein wunderbarer Mensch. Sie gefiel mir von Anfang an und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die sie nicht mögen. So gutmütig und warmherzig. Im Buch gibt es oft Rückblicke auf Susans Leben vor einigen Jahren. Die Rückblicke sind stilistisch gesehen gut zu erkennen. Aber auch die anderen Mädels aus der Valerie Lane kommen nicht zu kurz. Wir erfahren als Leser trotzdem was bei ihnen so los ist. Außerdem hat mir die Geschichte um Charlotte gut gefallen. Sie ist ein schöner neuer Nebencharakter. Vielleicht liest man in den folgenden Bänden ja noch ein bisschen von ihr. Da bin ich wirklich gespannt. Natürlich gibt es auch Rezepte am Ende des Buches. Und nun heißt es ein paar Monate warten bis zum nächsten Band. 

Manuela Inusa wusste schon als Kind, dass sie einmal Autorin werden wollte. Die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin arbeitete sich durch verschiedene Jobs, wollte aber eigentlich immer nur eins: Schreiben. Kurz vor ihrem 30. Geburtstag sagte sie sich: Jetzt oder nie! Inzwischen hat sie im Selfpublishing mehr als dreißig Romane veröffentlicht, die viele Leserinnen erreichten. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in ihrer Heimatstadt Hamburg. In ihrer Freizeit liest und reist sie gern, außerdem liebt sie Musik, Serien, Tee und Schokolade. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Montag, 8. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Liebe Mrs. Bird“ von A.J. Pearce



„Liebe Mrs. Bird“ ist ein Roman von A.J. Pearce und erschien 2018 im Kindler (Rowohlt) Verlag.

London 1941. Emmeline Lake träumt davon, Kriegsreporterin zu werden. Als sie eine Anzeige für einen Job beim London Evening Chronicle sieht, scheint ihr Traum in greifbare Nähe gerückt zu sein. Stattdessen stellt sich heraus, dass sie als Sekretärin bei der respekteinflößenden Kummerkastentante Henrietta Bird arbeiten soll. Ihre Hauptaufgabe wird darin bestehen, die Leserbriefe für Mrs.Bird vorzusortieren. Die Anweisungen ihrer Chefin sind unmissverständlich: Alle Briefe, die irgendwie anstößig sind, gehen sofort in den Papierkorb. Doch Emmy liest Briefe von Frauen, die mit ihren Verlobten zu weit gegangen sind oder die sich von ihren Männern mehr körperliche Aufmerksamkeit wünschen. Emmy fühlt mit ihnen: Sie beginnt, den Frauen Antworten zu schreiben. Und unterzeichnet mit Mrs. Bird… 

Meine Meinung:
Da ich in der letzten Zeit eine kleine Liebe für historische Romane entwickelt habe, war mir klar, dass ich „Liebe Mrs. Bird“ sehr gerne lesen möchte. Das Buch ist kein klassischer historischer Roman aber spielt dennoch in der Zeit des zweiten Weltkrieges. Emmeline Lake, kurz Emmy, möchte Kriegsreporterin werden und bewirbt sich kurzerhand nachdem sie eine interessante Stellenanzeige liest. Dumm nur, dass es sich eigentlich um eine ganz andere Tätigkeit handelt. Aber Emmy meistert ihre Aufgabe ganz gut, obwohl ihre Chefin ein ziemlicher Drachen ist. Immerhin ist ein halber Fuß im Verlagshaus ja besser als gar keiner. Emmy muss die Leserbriefe für Mrs. Bird vorsortieren. Mrs. Bird möchte keine Briefe beantworten, die in irgendeiner Form anstößig sind. Und Mrs. Bird findet so ziemlich alles anstößig. Die Frauen, die Mrs. Bird schreiben, sind teils richtig verzweifelt und so beginnt Emmy ihnen zu antworten; im Namen von Mrs. Bird. Ich habe Emmy als sehr engagierte junge Dame kennengelernt, die wirklich mit anpackt und hilft, wo sie nur kann. Abends ist sie im Telefondienst bei der Feuerwehr tätig, und so hat sie Vormittags Zeit für den Job im Verlag. Sie bekommt beides ganz gut unter einen Hund und man merkt einfach, dass sie fleißig ist. Dass sie irgendwann beginnt den Frauen Antworten auf ihre Briefe zu schreiben, ist irgendwie logisch; denn man merkt als Leser tatsächlich, dass sie mit den Frauen mitfühlt, obwohl sie teilweise gar nicht viel Ahnung von den Problemen der Frauen hat, denn Emmy ist selbst noch ein junges Küken. Die Briefe an Mrs. Bird stehen im Buch klar im Vordergrund, aber auch eine Liebesgeschichte und die Dramen des Krieges kommen nicht zu kurz. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch tatsächlich sehr schön, mir fehlten aber hier und da noch ein paar spannende Aspekte und Stellen im Buch. Dennoch ist das Buch schnell gelesen und daher prima für Zwischendurch. 

AJ Pearce wuchs in Hampshire auf uns studierte an der University of Sussex. Sie arbeitete in Zeitschriftenverlagen und im Marketing. Heute lebt sie in Südengland. "Liebe Mrs Bird" ist ihr erster Roman. Sie hat unzählige Kisten mit Fotos, Zeitschriften und Flyern aus der Zeit durchforstet, in der ihr Buch spielt. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Sonntag, 7. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Spätsommerliebe“ von Petra Durst-Benning



„Spätsommerliebe“ ist ein Roman von Petra Durst-Benning und erschien 2018 im Blanvalet Verlag.

Im Genießerdorf blühte im letzten Sommer nicht nur das Geschäft, sondern auch die Liebe. Magdalena und Christine sind glücklich, doch der Alltag holt sie schnell ein. Der Gastwirt Apostoles bringt Feuer in Magdalenas Leben, aber sie ist von den neuen chaotischen griechischen Verhältnissen überfordert. Auch Christine kann sich nur schwer auf Reinhards Fürsorge einlassen und ihre alten Muster aufgeben. Als sich dann eine Autorin von Liebesromanen in ihre Pension einmietet, knistert regelrecht die Luft in Maierhofen. Sich zu verlieben ist einfach – aber wird es den Maierhofen-Frauen gelingen, ihre Gefühle in den Spätsommer hinüberzuretten? 

Meine Meinung:
„Spätsommerliebe“ ist nun schon der 4. Band der Maierhofen-Reihe von Petra Durst-Benning und knüpft nahtlos an Band 3 an, kann aber dennoch auch unabhängig von der vorigen Büchern gelesen werden. Magdalena und Apostoles, die wir in Band 3 kennengelernt haben, und die auch dort zusammengefunden haben, stehen in Band 4 nun im Mittelpunkt; sowie auch Christine, die mit ihrem B&B nun richtig durchstartet. Ihr neuer Dauergast, Michelle, steht auch im Mittelpunkt. Magdalena schmeißt Apostoles nach einem Streit raus. Apostoles ist zutiefst traurig und will Magdalena zurückgewinnen, indem er ein Fest für sie und die anderen Maierhofener veranstaltet. Die Geschichte um die beiden finde ich gut, ist für mich aber nicht das Entscheidende im Buch. Christine, hingegen, macht sich richtig viel Druck mit ihrem B&B und bekommt dafür auch die Quittung. Christine fand ich schon im vorigen Band richtig toll und somit fand ich es ungemein spannend zu lesen wie es ihr nun ergeht. Am meisten beeindruckt hat mich in diesem neuen Band aber Michelle. Meiner Meinung nach passt sie total gut ins Geschehen und nach Maierhofen. Michelle musste aus ihrem Alltag raus und wollte einen kitschigen Roman mit garantiertem Happy-End in Maierhofen schreiben. Das ist total einfach, denkt sie, schließlich lesen sich solche Romane ja auch leicht. Aber sie wird mit vielen Hürden konfrontiert und so streift sie durch Maierhofen, lernt das „echte“ Leben kennen und bekommt so ganz neue Anreize für ihren Roman. Tatsächlich fand ich es richtig spannend, so quasi mal hinter die Kulissen einer Autorin zu schauen. Ich denke, dass Petra Durst-Benning diesen Teil eben aus ihrer eigenen Erfahrung heraus sehr authentisch beschrieben hat. Michelle war mir wirklich richtig sympathisch. Wie es bei guten Büchern so ist: Am Ende war es schade, dass es vorbei war. Ich habe es wieder richtig genossen nach Maierhofen zu reisen. 

Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Donnerstag, 4. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Azurblau für Zwei“ von Emma Sternberg



„Azurblau für Zwei“ ist ein Roman von Emma Sternberg und erschien 2018 im Heyne Verlag.

»Ein Sommer auf Capri. Persönliche Assistentin für Recherche- und Schreibarbeiten gesucht« Als Isa diese Anzeige liest, ist sie gerade an einem seelischen Tiefpunkt angekommen. Also packt sie kurzentschlossen ihre Koffer, fliegt nach Capri und findet sich in einer wunderschönen Villa am Meer wieder. Hier lebt die glamouröse Schriftstellerin Mitzi, die mit über 80 ihre Erinnerungen aufzeichnen möchte. Während der Arbeit an dem Buch kommt Isa zur Ruhe - und Mitzi wird immer aufgewühlter. Denn tief in ihrer Erinnerung verbirgt sich eine große Liebe, die nie erfüllt wurde … 

Meine Meinung:
Nachdem „Fünf am Meer“ zu eins meiner Jahreshighlights damals gehört hat, habe ich mich tierisch auf den neuen Roman von Emma Sternberg gefreut. Das Cover finde ich wieder richtig klasse und es freut mich, dass es mit „Fünf am Meer“ so gut harmoniert. „Azurblau für Zwei“ ist wirklich eine tolle Sommerlektüre. Man wird in das malerische Capri entführt und lebt die Geschichten von Isa und Mitzi. Ich habe mir eigentlich was ganz anders vorgestellt, bzw war ich recht überrascht über die Wendung im Buch. Damit hatte ich nicht gerechnet aber das hat es irgendwie nochmal richtig spannend für mich gemacht und mich richtig an das Buch gefesselt. Mit viel Feingefühl behandelt Emma Sternberg ernste Themen, die sie aber wunderbar in der Geschichte verpackt. Ich bin völlig abgetaucht im Buch und in die Geschichte. Die Kapitel waren für mich angenehm kurz, aber dennoch fand ich „Fünf am Meer“ noch einen Tacken schöner. Trotzdem: Ein sehr berührendes Buch mit einer tollen Sommergeschichte! 

Emma Sternberg wurde 1979 in Hamburg geboren. Nach acht Semestern Medienwissenschaft hat sie einen Job beim Radio bekommen und ihre Magisterarbeit nie zu Ende geschrieben, was sie bis heute bereut - wenn auch nur ein bisschen. 

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.