Freitag, 31. März 2017

[Rezension] „Auch donnerstags geschehen Wunder“ von Manuela Inusa



„Auch donnerstags geschehen Wunder“ ist ein Roman von Manuela Inusa und erschien 2017 im Blanvalet Verlag.

Marianne wohnt mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg. Nachdem ihr Freund Martin sie betrogen hat, tröstet sie sich mit romantischen Komödien – und mit Keksen, die sie in Hülle und Fülle bäckt. Einen Teil davon verkauft sie im Café Wallenstein, wo sie als Kellnerin arbeitet. Als sie eines Tages mit ihrer Freundin Tasha auf den Hamburger Dom geht, überredet Tasha sie, eine Wahrsagerin zu besuchen. Diese sieht sofort, dass Marianne mit einem gewissen Martin nicht glücklich werden konnte – schließlich dürfen nicht mehr als zwei Buchstaben der Vornamen zweier Liebender übereinstimmen. Und sie sieht Schottland: Dort wartet die Liebe auf sie.

Meine Meinung:
Also für dieses Buch musste ich mir lange Gedanken machen zur Rezension. Diese Rezension fällt mir nicht leicht und ich weiß nicht mal richtig warum das so ist. Nachdem ich „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ sehr nett fand, wollte ich das neue Buch von Manuela Inusa auch lesen. Es hat mich allerdings nicht so ganz überzeugt wie das vorherige Buch. Warum? Der Klappentext war vielversprechend und auch so bin ich anfangs gut in das Buch gekommen. Doch plötzlich kam ich ins Stutzen. Ein Kapitel war zu Ende gelesen und das nächste begann genau wie das letzte? Sehr merkwürdig. Ich wollte schon den Verlag und die Autorin informieren, dass es da ein kleines Problem gab, bis ich weiterlas. Nun stellten sich doch Unterschiede heraus. Die Geschichte nimmt zwei Wege. Das hat mich anfangs wirklich total verwundert und irritiert, zumal ich darauf keinerlei Hinweis finden konnte. Schließlich konnte man aber beide Wege gut auseinanderhalten, da sie durch unterschiedliche Kapitelüberschriften gekennzeichnet sind. Der eine Weg lässt Marianne in Hamburg bleiben und ist mit deutschen Überschriften gekennzeichnet und der andere Weg lässt sie nach Schottland reisen – solche Kapitel sind mit einer englischen Überschrift versehen. Leider fehlte mir in der Geschichte etwas Spannung. Das hätte dem Buch wirklich gutgetan. Aber dennoch wurde dem Leser Schottland wirklich schön nähergebracht und man bekommt so richtig Lust auf leckere Kekse beim Lesen. In allem ein nettes Buch, bei dem ich ruhigen Gewissens 3 Sterne vergeben kann. 

Das Cover ist schön. Allerdings, ich weiß gar nicht woran es lag, habe ich die Verbindung zur Geschichte erst kurz vor dem Schluss bemerkt. Die Köstlichkeiten passen wirklich gut zur Geschichte. 

Manuela Inusa wusste schon als Kind, dass sie einmal Autorin werden wollte. Die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin arbeitete sich durch verschiedene Jobs, wollte aber eigentlich immer nur eins: Schreiben. Kurz vor ihrem 30. Geburtstag sagte sie sich: Jetzt oder nie! Inzwischen hat sie im Selfpublishing mehr als dreißig Romane veröffentlicht, die viele Leserinnen erreichten. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in ihrer Heimatstadt Hamburg. In ihrer Freizeit liest und reist sie gern, außerdem liebt sie Musik, Serien, Tee und Schokolade.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Dienstag, 28. März 2017

[Rezension] „Friesenherzen und Winterzauber“ von Tanja Janz



„Friesenherzen und Winterzauber“ ist ein Roman von Tanja Janz und erschien 2016 im Mira Taschenbuch Verlag.

Die Hamburgerin Ellen muss vor ihrem Liebeskummer fliehen. Wie soll die Autorin da bloß für ihr neues Buch in Romantik schwelgen? Auf nach St. Peter Ording. Sofort ist sie verzaubert von den vereisten Salzwiesen, der Weite des Strandes und dem gemütlichsten Teeladen der Welt. Und von einem geheimnisvollen Briefkasten neben dem alten Leuchtturm. Ihm vertraut sie einen Brief mit ihren Gefühlen an. Was sie nie erwartet hätte: Am nächsten Tag erhält sie eine Antwort…

Meine Meinung:
Dass ich ein großer Fan von Tanja Janz bin, ist ja kein Geheimnis. Wenn auch sehr verspätet, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Halt! Eigentlich habe ich es diesmal gehört. Mein erstes Hörbuch. Und ich war begeistert. Mit gewohnter Leichtigkeit erzählt Tanja Janz die Geschichte über Helen. Vor lauter Liebeskummer flüchtet sie nach St. Peter Ording und bekommt von ihrem Verlag den Auftrag einen Liebesroman zu schreiben. Das ist für die Krimi-Autorin gar nicht so einfach und so sucht sie nach Inspiration in dem kleinen Örtchen. Als sie einen alten Briefkasten am Leuchtturm entdeckt, beginnt sie eine „Brieffreundschaft“ mit einem Unbekannten. Die Briefe, die sich beide austauschen, sind herzerwärmend. Zum Ende des Buches wird natürlich noch aufgelöst, wer der Unbekannte ist. Die Charaktere um Ellen fand ich auch allesamt sehr sympathisch. Am liebsten hätte ich auch gerne hin und wieder im gemütlichen Teeladen ausgeholfen, und natürlich auch mal eine schöne Tasse Tee geschlürft. Mit diesem Buch hat Tanja Janz wieder eine tolle Geschichte kreiert und mich als Leser komplett begeistert

In das Cover habe ich mich sofort verliebt. Es gibt mir so ein heimeliges, warmes Gefühl und auch der Leuchtturm, um den es im Buch geht, ist im Hintergrund zu sehen. Somit finde ich das Cover perfekt auf die Geschichte abgestimmt.

Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und legt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter- Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste.

Fazit: 


Freitag, 24. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 24

Tag 24: Wohin willst du dich traumlesen?

Ich liebe Bücher, die in England spielen. In kleinen englischen Dörfern, bei denen man beim Lesen schon den Duft und die Brise der Themse in der Nase hat. Da ich selbst einige Zeit in der Nähe von London, in einem kleinen beschaulichen Dorf gewohnt habe, was englischer einfach nicht sein kann, liebe ich es mich (buchtechnisch) dorthin zu träumen. 

Das Buch "Mein wunderbares Gartencafe" von Carole Matthews hat das beispielsweise geschafft. Die Geschichte spielt ganz in der Nähe von Marlow, wo ich gewohnt habe, und somit konnte ich mich so wunderbar in das Geschehen hineinversetzen. 

Das Bild unten zeigt Marlow. Man sieht den Friedhof und die Themse. Quasi hinter uns steht die große Kirche und rechts vom Bild gibt es eine alte Brücke, über die man gehen muss um zu dem tollen Restaurant/Hotel zu gelangen, was man im Hintergrund sehen kann. Außerdem ist vor der Brücke eine kleine Bank. "Meine" Bank. Dort habe ich meine Wochenenden im Sommer verbracht. Da habe ich mir stets einen Kaffee und ein tolles Buch geschnappt und habe stundenlang gelesen, während die kleinen Boote an mir vorbei geschippert sind. Manchmal konnte ich Hochzeitsgesellschaften aus der Kirche kommen sehen oder eben gegenüber im Hotel feiern sehen. Dort kann man einfach die Seele baumeln lassen und das wollen wir doch mit Büchern sowieso immer. 




[Rezension] „Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen“ von Abbi Waxman



„Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen“ ist ein Roman von Abbi Waxman und erschien 2016 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Wer hat schon Lust, einen Gemüsegarten umzugraben? Lilian jedenfalls nicht. Sie hat mit ihrem Job, den beiden kleinen Töchtern und dem Kummer um ihren verstorbenen Mann genug zu tun. Danach fragt ihre Chefin jedoch nicht und meldet sie beim Gärtnerkurs eines wichtigen Kunden an. Der ist gar nicht mal so unsympathisch. Und Lilian ist verblüfft, was sie da auf dem Acker alles ausgräbt: Würmer, Lebensfreude, Baumwurzeln, Plastikfeen, Unkraut, Freunde, Radieschen, einen ziemlich großartigen Mann, und den Mut, sich neu zu verlieben …

Meine Meinung:
Heute erscheint das Buch „Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen“. Ich hatte die Ehre, das Buch schon vorab lesen zu dürfen. Dieses Buch war eines von denen, die ich unbedingt lesen wollte. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, man begleitet Lili durch ihr Leben als Alleinerziehende. Nach dem Tod von ihrem Mann, hat sie es nicht einfach und auch noch Jahre später, würde sie sich am Liebsten immer wieder in ihr Schneckenhäuschen verkriechen. Wer kann das nicht verstehen? Ein bisschen chaotisch scheint sie zu sein, bzw geht es halt chaotisch bei ihnen zu Hause zu. Das kann ich wunderbar nachvollziehen. So sehr Lili sich auch zurückziehen will, ihre Schwester Rachel lässt nichts anbrennen und möchte eben auch, dass Lili wieder glücklich wird und sich neu verliebt. Überhaupt scheint es, als würden sich alle für Lili einen neuen Mann wünschen, nur sie selbst will das irgendwie gar nicht richtig. Der Gärtnerkurs, bei dem sie von ihrer Chefin angemeldet wird, scheint da eine nette Abwechslung in ihren Alltag zu bringen. Und auch Rachel und Lillis Kinder dürfen mit zum Kurs. Sie lernen tolle Menschen kennen und die kleine Gruppe scheint doch irgendwie auch traurig als der Kurs beendet ist. Sehr praktisch finde ich, dass es viele Gärtnertipps im Buch gibt. Das ist zum Einen sehr passend und zum Anderen wirklich toll, weil ich mich ab diesem Jahr selbst als Hobbygärtner versuchen werde. Ganz überraschend fand ich, dass das Buch ziemlich witzig war. Das hätte ich gar nicht erwartet. Abbi Waxman versteht es wirklich, ihre Leser zum Schmunzeln zu bringen. Wer hier allerdings eine Liebesgeschichte erwartet, der wird doch sehr enttäuscht sein. In Allem ist dies ein nettes Buch für Zwischendurch und recht passend für den Sommer.

Tatsächlich war das Cover der ausschlaggebende Punkt mich überhaupt näher mit dem Buch zu beschäftigen. Ich finde die Blumen so herrlich, zum Herz gelegt. Ein traumhaftes Buchcover.

Abbi Waxman wurde in England geboren und arbeitete für diverse namhafte Werbeagenturen in London und New York. Nachdem sie als Ghostwriterin von Nicole Ritchie deren ersten Roman geschrieben hatte, wandte sie der Werbebranche den Rücken zu und arbeitet seitdem als Drehbuchautorin fürs amerikanische Fernsehen. Abbi Waxman lebt zusammen mit ihrem Mann, drei Kindern, drei Hunden und sieben Hühnern in Los Angeles. Dies ist ihr erster Roman. Er wurde auf Anhieb in vierzehn Länder verkauft.

Fazit: 


Donnerstag, 23. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 23

Tag 23: Welches war dein allererstes Buch?


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das mein allererstes Buch war, aber "Der Morgen kommt, der Tag beginnt" ist in jedem Fall eins meiner Lieblingsbücher gewesen zu meiner Kindheit. Damals war ich mir sicher, dass die Macher des Buches Farbe vergessen haben. Beispielsweise ist die Bettwäshe auf dem Cover weiß. Das wollte ich so nicht hinnehmen und habe sie kurzerhand angemalt. Auch im Buch findet man noch solche "Fehler" der Buchmacher :-) Aber keine Sorge, ich habe es gerichtet und angemalt. 
Heute lese ich dieses Buch meinen Kindern vor. Und ich kann es auswendig. Und ich liebe es. Ich hoffe, dieses Buch wird noch viele Jahre überleben und innerhalb der Familie immer wieder weitergegegeben. 

[Rezension] „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ von Manuela Inusa



„Jane Austen bleibt zum Frühstück“ ist ein Roman von Manuela Inusa und erschien 2015 im Blanvalet Verlag.

Was würden Sie tun, wenn Sie morgens eine Fremde in Ihrem Bett vorfinden würden, die sich dann auch noch als die echte Jane Austen entpuppt? Die vom Liebeskummer geplagte Buchhändlerin Penny Lane ist erst mal schockiert, doch dann ist die Freude über ihren unerwarteten Gast groß – denn wer kennt sich in Herzensangelegenheiten besser aus als ihre Lieblingsschriftstellerin? Während Penny die Autorin mit Falafel, langen Hosen und Fernsehern vertraut macht, hilft ihr Jane mit Verstand und Gefühl in Sachen Liebe auf die Sprünge. Doch wer hätte gedacht, dass nicht nur Penny ihren Mr. Darcy finden würde?

Meine Meinung:
Dies ist ein Wohlfühl-Buch. Wer sich auch noch für Jane Austen oder eben auch Geschichte interessiert, der wird hier seinen Spaß haben. Sowohl Penny, als auch Jane fand ich beide sehr sympathisch. Der Schreibstil von Manuela Inusa ist ganz wunderbar. Locker, flockig, leicht. Und doch wurden die Passagen um Jane – oder wenn Jane eben sprach – anders dargestellt, irgendwie gehobener. Die Idee finde ich ziemlich witzig. Jane Austen wacht auf und befindet sich in der Zukunft, im Jahr 2015. Außerdem fand ich, dass man doch mal wieder darüber nachdenken musste/konnte, was sich innerhalb der letzten 200 Jahre verändert hat. Wir finden es total normal per email, Smartphone oder sonstwas zu kommunizieren. Jane Austen fand es merkwürdig, teils so unglaubwürdig. Verständlich, oder? Außerdem hat mich das Buch jetzt dazu gebracht, mich mal wirklich mit dem Film „Stolz und Vorurteil“ auseinanderzusetzen. Ich habe bisher nur Ausschnitte gesehen, aber nie den kompletten Film. Da werde ich mir mal meine Mama schnappen und dann machen wir einen Mädchen-Filme-Abend 😊

Das Cover ist doch traumhaft. Tatsächlich hat mich das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht. 

Manuela Inusa wusste schon als Kind, dass sie einmal Autorin werden wollte. Die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin arbeitete sich durch verschiedene Jobs, wollte aber eigentlich immer nur eins: Schreiben. Kurz vor ihrem 30. Geburtstag sagte sie sich: Jetzt oder nie! Inzwischen hat sie im Selfpublishing mehr als dreißig Romane veröffentlicht, die viele Leserinnen erreichten. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in ihrer Heimatstadt Hamburg. In ihrer Freizeit liest und reist sie gern, außerdem liebt sie Musik, Serien, Tee und Schokolade.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Mittwoch, 22. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 22

Tag 22: Empfiehl eine/n Debütanten/-in!

Hier möchte ich Chantal Schreiber empfehlen. Chantal ist wahrlich keine Debütantin. Sie hat schon zahlreiche Jugendbücher geschrieben. Aber sie hat mit "Helden, Herzen, Hochzeitstorten" Neuland betreten und einen Erwachsenenroman geschrieben. 
Da ich mir so sehr einen zweiten Teil wünsche, muss ihr Verlag davon überzeugt werden, dass das erste Buch so klasse war! Und von daher sage ich euch: Lest das Buch und gebt Feedback! Ihr werdet begeistert sein. Zahlreiche positive Bewertungen und 4.7 von 5 Sternen bei Amazon können sich doch nicht täuschen :-) 



Dienstag, 21. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 21

Tag 21: Die beste Filmstory?

Ich bin ja allgemein bekannt als jemand, der sich nicht wirklich in der Filmwelt auskennt. 

Weihnachten, allerdings, ist meine Zeit: Ich liebe Weihnachtsfilme oder -Serien jeglicher Art. Selbst, oder vor allen Dingen, Kinderfilme haben es mir da angetan. Wenn sie dann noch aus dem hohen Norden kommen, dann ist es genau mein Film. Ich denke an "Onneli und Anneli" oder die Kinder aus Bullerbü im Winter etc. "Kevin allein zu Haus", sowie die "Mrs. Miracle" Filme gehören absolut zum Pflichtprogramm. 

Aber, ein Film liegt mir sehr am Herzen. Dieser wurde in meiner Heimatstadt gedreht und wurde mit großartigen Schauspielern besetzt. Monica Bleibtreu und Hannah Herzsprung hatten die Hauptrollen.

4 Minuten


Traude gibt im Frauengefängnis in Luckau schon seit Jahrzenten Klavierunterricht. Dort trifft sie auf Jenny, die wegen Mordes sitzt. Sie möchte Jenny unterrichten, allerdings nur unter der Bedingung, dass Jenny bei Jugend musiziert mitmacht. Im Laufe des Filmes lernt man die Geschichten der beiden Frauen kennen. Auch wenn Jenny anfangs nicht viel Interesse an dem Projekt zeigt, nähern sich die beiden Frauen an. Jenny erreicht das Finale des Wettbewerbs und der Film endet mit dem 4-minütigen Musikstück.

Und das sagt Wikipedia zum Film: Hier

Montag, 20. März 2017

[Rezension/Werbung] „Mein Herz ist eine Insel“ von Anne Sanders



„Mein Herz ist eine Insel“ ist ein Roman von Anne Sanders und erschien 2017 im Blanvalet Verlag.


Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein …

Meine Meinung:
Das Buch spielt in Bailevar, einer kleinen fiktiven Insel in Schottland. Tatsächlich hatte ich einige Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Sowohl die Personennamen als auch die Ortsnamen fand ich alle irgendwie sehr gewöhnungsbedürftig und teilweise sogar kompliziert. Im Laufe des Buches kam ich damit aber immer besser zurecht. Das neue Buch von Anne Sanders ist, kurzgesagt, ein schönes Wohlfühlbuch. Perfekt für den kommenden Sommer und es macht definitiv Lust mal nach Schottland zu reisen und dort die kleinen Inseln zu entdecken. Das Ende empfand ich als überraschend und wieder auch nicht überraschend zur gleichen Zeit. Soll heißen, dass ich es so in der Art erwartet habe, aber dennoch eine Sache war, die mich sehr schockiert hat. Ich will natürlich nicht zu viel verraten. Wer schon Sommer in St. Ives mochte, der wird auch dieses tolle Buch wieder vergöttern. 

Das Cover finde ich äußerst passend zur Geschichte und einfach nur wunderschön. Auf der Bank würde ich jetzt auch gerne sitzen und dem Meer zuschauen und lauschen. Mit einer Tasse Tee und einem tollen Buch: ein Traum.

Anne Sanders lebt in München und arbeitet als Autorin und Journalistin. Zu schreiben begann sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie unter anderem Namen bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Die Küste Cornwalls begeisterte Anne Sanders auf einer Reise so sehr, dass sie spontan beschloss, ihren Roman Sommer in St. Ives dort spielen zu lassen. Dieser eroberte die Herzen der Leserinnen und war wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar vorab zur Verfügung gestellt haben.

#wirsindtraumfaenger - Tag 20

Tag 20: Das Buch für eine einsame Insel

Angenommen die Tür wird eingetreten, das SEK stürmt mein Wohnzimmer und fordern mich auf, eine Tasche zu packen weil ich evakuiert werde und für einige Zeit auf einer einsamen Insel leben muss. Welches Buch schnappe ich mir dann kurzerhand? 

Vermutlich nehme ich "Die Perlenfrauen" von Katie Agnew. Das Buch hat mich sehr beeindruckt und es wird ein Buch sein, was ich durchaus auch noch ein zweites mal lesen möchte. Auf der einsamen Insel hätte ich sicher viel Zeit dafür. Es hat viele Seiten und ich bin mir sicher, dass ich nochmal tolle Details entdecken könnte, die ich beim ersten Lesen nicht entdeckt habe. 





Sonntag, 19. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 19

Tag 19: Wer ist dein liebster Buchmensch?

Die Frage kann ich wirklich ganz einfach beantworten. Das ist definitiv meine Mama. Unsere Lesegeschmäcker spiegeln sich und somit liest sie eben auch die Bücher, die ich lese. Oftmals ist es so, dass ich die Bücher als erstes lese und sie dann an meine Mama weitergebe. Während sie das Buch liest oder auch hinterher tauschen wir uns dann aus, was wir besonders mochte, oder eben auch mal nicht mochten. Ich freu mich jedes mal riesig wenn ich ihr ihr ein tolles Buch empfehlen kann und bin dann immer sehr gespannt wie es ihr gefällt. 

Samstag, 18. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 18

Tag 18: Warum liebst du Bücher?



"A book is a dream you hold in your hands" - Ich finde, das sagt einfach schon alles. Mit Büchern ist eine kleine Auszeit vom Alltag garantiert. Man träumt sich in andere Welten, man lacht und weint mit den Protagonisten. Bücher sind was ganz Wunderbares!

Freitag, 17. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 17

Tag 17: Welches ist dein meistgelesenes Buch?

Hier muss ich auf Tag 8 der #wirsindtraumfaenger Challenge verweisen. Im Grunde sind die Bücher der Blossom Street Reihe, die einzigen Bücher, die ich bisher mehrmals gelesen habe.

Donnerstag, 16. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 16

Tag 16: Was ist typisch für dich?

Im Prinzip ähnelt diese Frage ja auch schon der Vorstellung. Ich bin lustig, ich lache gerne mit anderen, aber auch mal über mich. Als Buch-Blogger lese ich natürlich sehr gerne und trage stets mindestens ein Buch mit mir herum. Ich kriege Panik wenn ich irgendwo bin, und kein "Ersatzbuch" dabei habe. 




Mittwoch, 15. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 15

Tag 15: Mit welcher Figur aus welchem Buch erträumst du ein Date?

Da ich schon meinen Traummann gefunden habe, erträume ich mir keine Dates mit irgendjemanden. Aber ganz spontan erinnere ich mich an eine Leserunde, bei der ich in etwa gesagt habe: "Wenn ich nicht schon meinen perfekten Mann hätte, dann würde ich gerne mit dem Protagonisten ausgehen." Dabei handelt es sich um "Helden, Herzen, Hochzeitstorten" von Chantal Schreiber. Chantal beglückwünschte mich damals zum Mann und war froh, dass ich ihre Charaktere im Buch so sehr mochte.

Dienstag, 14. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 14

Tag 14: Erzähle ein witziges Erlebnis

Diesen Post könnte ich vermutlich ziemlich füllen. Denn, wer mich kennt, der weiß, aus meinem Mund kommen ziemlich oft sehr unüberlegte Dinge :-) Aber ich werde eine sehr aktuelle Sache preisgeben. 

Vor gar nicht allzu langer Zeit fuhr ich mit meinem Vater durch die Stadt, es war Samstag Mittag und Samstags spielt er Lotto. Schon immer irgendwie. Lange musste ich keine Zahlen angeben, aber an diesem Tag war es mal wieder so weit: Ich sollte auch 6 Zahlen angeben. Ich überlegte und überlegte. 

Wollte mich nochmals versichern und fragte: "Aus wievielen Zahlen darf man nochmal wählen?" 
Mein Vater antwortete: "6 aus 49". 
Ich: "Gut, dann nehm ich die 53!"

Seitdem geht mein Vater nicht mehr "Lotto spielen", sondern es heißt: Ich muss noch 53.







Montag, 13. März 2017

[Rezension] „Ein Dorf zum Verlieben“ von Dorothea Böhme



„Ein Dorf zum Verlieben“ ist ein Roman von Dorothea Böhme und erschien 2017 im Blanvalet Verlag.

Was Wanda will: Yoga unterrichten und vielleicht noch dem einen oder anderen Dorfbewohner aushelfen. Was Wanda nicht will: an ihre Jugendliebe Richard denken, auf keinen Fall! Außerdem will sie nicht verkuppelt werden, schon gar nicht von ihren bislang verfeindeten Großmüttern, die auf einmal ein Herz und eine Seele zu sein scheinen. Was Wanda nicht weiß: Das ganze Dorf verschwört sich gegen Richard, der nach zehn Jahren plötzlich als Arzt wieder auftaucht. Aber haben sie da die Rechnung vielleicht ohne Rücksicht auf Wandas Gefühle gemacht? Denn ihr Herz gerät immer noch aus dem Takt, wenn sie an ihn denkt …

Meine Meinung:
Wanda wuchs in einem kleinen Dorf auf. Dort wurde sie vor 10 Jahren von Richard verlassen. Dieser lebt heute in München, ist verlobt, und wird in der Arztpraxis seines zukünftigen Schwiegervaters praktizieren. Aber Richard braucht einfach mal eine Auszeit, die er in seinem kleinen Heimatdorf nimmt. Dort übernimmt er die Urlaubsvertretung des ansässigen Dorfarztes, was bei den Dorfbewohnern teils nicht so gut ankommt. Als Richard anreist, versuchen alle Dorfbewohner ihn vor Wanda zu verstecken. Das ist gar nicht so einfach, denn auf dem Dorf kennt jeder jeden. Ich fand diese Tatsache sehr spannend bis zu den letzten Seiten. Es war dann aber auch bitter nötig, dass sich Richard und Wanda begegnen. Man weiß, dass das passieren wird, aber nicht wann und wie. Das Buch kann ich ruhigen Gewissens weiterempfehlen. Es ist schnell gelesen, teilweise ziemlich witzig – im Großen ein nettes Buch für Zwischendurch.

Das Cover ist nett und passt sehr gut zum Titel des Buches.

Dorothea Böhme wurde 1980 in Hamm (Westfalen) geboren. Es hat sie immer schon in die Welt hinausgezogen: Sie studierte in Deutschland und Österreich, verbrachte einige Monate in Ecuador und Italien und arbeitete als Deutschlehrerin in Ungarn.

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.




#wirsindtraumfaenger - Tag 13

Tag 13: Zitat aus aktuellem Buch

Den heutigen Tag werde ich irgendwie mal überspringen. Ich weiß, dass andere Blogger gerne auch Zitate aus den Büchern für ihre Rezensionen nutzen. Das mach ich irgendwie nicht und mir fällt auch selten etwas direkt ins Auge, was ich so hervorheben müsste. Von daher, würde ich die heutige Aufgabe gerne mal ausfallen lassen. 

Aber, habt ihr ein besonders tolles Zitat aus einem Buch, was man irgendwie mal erwähnt haben sollte? 

Sonntag, 12. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 12

Tag 12: Letzter Blogbeitrag

Da ich ja nun bei der #wirsindtraumfaenger Challenge mitmache, war mein gestriger Blogbeitrag der Beitrag der Challenge. Ansonste poste ich natürlich regelmäßig meine Rezensionen. 

Welche (Bücher)blogs lest ihr so? Könnt ihr mir vielleicht welche empfehlen, die ich womöglich noch gar nicht kenne?


Samstag, 11. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 11

Tag 11: Besuche eine Buchhandlung!

Heute bin ich eher gespannt, was die anderen Challenge-Teilnehmer so für Fotos posten werden. Mein Buchladen-Besuch muss heute leider ausfallen. Die Baustelle ruft!

Aber ich freu mich auf Fotos von euch! Geht doch mal in eine Buchhandlung und schickt mir eure Fotos :-) Ich bin gespannt. 

Freitag, 10. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 10

Tag 10: Wem bist du dankbar? 

Einfache Frage - einfache Antwort: Meinen Eltern!!! 

Sie haben mich zu dem gemacht was ich bin und dafür bin ich dankbar. Sie haben mich unterstützt, was auch immer war, und tuen es bis heute (auch mit 30 Jahren kann man hin und wieder Unterstützung von seinen Eltern gebrauchen). 
Oftmals weiß ich gar nicht, wie ich die Dankbarkeit ausdrücken soll... aber es kommt nicht selten vor, dass meine Mama mal einen Strauß Blumen geschickt bekommt oder ähnliches. 

Donnerstag, 9. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 9

Tag 9: Überraschende Wendungen

Ich muss gestehen, mit der heutigen Aufgabe tue ich mich ein wenig schwer. Ich stand schon ziemlich lange vor meinem Bücherregal und kann irgendwie kein Buch finden, bei dem ich auf Anhieb denke: "Jawoll, hier gab es eine komplett überraschende Wendung!" Auch fällt mir gerade keine aus meinem Leben ein. 

Nichts desto trotz, mag ich Wendungen in Büchern. Oftmals überlegt man sich ja während des Lesens schon, wie wohl das Ende sein könnte. Wenn ich mir dann im Kopf "einen Plan zurecht gelegt habe" und der dann gar nicht so eintritt, dann bin ich überrascht - manchmal sogar enttäuscht. Also überraschende Wendungen in Büchern fetzen natürlich. Und trotzdem finde ich es gar nicht so schlimm, wenn das Buch gar keine Wendung drin hat, wenn man im Grunde ziemlich genau voraussagen konnte, wie es endet. 

Mittwoch, 8. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 8

Tag 8: Dein bester Buchtipp?

Diese Frage kann ich eigentlich ganz einfach beantworten - also fast zumindest. Ich kann hier nicht nur ein Buch empfehlen, sondern eine Reihe. 

Die Blossom-Street Reihe von Debbie Macomber

In dieser Reihe geht es um ein kleines Wollgeschäft in Seattle, dessen Inhaberin Lydia Hoffmann ist. Lydia hat sich den Traum vom eigenen Laden erfüllt, nachdem sie jahrelang an Krebs litt. Im Zentrum stehen Lydia und die Kunden, die täglich in ihrem Laden ein und aus gehen. Und während der Reihe lernt man immer wieder neue Läden aus der Blossom Street kennen und natürlich auch neue Charaktere aber immer wieder erfährt man auch wieder Neues von den schon bekannten Charakteren. 

Prinzipiell lese ich Bücher nur einmal. Bei der Blossom Street Serie ist das anders. Und während ich das hier so schreibe und mir Gedanken darüber machen, bekomme ich eigentlich Lust mal wieder mit Lydia auf Reisen zu gehen. Diese Bücher geben einem so viel Kraft, Zuversicht und zeigen, dass die Liebe nicht immer leicht ist, es aber lohnt dafür zu kämpfen. 

Aktuell hat der MIRA Taschenbuch Verlag die ersten vier Bücher der Reihe neu aufgelegt. Ich bin sehr gespannt, ob dem weitere Bücher der Reihe folgen. Soweit ich weiß, gibt es nur die ersten 4 Bücher in der deutschen Sprache. Ich habe somit die komplette Serie auf Englisch gelesen, denn nach den ersten Büchern hätte ich unmöglich aufhören wollen.


  



Dienstag, 7. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 7

Tag 7: Wie liest/schreibst du?


So in etwa sieht es bei mir immer aus wenn ich lese. Am Liebsten lese ich auf der Couch. Halb liegend / halb sitzend. Irgendwie. Aber in einer gemütlichen Position. Dazu eine leckere Tasse Tee. Dann ist die Welt in Ordnung.

Meine Rezensionen schreibe ich auch hin und wieder mit dem Laptop auf der Couch aber am allerliebsten sitze ich dazu ganz schlicht und einfach am Schreibtisch. Da ich mir immer wieder Notizen machen muss oder andere Dinge aufschreiben muss, ist das einfach die perfekte Arbeitshaltung für mich.

Montag, 6. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 6

Tag 6: Erzähle eine inspirierende Story!

Vor einigen Jahren noch, habe ich noch viel mehr gestrickt und gelesen und konnte stundenlang auf Blogs stöbern, mir Ideen holen und einfach nur wunderschöne Werke betrachten, alles selbstgemacht von wunderbaren, äußerst kreativen Menschen. 

Besonders beeindruckend fand ich immer die Anleitungen und Werke von einer englischen Bloggerin. Sie ist eine stay-at-home-mom und hat somit auch stets genügend Zeit zum Werkeln. Jahrelang hat sie ihre Anleitungen kostenlos auf ihrem Blog zur Verfügung gestellt, und das tut sie auch heute noch. Sie hat mich einfach immer inspiriert. Und eines Tages schreib sie auf ihrem Blog, dass sie einen Artikel schreiben durfte für eine Kreativ-Zeitschrift mit hoher Leserschaft. Ich glaube, das war der Startschuss für ihren Erfolg. Mittlerweile arbeitet sie mit einem Woll-Versandhaus zusammen und verkauft ihre eigens zusammengestellten Wollpakete inklusive Anleitungen. Sie gibt workshops und hat sich ein eigenes Atelier eingerichtet. Ich finde ihren Werdegang sehr beeindruckend und inspirierend. Es hat mir gezeigt, dass man nur an sich glauben muss. Eines Tages wird man belohnt und mit Erfolg gesegnet.

Sonntag, 5. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 5

Tag 5: Zeig uns dein Gesicht!

Natürlich zeige ich euch heute auch mein Gesicht :-) 



Ich wünsche euch noch einen tollen Sonntag! Genießt die Zeit. Lest doch mal wieder ein Buch!

[Rezension] „Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch“ von Sabine Zett



„Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch“ ist ein Roman von Sabine Zett und erschien 2013 im Blanvalet Verlag.

Elisa ist thirty something – also eigentlich, wenn man’s ganz genau nimmt, schon ein paar Jahre drüber –, Mutter eines »Pubertäts-Aliens«, Tochter zweier rüstiger Rentner und Schwiegertochter einer durchgeknallten Patronin, die sich mindestens für Queen Mum hält und Elisa Knüppel zwischen die Beine wirft, wo’s nur geht. Als wäre es damit nicht schon genug, benimmt sich plötzlich auch noch Elisas Ehemann Alex äußerst seltsam – heimliche Handytelefonate und überraschende »Dienstreise« nach Paris inklusive. Hat Alex etwa eine Affäre? Das kann Elisa nicht auf sich sitzen lassen und bläst zum Gegenangriff …

Meine Meinung:
Elisa, von ihrer Schwiegermutter ignorant Elisabeth genannt (Elisa ist ja schließlich kein richtiger Name), hat einen pubertierenden Sohn, Rick, zu Hause. Rick wird von seiner Oma natürlich Richard genannt, denn auch Rick ist ja wohl kein richtiger Name. Elisas Mann, Alexander, verbringt viel mehr Zeit auf der Arbeit und neuerdings auch mit seiner neuen Mitarbeiterin F.F. Haben die beiden wohl eine Affäre? Elisas Freundin hat ständig Stress mit ihrem Exmann. Der Rosenkrieg beginnt, obwohl sich beide schon vor Jahren einvernehmlich getrennt haben und das geteilte Sorgerecht für ihre beiden Pudel haben. Außerdem möchte Elisa wieder in den Beruf einsteigen, so möchte sie gerne in der katholischen Grundschule arbeiten, dessen Rektor ziemlich heiß ist. Der größte Störfaktor ist allerdings Elisas Schwiegermutter. Die Welt scheint sich nur um sie zu drehen und sie ist einfach die ungekrönte Königin der Familie. Bei diesem Buch habe ich eine herrlich leichte Lektüre erwartet, zumindest dem Titel nach zu urteilen - und ja: ich habe eine wunderbar lockere, witzige Lektüre bekommen. Vom Anfang bis zum Ende sind des Lesers Lachmuskeln stark beansprucht. Eine Liebesgeschichte bekommt man hier nicht, aber Humor - viel Humor! Ein perfektes Buch wenn man mal wieder so richtig lachen möchte.

Sabine Zett ist in Westfalen aufgewachsen. Nach dem Abitur machte sie ein Volontariat bei einer Tageszeitung und arbeitete mehrere Jahre als Journalistin in verschiedenen Redaktionen. Heute schreibt sie Bücher für Kinder und Jugendliche, unterhaltsame Frauenromane, Drehbücher, Hörspiele und Songs. Mit ihrer vielfach ausgezeichneten und in mehrere Sprachen übersetzten Buchreihe um den frechen »Hugo« eroberte sie nicht nur die Herzen von kleinen und großen Lesern, sondern auch die SPIEGEL-Bestsellerliste. Sabine Zett lebt mit ihrer Familie am Niederrhein.

Fazit:

Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Samstag, 4. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 4

Tag 4: Teile etwas Mutmachendes!

Nicht jeder Tag ist gleich. Manchmal hat man einfach eine blöde Phase zu durchstehen. Ich glaube aber, dass alles irgendwie einen Sinn hat. Manchmal weiß man nicht immer gleich, welcher Grund dahintersteckt aber nach Regen kommt auch Sonnenschein und deswegen: wisch dir die Tränen ab und sei stark. Lächel! Das ist deine stärkste Waffe. 


Um wenigstens für einige Stunden die Welt um dich herum zu vergessen, genieße ein schönes Schaumbad, schnapp dir ein Buch und les dich davon. (Lass einfach wieder heißes Wasser nach wenn dein Badewasser kalt wird :-) )

Freitag, 3. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 3

Tag 2: Wo kaufst du deine Buchträume?

Ich kaufe meine Bücher stets und ständig, immer und überall. An Buchläden komme ich nicht vorbei, ich muss einfach immer reinwandern. Entdecke ich dann ein Buch, was mir gefällt, dann nehme ich es einfach mit. Wobei ich auch sagen muss, dass ich durch das Bloggen immer sehr gut informiert bin und eigentlich immer weiß, wann neue Bücher erscheinen, die ich lesen möchte, weil ich vorher schon die Verlagsvorschauen durchgegangen bin. 



Hin und wieder kauf ich aber auch Bücher online, ganz gerne auch Mängelexemplare.

Donnerstag, 2. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 2

Tag 2: Was liest du gerade?

Im Moment lese ich "Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch" von Sabine Zett. Auf dieses Buch bin ich durch die Blanvalet Challenge aufmerksam geworden und sowohl Cover als auch Titel habe mich sofort angesprochen.




Es verspricht ein tolles witziges und sehr unterhaltsames Buch für Zwischendurch zu sein. 

Im wahren Leben würde ich meine Schwiegermutter allerdings nicht austauschen wollen. Ich wüsste gar nicht mit wem ich sonst im Garten sitzen sollte und Klatschzeitungen lesen und einfach nur rumblödeln.

Mittwoch, 1. März 2017

#wirsindtraumfaenger - Tag 1

Annika Bühnemann möchte mit der 31-Tage-Challenge für Buchmenschen #wirsindtraumfaenger Leser und Autoren näher zusammenbringen. Das finde ich toll und deswegen nehme ich diese Herausforderung an.

Im März werde ich mir also jeden Tag zur vorgegebenen Frage/Aufgabe einige Gedanken machen und sie dann, möglichst kreativ, beantworten. Und natürlich werde ich auch bei anderen Lesern und Autoren stöbern, denn es soll uns Buchmenschen ja zusammenbringen. Wer macht noch mit von euch?




Tag 1: Stell dich vor!

Ich bin also die Anne, neben meiner Vollzeit-Arbeit in der Pharma-Branche, bin ich vor allen Dingen Zwei-Fach-Mama und Buchbloggerin aus Leidenschaft. In einigen Tagen werde ich in die Schiene "thirty something" schlittern, ich bin  Möchtegern-Bauherrin und bald werde ich wohl auch noch Hobbygärtnerin sein. Außerdem spielt der Fußball bei uns eine große Rolle. Nach dem Prinzip NUR STADION IST LIVE, packe ich alle zwei Wochen einen Rucksack mit Nervennahrung, schnappe mir Mann und Kinder, und ab geht es ins Stadion, unseren Herzensverein zu unterstützen. Stricken und Häkeln steht auch immer mal wieder auf meiner Tagesordnung, aber dem Lesen und Rezensieren von Büchern schenke ich tatsächlich den größtern Teil meiner Freizeit. 

[Rezension] „Black Rabbit Hall“ von Eve Chase



„Black Rabbit Hall“ ist ein Roman von Eve Chase und erschien 2016 im Blanvalet Verlag.

Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt.

Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ...

Meine Meinung:
In zwei Zeitebenen erzählt Eve Chase die Geschichte über Amber (um 1969) und Lorna (gut drei Jahrzente später). Tatsächlich kommen ziemlich viele Figuren im Buch vor, wobei nur Amber und Lorna wirklich ausführlich dargestellt werden. Ambers Geschwister haben nur eine recht unbedeutende Nebenrolle im Buch und auch Lornas Verlobter, Jon, ist eher nur nebensächlich dargestellt. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Die Idee der Geschichte ist toll. Es war teils sehr spannend erzählt. Ich mag Bücher recht gerne, in dem zwischen Figuren kontinuierlich hin und her gewechselt wird. In diesem Buch hat es mich manchmal aber sogar gestört, weil man einfach immer viel zu lange warten musste, wie es nun mit der anderen Figur weitergeht. Zum Schluss waren beide Zeitebenen miteinander verschmolzen, das erwartet der Leser zum Ende des Buches ohnehin. Das Haus Black Rabbit Hall hat eine ganz besondere Atmosphäre, vielleicht sogar etwas gruselig oder düster, aber irgendwie spannend. Ich denke, das ist das passende Buch für einen verregneten Sonntag vor dem Fenster.

Das Cover passt ganz wunderbar zur Geschichte und zum Titel und gefällt mir gut. 

Eve Chase wollte schon immer über Familien schreiben – solche, die fast untergehen aber irgendwie doch überleben – und über große, alte Häuser, in denen Familiengeheimnisse und nicht erzählte Geschichten in den bröckelnden Steinmauern weiterleben. Black Rabbit Hall ist so eine Geschichte.

Fazit: