Mittwoch, 30. September 2020

[Rezension│Werbung] „Mit dir auf Düne sieben“ von Tanja Janz

 



Mit dir auf Düne sieben

von Tanja Janz

Jette ist die Hochzeitsplanerin in St. Peter-Ording. Mit Begeisterung organisiert sie den perfekten schönsten Tag im Leben - für andere. Nachdem sie kurz vor ihrem eigenen Ja-Wort sitzengelassen wurde, hat sie für sich den Traum von einer Hochzeit in Weiß an den Nagel gehängt. Bis ihr Ex-Verlobter Klaas bei ihr auftaucht und Jette sich erneut Hoffnung auf ein Happy End auf Düne sieben macht. Doch er will ausgerechnet sie engagieren, um seine Trauung mit einer anderen zu planen.

Meine Meinung:

Mit dir auf Düne sieben ist wieder ein Teil der SPO Buchreihe von Tanja Janz. Jette erlebt als Hochzeitsplanerin romantische, tolle und lustige aber auch komische Dinge. Ihre eigene Hochzeit wird dagegen ein Desaster. Als Jette dann eine große Hochzeit planen soll steht auch ihr Ex-Verlobter plötzlich wieder da und nun muss sie seine Hochzeit planen. Wieder hat es Tanja Janz geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Ihr toller Schreibstil sorgt auch in diesem Buch wieder für einen gelungenen Sommerroman mit viel Charme und Witz. Romantik kommt hier auch nicht zu kurz und die Schönheit SPO's bleibt keinem Leser verborgen.

Autor:

Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter-Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste.



Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Harper Collins

Samstag, 26. September 2020

[Rezension│Werbung] „Strandperlen“ von Tanja Janz

 


Strandperlen

von Tanja Janz

Tschüß, St. Peter-Ording - Tante Lilo, nicht mehr ganz frische 70, muss aus Gesundheitsgründen in wärmere Gefilde ziehen. Aber was wird nun aus ihrer geliebten Strandperle? Entschlossen vermacht sie das Unternehmen ihren zwei Nichten Insa und Stephanie. Zwei gestandene Frauen, die sich nur vom Hörensagen kennen … Für Insa ist der Nordseeort eine willkommene Abwechslung zum Schnellimbiss in Gelsenkirchen, für Stephanie die perfekte Fluchtmöglichkeit von ihrem betrügerischen Ehemann in Düsseldorf. Doch kaum erreichen sie ihr Erbe, knirscht der Sand im Getriebe ihrer Hoffnung! Denn statt einer schnuckligen Strandpension hat ihnen Tante Lilo einen heruntergewirtschafteten Campingplatz vermacht. Watt für ein Sommer am Meer …

Meine Meinung:

Strandperlen habe ich nun zum zweiten mal gelesen und wieder fand ich das Buch einfach komisch! Ich habe fast durchgehend nur gelacht. Tanja Janz kann einfach wunderbar lustige und komische Geschichten schreiben. Insa finde ich mega lustig. Ihr Ex ist "plötzlich" schwul, sie arbeitet seit zwei Jahren im Imbiss ihrer Eltern, obwohl sie Vegetarierin ist. Das ist einfach nur komisch und passt daher wunderbar zusammen und macht somit die Geschichte ganz besonders. Auch Stephanie und ihr Sohn, Paul-Justus- sind richtig komisch. Tanja Janz hat einfach eine perfekte Mischung an Charakteren für diesen Roman geschaffen. Ihr Schreibstil ist toll. Man ist in der Geschichte quasi mittendrin statt nur dabei. Noch dazu nimmt Tanja Janz den Leser mit an den wohl schönsten Ort der Welt. Ein witziger Auftakt der SPO Bücher. Fernweh inklusive.
Die Rezension zum zweiten SPO Buch könnt ihr hier lesen.

Autor:

Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter-Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste.



Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Harper Collins

Freitag, 25. September 2020

[Rezension│Werbung] „Liebe mit Meerblick“ von Debbie Macomber

  




Liebe mit Meerblick

von Debbie Macomber

Elliott Bay, 2018: Nach einer hässlichen Scheidung vor 20 Jahren hat Jenna die Doppelbelastung als alleinerziehende Mutter und Vollzeit-Krankenschwester bravourös gemeistert. Nachdem ihre Kinder nun aus dem Haus sind, müsste das Leben eigentlich nochmal richtig für sie losgehen, doch irgendwie kann sie sich noch nicht über ihre neugewonnene Unabhängigkeit freuen. Erst als sie Dr. Rowan kennenlernt, einen gutaussehenden, schweigsamen Arzt, lässt sie sich nach und nach aus der selbst gewählten Einsamkeit locken. Während eines wunderschönen Sommers voller unbeschwerter Stunden im weichen Sand und mit Blick aufs glitzernde Meer begreift sie, dass es die vielzitierte zweite Chance wirklich gibt ...


Meine Meinung:

Am Anfang eines jeden Buches von Debbie Macomber schreibt sie wie ihr die Idee zum Buch kam. Das finde ich immer ganz toll. Ich finde, dass das ein richtig schöner Einstieg in ein Buch ist. Liebe mit Meerblick hat mich wieder völlig überzeugt und ist richtig charmant und witzig geschrieben. Immer abwechselnd liest man über Jenna und Mareen. Bei Debbie Macomber weiß man einfach, dass die Bücher ein Happy End haben aber hier war der Weg das Ziel. Und was für einen Weg haben die beiden Frauen gewählt. Jenna hätte ich gerne immer mal wieder gerüttelt. Manchmal war sie mir einfach zu stur und beratungsresistent aber das machte das Buch natürlich auch sehr spannend. Ich habe mit beiden Frauen gelacht, geweint und mitgefiebert. Liebe mit Meerblick kann ich ganz klar empfehlen. 

Autor:

Debbie Macomber, Spitzen-Bestseller-Autorin, ist eine der beliebtesten zeitgenössischen Schriftstellerinnen mit mehr als 170 Millionen verkauften Büchern weltweit. In ihren Romanen schreibt Macomber über Beziehungen, Familie und Freundschaft und erfreut ihre Leser mit Geschichten über Verständnis und Hoffnung. Macombers Romane hielten sich über 750 Wochen auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Acht von zehn Romanen landeten sogar auf dem ersten Platz.
Zusätzlich zu ihren Romanen hat Macomber zwei Bestseller-Kochbücher veröffentlicht, unzählige inspirierende Sachbücher und zwei von den Kritikern gefeierte Kinderbücher.
Macomber ist Besitzerin des Victorian Rose Tea Room und des Garngeschäfts A Good Yarn , das nach dem Laden in ihrem erfolgreichen Buch Blossom Street benannt wurde. Debbie und ihr Mann Wayne sind in beratender Funktion für die Zeitschrift Guideposts tätig. Außerdem ist Debbie internationale Sprecherin für den gemeinnützigen Verein Stricken für Kinder.

Debbie Macomber, die gerne Großmutter ist, lebt mit ihrem Mann in Port Orchard, Washington, wo auch ihre Romane spielen, und verbringt die Winter in Florida.



Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Penguin Randomhouse

Montag, 21. September 2020

[Rezension│Werbung] „Wiedersehen am Harbour Beach“ von Ella Thompson

 


Wiedersehen am Harbour Beach

von Ella Thompson

Jake Foster hat den Traum von einer eigenen Brauerei. Nachdem seine Freunde Niclas und Andrew Hunter ihr Glück in Sunset Cove gefunden haben, hält ihn nichts mehr in Boston. Es wird Zeit, seine Vision in die Realität umzusetzen. Die Harbour Beach Brewerie ist genau das, wonach er gesucht hat. Doch ihm fehlt das nötige Kapital. Die Investorin Eliza Woodward ist eine der schönsten Frauen, die Jake je getroffen hat – aber auch äußerst undurchsichtig. Sie signalisiert ihm, mit ihm ins geschäft kommen zu wollen, zieht ihr Angebot jedoch kurzfristig zurück. Niclas‘ und Andrews Vater, Theodor Hunter bietet Jake das fehlende Geld an. Unter einer Bedingung, die Jake den Boden unter den Füßen wegzieht. Als Eliza abermals auftaucht und ihr Interesse an der Brauerei und an ihm bekundet, wird sein Lebenstraum plötzlich zu einem gefährlichen Unterfangen – und Jake zur Zielscheibe.


Meine Meinung:

Hach, leider ist das schon das letzte Buch der Lighthouse Saga. Ich bin wirklich traurig. Die Geschichte hätte ewig weiter gehen können. Abgesehen von dem wunderschönen Cover jedes Buches der Reihe, habe ich die Geschichten geliebt. Nun im dritten Buch war ich mir anfangs gar nicht so sicher, ob ich mit Jake warm werde, aber dieser Gedanke hat sich ruckzuck in Luft aufgelöst. Auch dieses Buch hat wieder einen ernsten Hintergrund und somit ein Hauptthema. Ella Thompson hat das super umgesetzt und ganz toll in die Geschichte gebracht. Wie auch schon bei den beiden vorigen Büchern, gab es wieder eine Art Krimi-Teil und der hatte es echt in sich. Am Liebsten hätte ich das Buch gerne mal weggelegt und eine Träne verdrückt. Ich habe einfach zu sehr mitgefiebert. Aber das ging natürlich nicht, denn ich wollte wissen, wie es weitergeht und konnte das Buch schlichtweg nicht mehr aus der Hand legen. Dies ist ein toller Abschluss für diese Reihe. 

Autor:

Ella Thompson, geboren 1976, verbringt nach Möglichkeit jeden Sommer an der Ostküste der USA. Ihre persönlichen Lieblingsorte sind die malerischen New England-Küstenstädtchen. An den endlosen Stränden von Cape Cod genießt sie die Sonnenuntergänge über dem Atlantik – am liebsten mit einer Hundenase an ihrer Seite, die sich in den Wind reckt.



Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse

Mittwoch, 16. September 2020

[Rezension│Werbung] „Die Sekte - Deine Angst ist erst der Anfang“ von Mariette Lindstein


Die Sekte - Deine Angst ist erst der Anfang

von Mariette Lindstein

Sofia Bauman, einst Anhängerin von »ViaTerra«, glaubt sich endlich in Sicherheit. Dank ihr sitzt der teuflische Sektenführer Franz Oswald hinter Gittern – und doch erreicht dessen Rachedurst Sofia sogar aus dem Gefängnis. Ununterbrochen erhält sie Nachrichten, die ihr Angst machen, und findet ihre Kontaktdaten auf dubiosen Internetseiten angegeben. Die Polizei vermag sie vor Oswalds Terror nicht zu schützen. Als sie auch noch in ihrem eigenen Heim eine Kamera findet, die jeden ihrer Schritte aufzeichnet, erkennt Sofia, dass sie in Schweden nicht mehr sicher ist – und flüchtet nach San Francisco. Doch Oswald bekommt stets, was er begehrt, und findet einen Weg, sich Sofia zurückzuholen ...


Meine Meinung:

Ich kann auch beim zweiten Teil der Sekten Reihe total nachvollziehen weshalb die Bücher auf der schwedischen Bestsellerliste auf Platz 1 gelandet sind. Am Anfang des Buches gab es einen kleinen Rückblick auf Sofias Geschichte. Ich empfehle aber trotzdem zwingend vorher den ersten Band zu lesen. Ansonsten hat man wirklich sehr viel verpasst. Eigentlich konnte ich mir gar nicht so richtig vorstellen was nun im zweiten Teil passieren wird, aber ich war sehr gespannt. Und ich war positiv überrascht. Mariette Lindstein hat es wieder richtig spannend gemacht und es kam nicht nur einmal vor, dass es mir quasi eiskalt den Rücken runter lief. Spätestens ab der zweiten Hälfte konnte ich das Buch wirklich nur schwer aus der Hand legen. Der rote Faden und auch die kleinen Geschichten drumherum sind wieder sehr geschickt zusammengeführt. Ich hatte beim Lesen immer wieder im Hinterkopft, dass Mariette Lindstein selber jahrelang Mitglied in einer Sekte war. Umso schlimmer macht es die Geschichten im Buch. Sicherlich ist einige Dramatik ihrer künstlerischen Freiheit geschuldet, aber wer weiß schon, was eventuell auch im realen Leben so passiert ist, oder passieren könnte? Nun kann ich es nicht mehr erwarten Teil 3 zu lesen. 

Autor:

Mariette Lindstein war fünfundzwanzig Jahre lang Mitglied bei Scientology. Sie arbeitete unter anderem im Hauptquartier der Kirche in Los Angeles, bis sie die Gemeinschaft 2004 verließ. Heute ist sie mit dem Autor und Künstler Dan Koon verheiratet. Die beiden leben mit ihren drei Hunden in einem Wald außerhalb von Halmstad. Ihr erster Roman »Die Sekte – Es gibt kein Entkommen« wurde in Schweden mit dem Crimetime Specsavers Award für das beste Debüt ausgezeichnet und für den CWA Dagger Award 2019 nominiert. Aktuell wird ihre Reihe für das Fernsehen verfilmt. Neben dem Schreiben hält Mariette Vorträge über die Gefahren von Sekten.



Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse

Donnerstag, 10. September 2020

[Rezension│Werbung] „Ein Sommer auf Sylt“ von Lena Wolf

 


Ein Sommer auf Sylt

von Lena Wolf

Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Aber die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn mit Julia sitzen auch ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel.
Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben.
Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst an …


Meine Meinung:

Kennt ihr das, wenn ein Buch zu Ende geht, obwohl man noch ewig weiterlesen könnte? Ich wollte einfach nicht, dass das Buch ein Ende findet! Es war so schön. Wie schon beim ersten Buch hat mich Lena Wolf wieder mit ihrem schönen Schreibstil überzeugt. Sicherlich von Lena Wolf beabsichtigt, ging mir der Freund von Julia direkt auf den Keks. Julia, dagegen, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie tat mir stellenweise so leid. Am Liebsten hätte ich sie gerne an die Hand genommen und ihr einfach versucht zu helfen. Mit jeder Seite des Buches taute sie weiter auf. Die Geschichte ist traumhaft. Die Tanten von Julia fand ich erheiternd, lustig aber auch grauenvoll und dennoch habe ich sie alle am Ende in mein Herz geschlossen. Auch der charmante Mats hat es mir direkt angetan. Nach seiner Vergangenheit hat er meiner Meinung nach alles richtig gemacht und hat das richtige Rezept zum Entschleunigen gefunden. Ich habe jetzt jedenfalls riesig Lust auf eine Insel und allgemein ans Meer zu fahren. Ein Sommer auf Sylt tut uns allen sicher sehr gut.

Autor:

Lena Wolf ist das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin. Im Gegensatz zu ihrer Protagonistin fährt sie durchaus gerne mit ihrem Mann und ihrer Mutter gemeinsam in den Urlaub. Am liebsten nach Südfrankreich.



Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt

Dienstag, 1. September 2020

[Rezension│Werbung] „Das Beste kommt noch“ von Richard Roper

 


Das Beste kommt noch

von Richard Roper

Andrews Beruf ist der Tod. Seine Arbeit als Nachlass-Verwalter ist nichts für Zartbesaitete, aber zum Glück wartet auf ihn zuhause eine liebevolle Familie, die ihn aufheitert - glauben zumindest seine Kollegen. Aber das ist eine Notlüge, die irgendwann ein Eigenleben entwickelte. In Wahrheit wohnt Andrew allein in einem Londoner Ein-Zimmer-Apartment in und führt ein genauso einsames Dasein wie seine Verstorbenen kurz vor ihrem Tod. Das ändert sich, als eine neue Kollegin in der Abteilung anfängt. Peggy bringt frischen Wind in Andrews Welt und sein Herz schlängt in ihrer Nähe schneller. Das Problem: Peggy ist verheiratet, hat zwei Kinder und glaubt, Andrew wäre in der gleichen Situation. 


Meine Meinung:

Die Grundidee zum Buch finde ich ziemlich gelungen. Die Umsetzung war zum Teil auch richtig gut gelungen, dennoch konnte mich das Buch nicht 100%ig überzeugen. Irgendwas fehlte mir. Andrew war mir sympathisch, gleichzeitig fand ich ihn aber auch sehr komisch. Wie kann man sich derart beim Bewerbungsgespräch in eine Lüge verstricken um dann nicht mehr aus der ganzen Geschichte rauszukommen? Genauso komisch fand ich aber auch Andrews Chef. Warum besteht er so sehr darauf privat Dinge mit seinen Mitarbeitern zu machen? Man könnte jetzt sagen, das ist ein kulturelles Ding - aber aus meiner eigenen Erfahrung kann ich da nicht direkt zustimmen. Als ich in England gewohnt und gearbeitet habe, habe ich zwar mehr Zeit mit meinen Kollegen verbracht als es vielleicht in Deutschland der Fall ist, aber es hat sich nie jemand in mein Privatleben eingemischt wenn ich es nicht gewollt habe. Ich fand also den Chef von Andrew irgendwie auch unglaubwürdig. Dennoch hat die Geschichte einen netten Lauf genommen. Ich glaube zwar nicht, dass mir das Buch Ewigkeiten in Erinnerung bleiben wird, aber die Geschichte war gut zu lesen.

Autor:

Richard Roper arbeitet als Sachbuch-Lektor für einen großen Londoner Verlag. Niemals hätte er sich träumen lassen, dass sein Debüt-Roman bereits vor Erscheinen für Furore sorgen würde: Die nationalen und internationalen Verlage rissen sich förmlich um die Veröffentlichungsrechte, mit dem Ergebnis, dass "Das Beste kommt noch" in 19 Ländern erscheint. Der überglückliche Autor lebt in London und schreibt an seinem zweiten Roman.


Ich möchte mich recht herzlich beim Wunderlich (Rowohlt) Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt