Mittwoch, 30. Dezember 2020

[Rezension│Werbung] "Die Erben von Gut Lerchengrund“ von Susanne Rubin

 


Norddeutschland, 1898: Heinrich von Grootenlohe lebt glücklich mit seiner jungen Frau auf Gut Lerchengrund. Doch als er zufällig ein Geheimnis seines Nachbarn Wilhelm Brodersen entdeckt, trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die das Leben beider Familien für immer verändert. 

1921: Heinrichs Sohn Jonas erbt den Gutshof. Er verliebt sich unsterblich in Wilhelms Tochter Elise, mit der er die Leidenschaft für Pferde teilt. Aber das Geheimnis der Väter und die Familienfehde scheinen ihre Liebe für immer zu zerstören. 

1952: Jonas’ Tochter Sinje übernimmt die Leitung des Gutshofes. Als die Pferde erkranken, sucht sie Hilfe bei Tierarzt und Nachbarssohn Tim Brodersen. Sinje und Tim fühlen sich zueinander hingezogen und das Glück scheint diesmal zum Greifen nahe. Doch wieder versucht jemand mit aller Macht, eine Verbindung zwischen den beiden Familien zu verhindern.


Meine Meinung:

Gleich mal als erstes: Das Cover ist wirklich wunderschön. Es strahlt meiner Meinung nach so viel Ruhe aus. Mir fehlen bei diesem Buch fast die Worte, weil es einfach so toll war. Schon beim Lesen des Prologs hatte ich das Gefühl, dass das ein tolles Buch werden kann. Und weil ich oft Probleme habe in Bücher einzusteigen, ist das wirklich etwas sehr besonderes. Der Schreibstil hat es mir richtig einfach gemacht. Das Buch ist in drei Teile unterteilt und jeder Teil behandelt eine Generation. Alle Generationen sind einfach wunderbar, aber durch jede Zeit zieht sich das Geheimnis, was beide Familien verbindet, mit. Ich hatte so wunderbare Lesestunden, dass ich zum Schluss unendlich traurig war als ich das Buch zuklappen musste. Ich habe die Erlebnisse der beiden Familien so sehr genossen, habe mit ihnen gelitten und war mitgerissen bis zum Schluss. Schon beim Lesen war mir klar, dass diese Geschichte noch lange in meinem Kopf bleiben wird. Dieses Buch ist definitiv mein Jahreshighlight 2020! Ich freue mich auf weitere Bücher von Susanne Rubin.


Autor:

Susanne Rubin ist eine waschechte »Hamburger Deern«. Zusammen mit ihrem Mann, einem pensionierten Kriminalbeamten, lebt sie in ihrer geliebten Heimatstadt. Nach eigener Aussage ist ihr Mann ihr persönlicher Held, und ihre inzwischen erwachsenen Söhne sind die wunderbarsten der ganzen Welt. Sie liebt das Schreiben und Spieleabende mit ihrer Familie.


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: 
Randomhouse

Freitag, 25. Dezember 2020

[Rezension│Werbung] "Das Winterkarussell“ von Anna Liebig

 


Nachdem die fünfzehnjährige Antonia ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, findet sie sich bei ihrem bislang unbekannten Großvater Otto auf dessen Bauernhof im Taunus wieder. Die Annäherung zwischen dem mürrischen Greis und dem Teenager gestaltet sich schwierig – bis Antonia ein altes Karussell in der Scheune entdeckt. Sie ist ganz verzaubert von dem nostalgischen Fahrgeschäft, und eines Abends beginnt ihr Großvater schließlich zu erzählen: von damals, als er noch ein junger Schausteller war und sich auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt zum ersten Mal im Leben unsterblich verliebte …


Meine Meinung:

Wer kommt schon an einem Buch vorbei, was ein so wunderschönes Cover hat? Absolut perfekt, heimelig und märchenhaft. Weil ich den Frankfurter Weihnachtsmarkt selbst gut kenne, war die Kulisse für mich quasi ein Heimspiel. Ich konnte mir alles so gut vorstellen, weil ich den Schauplatz rund um den Frankfurter Weihnachtsmarkt gut kenne, aber was natürlich auch an der tollen Schreibweise lag. Die Geschichte und das Setting sind einfach toll. Im Buch gibt es zwei Zeitstränge, die dann dann später zusammenfinden. Die Geschichte um Lene und Otto ist einfach bezaubernd und zwischendurch auch sehr spannend. Auch Antonia hat mich sehr beeindruckt. Was sie in ihrem Alter zu verkraften hat, das wünscht man wirklich niemanden. Sie macht das beste aus ihrem Leben und man merkt, dass man mit Liebe ganz viel erreichen kann. Weil ich vom Buch so überzeugt war, habe ich es selbst zu Weihnachten verschenkt. Ich finde, das ist eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte, die wirklich jeder lesen sollte.


Autor:

Anna Liebig ist das Pseudonym von Nicole Steyer, einer erfolgreichen Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern im Taunus. Bereits mit acht Jahren begann sie, Geschichten zu erfinden und niederzuschreiben. »Das Winterkarussell« ist ihre Liebeserklärung an die schönste Zeit des Jahres: Weihnachten.


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: 
Randomhouse

Buchtrailer: Hier lang

Sonntag, 13. Dezember 2020

[Rezension│Werbung] "Winterzauber wider Willen“ von Sarah Morgan

 


Dezember - und Kayla Green hat nur einen Weihnachtswunsch: dass das "Fest der Liebe" möglichst schnell vorbeigeht! Schlitten, Rentiere und dieser bärtige alte Mann im roten Mantel sind ihr ungefähr so angenehm wie Zahnschmerzen. Da kommt der PR-Expertin der Auftrag von Jackson O’Neil sehr gelegen. Als der Hotelier sie bittet, die Feiertage im malerischen Snow Crystal zu verbringen und dort eine Kampagne für das Skiresort seiner Familie zu entwickeln, kann Kayla nicht Nein sagen. Immerhin ist Jackson ihr Auftraggeber und dazu äußerst attraktiv! Und die luxuriöse Blockhütte, in der er sie einquartiert, entpuppt sich zum Glück als lamettafreie Zone. Doch schon das erste Treffen mit Jacksons Familie bringt die Weihnachtshasserin ganz schön in Bedrängnis …


Meine Meinung:

Das Buch habe ich schon sehr lange hier liegen und nun ergab sich im Rahmen einer Leserunde mit tollen Mädels bei Instagram die Gelegenheit es endlich mal zu lesen. Ich bin so froh, dass es die Gelegenheit gab, denn sonst hätte ich wohl noch lange nicht erfahren, wie toll das Buch ist. Die Geschichte spielt in Snow Crystal. Sarah Morgan beschreibt den Ort wunderschön, mit einer herrlichen Landschaft. Die Übernachtungshütten im Ort sind luxuriös und einfach toll. Die Geschichte ist voller Geheimnisse und man will unbedingt alles erfahren und kann somit gar nicht mehr aufhören zu lesen. Eine zauberhafte Geschichte. Ich bin nun sehr gespannt auf die folgenden Bücher der Reihe. Diesmal werde ich nicht so lange warten sie endlich zu lesen.


Autor:

Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 18 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.



Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Harper Collins Germany

Mittwoch, 9. Dezember 2020

[Rezension│Werbung] "Wild like a River“ von Kira Mohn

Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …


Meine Meinung:

Das Buch spielt am Horseshoe Lake im Jasper Nationalpark in Kanada. Die Bergregion wurde wunderbar beschrieben und ich hatte direkt Lust dort hin zu reisen. Abwechselnd wird aus der Perspektive von Haven und Jackson erzählt. Haven ist ein "Waldmädchen". Sie ist im Nationalpark aufgewachsen und hat quasi nie etwas anderes gesehen. Große Städte sind ihr fremd. Jackson macht ein paar Tage Abenteuerurlaub im Park und lernt Haven kennen. Als Haven entschließt ein Gastsemester in der nächst größeren Stadt zu machen, gerät ihr Leben, und auch das von Jackson, ziemlich durcheinander. Haven taucht in ihre Vergangenheit ein, von der sie selbst bisher nicht viel wusste. Jackson hilft ihr bei der Aufarbeitung. Man merkt, dass sie ein Waldmädchen ist, aber im Laufe der Zeit wird sie immer mutiger. Auch wenn ich anfangs kleine Startschwierigkeiten mit dem Buch hatte, hat es mir dann richtig gut gefallen. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und der Schreibstil war richtig toll und flüssig. Ich freu mich nun auf den zweiten Teil der Kanada Reihe, bei der es dann um Rae und Cayden geht. Cayden war mir im ersten Teil nicht so sympathisch, Rae dagegen sehr. Ich glaube, diese Mischung macht es besonders spannend. 


Autor:

Kira Mohn hat schon die unterschiedlichsten Dinge in ihrem Leben getan. Sie gründete eine Musikfachzeitschrift, studierte Pädagogik, lebte eine Zeitlang in New York, veröffentlichte Bücher in Eigenregie unter dem Namen Kira Minttu und hob zusammen mit vier Freundinnen das Autoren-Label Ink Rebels aus der Taufe. Heute wohnt sie mit ihrer Familie in München. Die Romantik darf in ihren Geschichten nicht zu kurz kommen, aber vor allem ist es ihr wichtig, Figuren zu erschaffen, die sich echt anfühlen. «Show me the Stars» ist der Auftakt zu ihrer Leuchtturm-Trilogie. Kira ist auf Facebook und Instagram aktiv und tauscht sich dort gern mit Lesern aus.


Quelle – Cover und Inhaltsangabe:
Rowohlt