Freitag, 15. Juni 2018

[Rezension|Werbung] „Barfuß im Sommerregen“ von Angelika Schwarzhuber



„Barfuß im Sommerregen“ ist ein Roman von Angelika Schwarzhuber und erschien 2018 im Blanvalet Verlag.

»Kostenloses Wohnen auf dem Bauernhof. Gegenleistung: Unterstützung unseres noch rüstigen Onkels Alfred.« Als Romy den Aushang im Supermarkt entdeckt, scheint das die Lösung all ihrer Probleme zu sein, denn die Singlemama aus München hofft auf einen Neuanfang auf dem Land. Alfred ist zwar wenig begeistert, doch nach anfänglichen Schwierigkeiten entsteht eine ganz besondere Freundschaft zwischen Romy und ihm. Zusammen entwickeln sie dann auch eine Geschäftsidee, die dem Hof finanziell auf die Beine helfen soll – unterstützt durch Hannes, der Romy nicht gerade kaltlässt. Doch dann taucht der Vater ihres Sohnes auf und stürzt Romy in ein Gefühlschaos. 

Meine Meinung:
Auch wenn im Sommer bei mir die Nord- und Ostseeromane hoch im Kurs sind, so habe ich mich wirklich sehr auf diesen Bayern-Roman gefreut. Angelika Schwarzhuber weiß den Leser wirklich mitzureißen. Dieses Buch hat wieder richtig tolle Charaktere, super ausgearbeitet – ich hatte alle Personen bildlich vor Augen. Der Anfang war etwas langatmig aber dann hat mich das Buch wirklich nicht mehr im Stich gelassen. Wie gerne wäre ich manchmal bei Romy und Alfred auf dem Bauernhof gewesen. Romy hat einige Geheimnisse und selbst nach der Hälfte des Buches hatte ich keinen Schimmer, was sie alles so verheimlicht. Zum Ende hin erfährt man dann natürlich, was sie verbirgt und dann wird auch Bezug genommen auf den Titel. Eine besonders schöne Stelle im Buch, wie ich finde. Das Buch kann ich gerne weiterempfehlen. 

Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt an der Donau. Sie arbeitet auch als erfolgreiche Drehbuchautorin für Kino und TV und wurde für das Drama „Eine unerhörte Frau" unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Zum Schreiben lebt sie gern auf dem Land, träumt aber davon, irgendwann einmal die ganze Welt zu bereisen. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Sonntag, 10. Juni 2018

[Rezension|Werbung] „Beziehungswaise“ und „Das schönste Mädchen der Welt“ von Michel Birbæk




„Beziehungswaise“ und „Das schönste Mädchen der Welt“ sind Romane von Michel Birbæk und erschienen 2018 im Blanvalet Verlag.

Beziehungswaise. Mann liebt Frau. Frau liebt Mann. Seit sieben Jahren. Viel Liebe, kein Sex. Sie stehen auf einer Hochzeit und schon wieder ist es nicht ihre ... Lasse und Tess sind das perfekte Paar, aber ihnen ist die Leidenschaft abhandengekommen. Selbst ein perfekter gemeinsamer Urlaub ändert daran nichts, sie lieben sich, aber wenn sie abends ins Bett gehen, sind sie gute Freunde. Ab wann ist eine Beziehung zu Ende, vor allem, wenn man sich noch liebt? Gibt es einen Weg, die Leidenschaft zurückzuholen? Aus Liebe zu Tess, versucht Lasse es herauszufinden.

Das schönste Mädchen der Welt. Seitdem der Musiker Leo Palmer die Liebe seines Lebens verloren hat, geht er festen Bindungen aus dem Weg — bis er Mona trifft. Sie ist verheiratet und er ein Womanizer, aber das Schicksal führt sie für eine Nacht zusammen. Der Deal ist klar: keine Telefonnummern, kein Wiedersehen. Doch die Nacht wird zu schön. Als Leo und Mona sich nochmal treffen, erfährt er mitten im Date, dass sein großes musikalisches Idol Prince soeben gestorben ist. Geschockt sucht er Trost bei alten Freunden — und damit auch bei seiner Ex-Frau. Dort merkt er, dass er sich endlich den Geistern seiner Vergangenheit stellen muss, um eine Zukunft mit Mona zu haben ... 

Meine Meinung:
Diese beiden Bücher habe ich in einem Rutsch durchgelesen und von daher gibt es hierzu eine Doppelrezension. Leider konnten mich beide Bücher nicht so recht überzeugen. Bei „Beziehungswaise“ habe ich mich eigentlich schon recht schnell gefragt, wie der Autor 500 Seiten mit dieser Geschichte füllen will, ohne dass es langweilig wird. Naja, direkt langweilig wurde es dann nicht… aber eben auch nicht spannend. Irgendwie hat mir das Buch aber ein beklemmendes Gefühl gegeben und das mag ich nicht wirklich. „Das schönste Mädchen der Welt“ hat da irgendwie noch spannendere Teile in sich, aber leider nur sehr wenige. Die, allerdings, habe ich förmlich in mir aufgesaugt. Dieses Buch ist sicher toll für jeden Prince Fan, denn davon kann man echt eine ganze Menge lesen. 

Michel Birbæk, geboren in Kopenhagen, lebt seit vielen Jahren in Köln. Als Sänger war er 15 Jahre mit Rockbands unterwegs. Danach arbeitete er unter anderem als Kolumnist für mehrere Frauenmagazine und seit 20 Jahren als Drehbuchautor für einige der erfolgreichsten deutschen TV-Serien. Seine bisherigen fünf Romane haben sowohl die Kritiker, als auch eine große Fanbase erobert. Als 2016 sein Idol Prince starb, begann er einen Roman zu schreiben, um seine Gefühle zu kanalisieren. Daraus wurde „Das schönste Mädchen der Welt“, Birbæks persönliche Danksagung an die beiden schönsten Dinge auf der Welt - Liebe und Musik. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir diese Bücher als Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt haben.

Samstag, 2. Juni 2018

[Rezension|Werbung] „Mit Hanna nach Havanna“ von Theresia Graw



„Mit Hanna nach Havanna“ ist ein Roman von Theresia Graw und erschien 2018 im Blanvalet Verlag.

Katrin, Mitte dreißig und Journalistin mit Ambitionen, ist stolz darauf, immer alles fest im Griff zu haben – bis ihr Chef ihr mitteilt, dass sie in Zukunft das wenig prestigeträchtige Seniorenmagazin des Senders moderieren wird. Sie ahnt nicht, dass eine der Zuschauerinnen ihr wohlorganisiertes Leben bald schon restlos auf den Kopf stellen wird. Johanna ist auf der Suche nach ihrer ersten großen Liebe – die sie auf Kuba vermutet. Und sie will Katrin als Reisebegleitung engagieren. Hitze, Salsa und Cuba libre? Nein danke, denkt sich Katrin. Und ist doch kurz darauf auf dem Weg in das turbulenteste Abenteuer ihres Lebens … 

Meine Meinung:
Es gibt eine kleine Einführung aber mit nicht allzu viel Trara geht das Buch dann auch schon richtig los. Ich mag den Schreibstil von Theresia Graw recht gerne und so habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Die Geschichte ist toll, die Idee gut. Teilweise fand ich es leider ein bisschen langatmig. Der Schluss war wirklich vorhersehbar, aber das finde ich nicht weiter schlimm. Dieser Roman ist halt einfach ein leichter Sommerroman für zwischendurch. 

Theresia Graw, geboren 1964, studierte Germanistik und Kommunikationswissenschaften. Als Journalistin war sie für verschiedene Radiosender tätig und arbeitet heute als Nachrichtenredakteurin beim Bayerischen Rundfunk in München. Außerdem hat sie mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Bei Blanvalet sind von ihr bereits Das Liebesleben der Suppenschildkröte, Glück ist nichts für schwache Nerven und Wenn das Leben Loopings dreht erschienen. Mit Hanna nach Havanna ist ihr vierter Roman für Erwachsene. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.