Donnerstag, 31. März 2016

[#jdtb16] März 2016


Im März habe ich tatsächlich recht viele Bücher für die Aktion "Das Jahr des Taschenbuchs 2016" gekauft.
Nun, es war Ostern - und der Osterhase bringt eben auch gerne Bücher. Legen wir mal los:



Jetzt mal unter uns... - von Dora Heldt

Dora Heldt Bücher werden bei uns in der gesamten Familie gerne gelesen und dementsprechend auch gerne verschenkt. Da hat jeder seine Freude und sein Lesevergnügen, also bekam es meine Mama zu Ostern.

Dickes Fell - von Moritz Matthies

Mein Vater liebt Erdmännchen und er liebt Bücher über Erdmännchen. Beide Vorgängerbücher hat er bereits gelesen, also wartet nun ein neues Erdmännchen-Abenteuer auf ihn.




Helenas Geheimnis - von Lucinda Riley

Ich bin Anfang des Monats überall auf dieses Buch aufmerksam geworden und auch auf Bildern von der Buchmesse sah man Lucinda Riley Plakate, wo man nur hinsah... also wusste ich, das wird mein Buch!


Anfangs des Monats hatte ich einige Tage Urlaub und machte mich auf den Weg in die Buchhandlung meiner Kindheit, in meine Heimatstadt. Dort war ich sicher schon einige Jahre nicht mehr und fühlte mich sofort wieder in meine Kindheit zurück versetzt und einfach wohl. Mittlerweile steuere ich ein anderes Regal an (nicht mehr das Kinder- / Jugendregal), aber ich musste feststellen, dass sich gar nicht so viel verändert hat seit damals. Sehr zu meiner Freude. Einige Dinge sind moderner geworden, aber der Charme von damals ist nach wie vor vorhanden. Dort habe ich dann die zwei folgenden Bücher gekauft.


Eine Liebe in der Bourgogne - von Heike Franke

Auf dieses Buch bin ich bei lovelybooks aufmerksam geworden weil ich einige tolle Rezensionen dazu gelesen habe. Außerdem gefällt mir das Cover unwahrscheinlich gut und ich bin schon sehr gespannt auf das Buch. 


Das Sommerversprechen - von Elin Hilderbrand

Das Buch sah ich zum ersten Mal im Bloggerportal und verliebte mich sofort in das Cover. Laut People Magazine ist die Schriftstellerin "die Königin der Sommerromane" und davon möchte ich mich sehr gerne überzeugen. Ein hoffentlich tolles Buch für den Sommer.  



Ich hoffe, ihr habt im März auch so einige Taschenbücher gekauft?!
Lesefeuer


Freitag, 25. März 2016

[Rezension] „Die Inselfrauen“ von Sylvia Lott


„Die Inselfrauen“ ist ein Roman von Sylvia Lott und erschien 2016 im blanvalet Verlag.

Borkum, 1967: Nach ihrem Abitur jobbt Nina in der Frühstückspension ihrer Tante Theda. In ihrer Freizeit ist sie oft mit ihren Freunden unterwegs und auch mit Klaas. Sie verlieben sich. Klaas ist Fischer und soll den Kutter seines Vaters übernehmen, Nina dagegen hat ganz andere Pläne. Sie will studieren und die Welt sehen. Klaas erscheint nicht am Bahnhof als Nina abreisen muss, auch beantwortet er nie ihre Briefe. Sie versucht ihn zu vergessen.

Borkum, 2010: Genau wie Nina damals, arbeitet ihre Nichte, Rosalie, den Sommer über in Tante Theda’s Pension und schreibt nebenbei auch noch an ihrer Diplomarbeit über die Frauen von Borkum in verschiedenen Epochen. Als sie von Nina’s damaliger Liebe zu Klaas erfährt, wird sie neugierig und möchte rausfinden, was genau damals passiert ist. Aber auch Rosalie wird von dem Charme der Insel in den Bann gezogen… und einem Mann…


Meine Meinung:
Zum ersten Mal habe ich mir einige Tage Zeit genommen, die Rezension zu schreiben weil ich mir einfach nicht sicher war, wie ich das Buch bewerten soll. Ich hatte bis etwa zur Hälfte des Buches wirklich Probleme Teil davon zu werden. Ich konnte mich einfach nicht so gut reinlesen und mir fehlte jegliche Spannung. Da ich eine unkorrigierte Fassung gelesen habe, mochte das allerdings auch daran liegen. Das widerum änderte sich aber dann zum Schluss und dann fand ich es wirklich spannend und toll. Ich finde die Idee der Geschichte toll und auch die Parallelen die zwischen den Jahren 1967 und 2010 gezogen wurden. Schlussendlich fand ich die Charaktere dann aber auch wirklich toll. Rosalie, Nina und auch Tante Theda sind so liebenswert, jeder auf seine eigene Art und Weise. Was ist auch besonders fand, war, dass ich mir lange kein Ende für das Buch ausmalen konnte. Zum Schluss war es dann doch klar, dass es endete wie es endete. Und es war ein Ende, was mich glücklich gemacht hat.

Im Großen und Ganzen ist es ein toller Roman, der Lust auf Urlaub am Meer macht. Dennoch fehlte mir im Roman die Spannung und die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin.

Das Cover gefällt mir sehr. Es scheint ja momentan wirklich Inn zu sein, gedeckte Tische auf ein Cover zu drucken, aber das spricht mich halt auch einfach an.

Sylvia Lott ist freie Journalistin und Autorin, sie ist gebürtige Ostfriesin und lebt heute in Hamburg. Sie schreib viele Jahre für Frauen-, Lifestyle-, und Reisemagazine und konzentriert sich heute auf ihr Romane.

Fazit: 



Ich möchte mich recht herzlich bei der randhomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.



Sonntag, 13. März 2016

[Rezension] „Unser Haus am Meer“ von Nele Jacobsen



„Unser Haus am Meer“ ist ein Roman von Nele Jacobsen und erschien 2016 im Aufbau Taschenbuch Verlag.

Josefine, Reporterin für politische Angelegenheiten, wird von ihrem Chef kurzerhand nach Usedom geschickt. Dort soll sie einen Kapitän interviewen, der einen Glücksratgeber geschrieben hat. Dieser ist überaus attraktiv, allerdings stellt sich heraus, dass nicht er, sondern sein Bruder das Buch geschrieben hat um das alte Kapitänshaus zu retten. Als Josefine das herausfindet, reist sie überstürzt ab. Allerdings gibt es da noch ein Geheimnis zu enträtseln… Josefine hilft den Brüdern dabei.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch sehr genossen. Ich mochte Josefine sehr gerne. Etwas engstirnig kam sie anfangs daher, vielgereist aber noch nie an der wunderschönen Ostsee. Da wurde sicherlich auch ein Klischee bedient. Die Brüder Ben und Markus waren mir ebenfalls sehr sympathisch. Ich habe nicht nur einmal mit beiden mitgezittert, dass sie ihr gutes altes Kapitänshaus behalten können – und auch, dass der Schwindel mit dem Buch nicht direkt auffliegt. Das Buch las sich flüssig, allerdings stolperte ich hin und wieder über einige Stellen, wo ich mir dachte, das ist könnte jetzt noch etwas weiter ausgebaut werden, oder das finde ich doch irgendwie merkwürdig. Ein Beispiel hierfür ist, dass das Glücksbuch von „Harm Harmsen“ geschrieben wurde. Der widerum wurde von allen anderen auf Usedom nur bei seinem richtigen Namen BEN genannt (der widerum in Wirklichkeit gar nicht das Buch geschrieben hat, sondern sein Bruder Markus). Dies nahm Josefine ganz lapidar und ohne großes Nachfragen so hin. Auch gab es viele einzelne Story-Stränge im Buch, wobei ich die um Josefines Schwester als unnötig und vor allen Dingen sehr übertrieben empfand.

Das Cover spricht mich sehr an. Ich hatte sofort Lust auf Sonne, Strand und Meer und hätte mir gerne direkt ein Haus am Meer gesucht.

Nele Jacobsen ist 1976 in Berlin geboren. Sie ist Diplom-Politologin und Journalistin und arbeitete für Print und Fernsehen bis sie das Schreiben für sich entdeckte. Mit ihrem Mann und ihren Kindern lebt sie heute in der Nähe von Dresden.

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich beim Aufbau Verlag bedanken, bei denen ich das Buch im Rahmen der Leserunde mit Nele Jacobsen gewonnen habe.


Mittwoch, 2. März 2016

[Rezension] „Frühlingsnächte“ von Debbie Macomber



„Frühlingsnächte“ ist ein Roman von Debbie Macomber und erschien 2016 im Blanvalet Verlag.

Jo Marie Rose fühlt sich in Cedar Cover endlich zu Hause. Sie hat Freunde gefunden und ihr Bed & Breakfast „Rose Harbor Inn“ bereitet ihr große Freude. Mit der Hilfe von ihrem Freund und Geschäftspartner, Mark Taylor, will sie ihren Rosengarten am Bed & Breakfast in Erinnerung an ihren verstorbenen Mann, fertigstellen. Ihre neuen Gäste sind auch schon bereit zum „Einchecken“. Annie Newton will mit ihren Großeltern Goldene Hochzeit feiern, hat aber eben erst eine gescheiterte Beziehung hinter sich und trifft auch noch auf einen alten Bekannten in Cedar Cove. Mary Smith kommt nach Cedar Cover zurück um sich bei ihrer alten großen Liebe zu entschuldigen, aber ihre Reise nach Cedar Cover hat auch noch andere Gründe.

Meine Meinung:
Auch mit dem zweiten Buch der Rose Harbor Reihe konnte mich Debbie Macomber wieder in ihren Bann ziehen. Für mich ist sie einfach eine perfekte Geschichtenerzählerin und ich blühe mit ihren Büchern auf. Die Charaktere im Buch fand ich mal wieder klasse. Jo Marie muss nun mit dem Gedanken leben, dass ihr Paul nie mehr zurückkehren wird. Ich muss gestehen, das war mir aus dem ersten Buch gar nicht mehr so in Erinnerung, dass es da immernoch einen kleinen Hoffnungsschimmer für Jo Marie gab. Für mich war ihr Mann in Afghanistan ums Leben gekommen. Aber sicherlich ist es auch nur allzu menschlich noch an jeden letzten Hoffnungsschimmer zu glauben und sich an jeden Strohhalm verzweifelnd zu hangeln. Ich bin gespannt wie ihre Beziehung zu Mark Taylor weitergeführt wird. Ich hoffe, wir werden auch im nächsten Buch wieder mehr darüber erfahren. Annie tat mir teils wirklich leid, wer will schon so einen Ex-Verlobten haben, der sich allmählich sogar zum Stalker entwickelt? Wie die Geschichte mit Oliver eingefädelt wurde, finde ich ganz toll und ich bin nun auch gespannt, ob man von beiden im nächsten Buch noch mehr erfahren wird. Am meisten überrascht hat mich der Charakter Mary Smith. Anfangs fand ich sie etwas fad, und zum Ende habe ich vor allen Dingen mit ihr gefiebert. Schön, dass wir mehr erfahren haben über ihre Geheimnisse. Die hatten es ja wirklich in sich. Und typisch für Debbie Macomber ist Krebs ein großes Thema. In ihren Büchern wird man immer wieder damit konfrontiert aber auch im realen Leben ist es ja ständig präsent.

Das schöne Cover hat mich wirklich wieder überzeugt. Es strahlt ganz viel Liebe zum Detail aus und lässt mich wirklich in den Frühling träumen. Tatsächlich war ich schon am Überlegen, das Buch zu greifen, zum nächsten Floristen zu laufen und zu sagen: „Einmal so bitte!“ Dieses Blumenarrangement finde ich zuckersüß.

Im Mai 2016 wird das nächste Buch der Reihe erscheinen: „Sommersterne“. Und dann im September 2016 erscheint der vierte Teil der Serie „Herbstleuchten“.

Trotz ihrer Lese-Rechtschreibschwäche wollte Debbie Macomber schon immer Bücher schreiben. Nach einem holprigen Start hat sie sich schnell zur Bestseller-Autorin gearbeitet. Sie schreibt hauptsächlich Frauenromane und bringt seit 1986 in fast jedem Jahr ein Weihnachtsbuch raus.
Außerdem ist sie eine leidenschaftliche Strickerin und besitzt einen Wollladen in Port Orchard, Washington.
Mit ihrem Mann hat sie vier Kinder und weitere Enkelkinder. Sie leben in Port Orchard, Washington und im Winter in Florida.


Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir freundlicherweise dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.