Freitag, 30. April 2021

[Rezension│Werbung] "Mein Glück in deinen Händen“ von Mary Simses

 


Sara und ihre Schwester Mariel waren nie ein Herz und eine Seele. Doch als sich Mariel Hals über Kopf in Saras Freund Carter verliebt – und er sich in sie – herrscht endgültig schlechte Stimmung. Dass nun ihre Schwester ihre große Liebe heiraten wird, trifft die sonst so erfolgreiche Frau schwer. Aus verletztem Stolz kommt ihr nur eine Idee: Den schönsten Tag der beiden etwas sabotieren und ganz nebenbei Carters Herz zurückerobern. Aber ein gebrochenes Herz ist kein guter Ratgeber, und manchmal ist es vielleicht gut, nicht zu bekommen, was man will, denn eventuell wartet schon etwas viel Besseres an der nächsten Ecke …


Meine Meinung:
Nachdem ich "Der Sommer der Blaubeeren" und "Der Sommer der Sternschnuppen" vor einigen Jahren gelesen habe, habe ich mich jetzt sehr gefreut auf das neue Buch von Mary Simses. Ich habe eine Wohlfühlbuch erwartet und ich habe ein Wohlfühlbuch bekommen. Ich will noch kurz auf das tolle Cover und die tolle Aufmachung aufmerksam machen. Die farbigen und mit Blumen bestückten Seitenränder sind richtig toll. Nun aber zur Geschichte: Ich bin direkt gut in's Buch gekommen und war mir sicher, dass es ziemlich spannend wird. Der leichte Schreibstil und die kurzen Kapitel haben es mir sehr leicht gemacht. Die Geschichte an sich ist klasse. Gegen Ende hin wurde es dann sehr unvorhersehbar aber das finde ich ja eher nicht so schlimm. Teilweise musste ich sogar ein wenig schmunzeln, das war toll. Ansonsten hätte dem Buch ein wenig mehr Romantik aber richtig gut getan. 

Autor:
Mary Simses studierte Journalismus und Jura. Sie arbeitete zunächst als Anwältin und gab sich nur nach Feierabend ihrer Leidenschaft für das Schreiben hin. Ihr Debütroman »Der Sommer der Blaubeeren« war in Deutschland ein Nummer-1-Bestseller und verkaufte über eine halbe Million Exemplare, und auch ihr zweiter Roman »Der Sommer der Sternschnuppen« war ein großer Erfolg. Gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrem Mann, mit dem sie eine Anwaltskanzlei betreibt, lebt Mary Simses im Süden Floridas. 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Penguin Randomhouse

Donnerstag, 15. April 2021

[Rezension│Werbung] "Geteilte Träume“ von Ulla Mothes

 


Berlin, 1992: Erst als junge Frau erfährt Ingke, dass sie als Säugling zu DDR-Zeiten adoptiert wurde. Wer sind ihre wahren Eltern? Warum haben sie sie einst weggegeben? Und was bedeutet das für ihr Leben heute? Sie macht sich auf die Suche und stößt auf die Geschichte ihrer Herkunftsfamilie, die nach einem gescheiterten Fluchtversuch ihre Tochter verlor. Auf einmal hat die junge Frau zwei Familien, die um sie ringen: Ihre leibliche Mutter, die irgendwann von der BRD freigekauft wurde und bisher nichts über Ingkes Verbleib weiß. Und ihre vermeintlichen Eltern, bei denen sie behütet und geliebt aufgewachsen ist. Doch muss sie sich tatsächlich entscheiden?


Meine Meinung:
Ich hatte große Schwierigkeiten ins Buch zu finden weil es ziemlich viele Charaktere gibt, da kam ich eben einfach öfters durcheinander, obwohl ich dann sogar am Ende des Buches einen Stammbaum entdeckt habe. Die Geschichte bzw. der Schreibstil strahlte für mich keine Wärme aus, vermutlich ist das sogar Absicht weil es alles grausamer erscheinen lassen sollte. Man merkt, dass die Autorin das System der DDR nicht unbedingt mochte. Das letzte Drittel des Buches fand ich dann ziemlich gut, weil nun Petras Geschichte im Mittelpunkt stand. Das fand ich sehr spannend und interessant. Irritiert war ich kurzzeitig mal im Kapitel 14 weil da meiner Meinung nach ein Fehler passiert ist. Da ist mehrmals der Name Ingke und Petra vertauscht.
Im Großen und Ganzen ist es ein nettes Buch über Aspekte der DDR Geschichte, sehr kritisch erzählt.

Autor:
Ulla Mothes, 1964 geboren, wuchs in der Mark Brandenburg sowie in Ostberlin auf. Als Studentin stellte sie einen Ausreiseantrag, weil sie nicht wollte, dass ihre Kinder mit einem Maulkorb aufwachsen müssen. Es folgten Exmatrikulation, Arbeit als Garderobenfrau, Ausreise 1986. Heute lebt Ulla Mothes als Lektorin, Autorin und Schreibcoach in Berlin. Ihre zwei erwachsenen Kinder dürfen bis heute sagen, was sie wollen.


Ich möchte mich recht herzlich beim Lübbe Verlag und bei der bloggerjury bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Lübbe