Berlin, 1992: Erst als junge Frau erfährt Ingke, dass sie als Säugling zu DDR-Zeiten adoptiert wurde. Wer sind ihre wahren Eltern? Warum haben sie sie einst weggegeben? Und was bedeutet das für ihr Leben heute? Sie macht sich auf die Suche und stößt auf die Geschichte ihrer Herkunftsfamilie, die nach einem gescheiterten Fluchtversuch ihre Tochter verlor. Auf einmal hat die junge Frau zwei Familien, die um sie ringen: Ihre leibliche Mutter, die irgendwann von der BRD freigekauft wurde und bisher nichts über Ingkes Verbleib weiß. Und ihre vermeintlichen Eltern, bei denen sie behütet und geliebt aufgewachsen ist. Doch muss sie sich tatsächlich entscheiden?
Meine Meinung:
Ich hatte große Schwierigkeiten ins Buch zu finden weil es ziemlich viele Charaktere gibt, da kam ich eben einfach öfters durcheinander, obwohl ich dann sogar am Ende des Buches einen Stammbaum entdeckt habe. Die Geschichte bzw. der Schreibstil strahlte für mich keine Wärme aus, vermutlich ist das sogar Absicht weil es alles grausamer erscheinen lassen sollte. Man merkt, dass die Autorin das System der DDR nicht unbedingt mochte. Das letzte Drittel des Buches fand ich dann ziemlich gut, weil nun Petras Geschichte im Mittelpunkt stand. Das fand ich sehr spannend und interessant. Irritiert war ich kurzzeitig mal im Kapitel 14 weil da meiner Meinung nach ein Fehler passiert ist. Da ist mehrmals der Name Ingke und Petra vertauscht.
Ich hatte große Schwierigkeiten ins Buch zu finden weil es ziemlich viele Charaktere gibt, da kam ich eben einfach öfters durcheinander, obwohl ich dann sogar am Ende des Buches einen Stammbaum entdeckt habe. Die Geschichte bzw. der Schreibstil strahlte für mich keine Wärme aus, vermutlich ist das sogar Absicht weil es alles grausamer erscheinen lassen sollte. Man merkt, dass die Autorin das System der DDR nicht unbedingt mochte. Das letzte Drittel des Buches fand ich dann ziemlich gut, weil nun Petras Geschichte im Mittelpunkt stand. Das fand ich sehr spannend und interessant. Irritiert war ich kurzzeitig mal im Kapitel 14 weil da meiner Meinung nach ein Fehler passiert ist. Da ist mehrmals der Name Ingke und Petra vertauscht.
Im Großen und Ganzen ist es ein nettes Buch über Aspekte der DDR Geschichte, sehr kritisch erzählt.
Autor:
Ulla Mothes, 1964 geboren, wuchs in der Mark Brandenburg sowie in Ostberlin auf. Als Studentin stellte sie einen Ausreiseantrag, weil sie nicht wollte, dass ihre Kinder mit einem Maulkorb aufwachsen müssen. Es folgten Exmatrikulation, Arbeit als Garderobenfrau, Ausreise 1986. Heute lebt Ulla Mothes als Lektorin, Autorin und Schreibcoach in Berlin. Ihre zwei erwachsenen Kinder dürfen bis heute sagen, was sie wollen.
Ich möchte mich recht herzlich beim Lübbe Verlag und bei der bloggerjury bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Lübbe
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