Freitag, 12. November 2021

[Rezension│Werbung] "Winterzauber in der kleinen Teestube am Meer“ von Julia Rogasch




Luises Eltern versuchen verzweifelt, die seit Jahrzehnten familiengeführte Teestube gegen die Konkurrenz der schicken Cafés auf Sylt zu verteidigen. Doch nun sind sie mit ihrer Kraft am Ende, und Luise eilt ein paar Wochen vor Weihnachten zu Hilfe. Unterstützung erhält sie dabei vom gut aussehenden Konditor Moritz, der sich im Zimmer oberhalb der Stube eingemietet hat. Zwischen Törtchen, feinen Teemischungen und kalten Winterstürmen kommen die beiden sich bald näher. Sie finden ein altes Rezeptbuch, das die Teestube retten könnte, und ein lange gehütetes Geheimnis, das sie weit in die Vergangenheit ihrer beiden Familien zurückführt. Nichts ist so, wie es scheint, und doch am Ende alles so, wie es sein muss.


Meine Meinung:
Ich hatte leider arge Probleme in das Buch zu kommen. Im Nachhinein weiß ich gar nicht mehr warum das so war, denn die Geschichte wurde richtig, richtig schön. Luise ist eine ziemlich taffe Frau. Sie hat schon so einiges hinter sich. Allem voran, der Tod ihrer Schwester. Nun hilft sie ihren Eltern auf der Insel, denn diese müssen sich ein paar Wochen erholen. Luises Eltern kämpfen aktuell sehr mit ihrem kleinen Café auf Sylt. Der Umsatz geht zurück und alle Ideen, die sie umzusetzen versuchen, werden von Luises Oma abgelehnt. Die biestige Rentnerin hat scheinbar immer schlechte Laune. Später in der Geschichte erfährt man auch warum das so ist. Und die alte Dame wird "geknackt". Von Moritz. Irgendwann kam für mich der Zeitpunkt an dem ich die Geschichte richtig schön und spannend fand. Bis fast zum Schluss wusste man, es gibt noch einige Geheimnisse aber ich konnte mir gar nicht so richtig denken welche. Das hat es wirklich spannend gemacht. Das Buch ist ein nettes Buch für die Vorweihnachtszeit. 

Autor:
Julia Rogasch, geboren 1983, lebt mit ihrem Ehemann und ihren Töchtern in Hannover. Seit 2010 sorgt ihr Leben als Mama mit Job täglich für Inspirationen. Ihr großes Glück ist die Familie, welche sie nun mit der Arbeit und der Leidenschaft fürs Schreiben vereinbaren kann, da man ihr die Chance bot, im Marketing via Homeoffice für das Autohaus ihre Kreativität auszuleben, für das sie bis 2010 Autos verkaufte. Wann immer der Familientrubel es zulässt, widmet sie sich privat dem Schreiben.


Ich möchte mich recht herzlich beim ullstein Buchverlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: ullstein

Samstag, 6. November 2021

[Rezension│Werbung] "Berlin Friedrichstraße: Novembersturm“ von Ulrike Schweikert

 



Der Bahnhof Friedrichstraße. Ein Jahrhundertbauwerk. Stolzes Herz einer Stadt auf dem Sprung zur modernen Weltstadt. Als der junge Architekt Robert 1920 den Auftrag bekommt, am Neubau des Bahnhofs und der Planung der ersten U-Bahn-Linie Berlins mitzuarbeiten, ist er überglücklich. Endlich kann er seiner großen Liebe Luise einen Heiratsantrag machen. Doch ihr Glück ist nicht ungetrübt. Seit dem Großen Krieg ist Roberts bester Freund Johannes, mit dem er gemeinsam an der Front kämpfte, verschollen. Johannes war Luises erste Liebe. Als sie glaubte, er sei tot, fand sie Trost bei Robert. Ausgerechnet am Tag ihrer Hochzeit taucht Johannes wieder auf, kriegsversehrt und ohne Hoffnung, Luise eine Zukunft bieten zu können …


Meine Meinung:
Der Auftakt der Friedrichstraßensaga von Ulrike Schweikert hat mir gut gefallen. Die Geschichte rund um die drei Freunde Robert, Johannes und Luise ist gut inszeniert. Ulrike Schweikert scheint wirklich sehr viel recherchiert zu haben, denn das Buch ist bestückt mit vielen, vielen Fakten aus der Zeit. Tatsächlich waren mir das teilweise zu viele Fakten. Da hätte ich mir etwas mehr für's Herz gewünscht. Im Großen und Ganzen war es aber ein wirklich tolles Buch. 

Autor:
Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin, studierte Geologie und Journalismus. Seit ihrem Romandebüt «Die Tochter des Salzsieders» ist sie eine der bekanntesten deutschen Autorinnen historischer Romane. Beide Bände ihrer Erfolgsreihe «Die Charité» standen in den Top 10 der Bestsellerliste und verkauften sich insgesamt über 200.000-mal. Zuletzt begeisterte die Verfilmung ihrer Jugendbuchserie «Die Erben der Nacht» zahlreiche Zuschauer.  


Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt