Montag, 31. Dezember 2018

[Rezension|Werbung] „Ein Laden voller Hygge-Glück“ von Rosie Blake



„Ein Laden voller Hygge-Glück“ ist ein Roman von Rosie Blake und erschien 2018 im Goldmann Verlag.

Lasst uns froh und hygge sein! Ein kleines Dorf entdeckt das Geheimnis des Glücks ...
Der Winter naht bereits, als die Dänin Clara Kristensen nach Yulethorpe kommt. Doch die Stimmung in dem englischen Dorf ist gedrückt: Gerade hat die Besitzerin des letzten kleinen Geschäfts, eines Spielwarenladens, aufgegeben und ist weggezogen. Clara erkennt: Yulethorpe braucht Hilfe. Kurzerhand übernimmt sie das Spielzeuggeschäft und macht es zu einem Ort voller Wohlfühl-Glück – oder »Hygge«, wie man in ihrer Heimat sagt. Doch dann taucht der Sohn der Besitzerin auf. Joe ist ein durch und durch erfolgsgetriebener Großstadtmensch. Kann Clara ihm beibringen, dass es im Leben mehr gibt als Geld, E-Mails und Hektik? Nämlich Freunde, Wärme, Stille, Kerzenschein – und Liebe? 

Meine Meinung:
An Hygge kommt man im Moment ja wirklich nicht vorbei. Also war meine Vorstellung auch so, dass es ich es mir schön hyggelig mit diesem Buch von Rosie Blake mache. Leider wurde daraus nichts. Ein vorneweg: Wenn das Buch komplett so geschrieben worden wäre wie die persönlichen Worte der Autorin am Ende des Buches, dann wäre es bombastisch geworden. Leider war das nicht so. Ich bin leider so überhaupt nicht in das Buch gekommen. Nun gebe ich aber auch nicht so leicht auf und hatte die Hoffnung nach ca. 100 Seiten einzusteigen. Kurzzeitig dachte ich auch, dass mir das gelingt aber es gelang dann eben doch nicht. Ich hatte keinen Zugang zu den Protagonisten, und auch nicht zu dem Setting. Obwohl ich einige Zeit selbst in England gelebt habe, konnte ich keine Parallelen ziehen und keinen Zugang finden. Die Idee ist klasse, das kann man gar nicht anders sagen und ich habe mir wirklich gewünscht das Buch zu mögen, aber man kann es eben auch nicht erzwingen. Das Cover, allerdings, ist wirklich toll! 

Rosie Blake hat bereits während des Studiums Stücke geschrieben und sich dabei an Klassikern orientiert – auch an modernen: Die Aufführung von »Harry Potter: Das Musical« (mit dem Eröffnungssong »Der Schrank unter der Treppe ist mein Zuhaus'«) war ein großer Erfolg. Später verfasste sie Reportagen für verschiedene Zeitschriften und Magazine wie z.B. die Cosmopolitan. Ihre Karriere als Romanautorin begann 2014 mit einer romantischen Komödie. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Donnerstag, 13. Dezember 2018

[Rezension|Werbung] „Sommer in Bloomsbury“ von Annie Darling



„Sommer in Bloomsbury“ ist ein Roman von Annie Darling und erschien 2018 im Penguin Verlag.

Verity Love ist Single und glücklich damit: Sie liebt ihre schnuckelige Dachwohnung, ihre verfressene, eigenwillige Katze und ihren Job in einer kleinen Londoner Buchhandlung, die nur Liebesromane mit Happy End verkauft. Wenn bloß die ständigen Verkupplungsversuche ihrer Kolleginnen nicht wären! Fremde Menschen mag Verity nämlich überhaupt nicht, deshalb beschäftigt sie sich viel lieber im Hinterzimmer mit dem Papierkram, statt Kunden zu bedienen. Kurzerhand erfindet sie Peter – ihren umwerfend attraktiven und wahnsinnig charmanten Freund. Doch als sie in einer heiklen Situation einen gutaussehenden Fremden als Peter ausgeben muss, wird ihr Leben plötzlich ganz schön kompliziert … 


Meine Meinung:
Das ist der zweite Teil der Bloomsbury Reihe von Annie Darling. Das Buch hat auch wieder ein richtig schönes Cover und passt zum ersten Band, was für mich sehr wichtig ist. Leider bin ich nicht so richtig warm geworden mit dem Buch. Die Protagonistin hat mich irgendwie immer genervt und das machte es mir nicht unbedingt leicht beim Lesen. Ansonsten fand ich das Buch ziemlich langatmig. Streckenweise wurde ich zwar immer mal wieder ganz gut unterhalten aber das änderte sich eben leider auch zu häufig. Wenn man trotzdem zwischendurch immer mal gerne Bücher liest, bei denen die Geschichte einfach so „dahinplätschert“, ist das Buch vielleicht gar nicht so falsch; aber irgendwie hatte ich hier doch andere Erwartungen. Insofern konnte mich das Buch leider nicht so richtig überzeugen. Im Juni 2019 erscheint dann Band 3 der Reihe. 

Annie Darling lebt in einer winzigen Londoner Wohnung, in der man vor lauter Bücherstapeln kaum laufen kann. Ihre großen Leidenschaften sind Liebesromane und ihre Katze. Nach »Der kleine Laden in Bloomsbury« ist dies Annie Darlings zweites Buch in deutscher Sprache. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Mittwoch, 12. Dezember 2018

[Rezension|Werbung] „Der kleine Laden in Bloomsbury“ von Annie Darling



„Der kleine Laden in Bloomsbury“ ist ein Roman von Annie Darling und erschien 2018 im Penguin Verlag.

Posy Morland hatte es immer schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen. Denn traurige Geschichten gibt es im wahren Leben ja genug. Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzerin, hat andere Pläne für den Laden und legt Posy Steine in den Weg, wo er nur kann. Dummerweise ist Sebastian auch schrecklich attraktiv – und der unverschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst einen Roman namens »Der Wüstling, der mein Herz stahl« – mit Sebastian als Held zum Verlieben ... 

Meine Meinung:
Endlich habe ich auch dieses Buch gelesen. Ich war schon recht lange gespannt wie es denn so ist, denn das Cover ist ja wirklich ein Träumchen. Bücher über Buchläden sind ja ziemlich im Trend und da ich immer ein wenig Skeptisch bin, wenn Autoren auf so ein Pferd springen, hatte ich gar nicht allzu viele Erwartungen an das Buch; aber Annie Darling hat mich mit einer schönen bildlichen Schreibweise überrascht und auch wenn es doch mal etwas langwierig wurde im Buch, wurde es nicht langweilig. Die Charaktere finde ich passend gewählt und ich hatte jeden von ihnen immer wieder bildlich vor Augen. Sebastian hat mich anfangs wirklich ziemlich genervt aber umso mehr mochte ich ihn am Ende dann. Ein schönes Sommerbuch! Und nun freue ich mich auf den zweiten Teil dieser Reihe.

Annie Darling lebt in einer winzigen Londoner Wohnung, in der man vor lauter Bücherstapeln kaum laufen kann. Ihre großen Leidenschaften sind Liebesromane und ihre Katze. »Der kleine Laden in Bloomsbury« ist Annie Darlings Debüt in deutscher Sprache und der Beginn einer Reihe um eine wunderbare kleine Buchhandlung in Bloomsbury. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Dienstag, 11. Dezember 2018

[Rezension|Werbung] „Dünenwinter und Lichterglanz“ von Tanja Janz



„Dünenwinter und Lichterglanz“ ist ein Roman von Tanja Janz und erschien 2018 im Mira Taschenbuch Verlag.

Die Hiobsbotschaft erreicht Alida kurz vor Weihnachten: Ihre TV-Sendung »Wohnexpertin« wird eingestellt. Alida ist geschockt. Ausgerechnet jetzt! In ihrer Verzweiflung schreibt sie einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann, an dessen Erfüllung sie aber selbst nicht glaubt. Und dann stirbt auch noch ihre Großmutter. In deren Nachlass findet Alida geheime Liebesbriefe und ein Foto ihrer Oma als junge Frau mit einem unbekannten Mann, aufgenommen vor einem Pfahlbau in St. Peter-Ording. Alida macht sich auf den Weg, um den Mann zu finden. Noch ahnt sie nicht, dass der Küstenort einige Überraschungen für sie bereithält. 

Meine Meinung:
Wie das halt bei Büchern von Tanja Janz so ist: sie ziehen mich sofort in ihren Bann. So auch dieses. Natürlich habe ich mich lange auf das Buch gefreut. Die Cover von Tanjas Büchern sind immer wunderschön, daran kann man sich gar nicht satt sehen. Die Geschichte um Alida ist richtig spannend und die „Detektiv-Arbeit“ ist so schön und detailreich erzählt. Man hat beim Lesen eine wohlige Stimmung und erlebt durch Tanjas bildliche und tolle Schreibweise wie wunderschön SPO auch im Winter ist. Da gibt es von mir natürlich eine klare Leseempfehlung! Und nun heißt es bis Mai warten, dann erscheint Tanjas neuer Sommerroman. Ein absolutes Muss! Natürlich. 

Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter-Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich beim Mira Taschenbuch Verlag (Harper Collins) bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Samstag, 8. Dezember 2018

[Rezension|Werbung] „Merry Mary Christmas“ von Mirka Mai



„Merry Mary Christmas“ ist ein Roman von Mirka Mai und erschien 2018 im Piper Verlag.

New York zur Weihnachtszeit: Für Mary Parker könnte es gerade nicht besser laufen. Pünktlich vor Weihnachten wird sie endlich ihren Traumprinz heiraten und damit die Bedingung für das üppige Erbe ihrer Tante erfüllen! Blöd nur, dass der vermeintliche Prinz sich plötzlich als Frosch entpuppt und Mary sich nun auch noch mit dem Besuch ihrer Familie herumschlagen darf, die fest mit einem Verlobten rechnen. Während Mary also schnellstens versucht einen Ersatzmann aufzutreiben, verstrickt sie sich immer mehr im weihnachtlichen Gefühlschaos und muss mehr als einmal erleben, dass die Liebe nicht immer den geraden Weg wählt. 

Meine Meinung:
Über dieses Buch bin ich zumindest bei Instagram täglich gestolpert. Alle liebten Mary, also wollte ich sie auch kennenlernen. Das Cover ist ja wirklich wunderschön und richtig passend zur Weihnachtszeit. Ich brauchte allerdings eine ganze Weile um in das Buch zu kommen. Als die Geschichte dann aber richtig Fahrt aufgenommen hatte, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich war überrascht, dass das Buch plötzlich eine ganz andere Richtung einschlug als ich es eigentlich erwartet hatte. Ich hatte nicht im Geringsten damit gerechnet, dass dies doch eine Art Krimi wird. Aber irgendwie fand ich es dann auch echt gelungen. Mary an sich hat mir nicht immer gefallen. Sie selbst denkt in erster Linie doch nur an das verloren geglaubte Erbe. Das ist ziemlich egoistisch und auch irgendwie naiv. Naja, sie hat eine merkwürdige Familie, warum sollte sie da auch normal sein? Naja und der Umgang mit ihrer Katze ging mir echt gegen den Strich. Aber trotzdem war es ein tolles Buch und ich bin froh, dass ich doch noch reingefunden habe. Ein schönes Buch für die Weihnachtszeit. 

Mirka Mai wurde 1996 geboren und lebt nun im sonnigen Süden Deutschlands. Bücher nehmen einen wichtigen Platz in ihrem Leben ein, seit ihre Mutter ihr in den frühesten Tagen ihrer Kindheit stundenlang vorgelesen hat. Später begann sie dann selbst Bücher zu verschlingen und in der Schule eher an ihren eigenen Romanideen zu arbeiten als im Matheunterricht aufzupassen. Mirka Mai liebt Tiere, reiten, schwimmen und zeichnen, und ist ein aktives Mitglied in der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten. Neben dem Schreiben jobbt sie und studiert Deutsch und Geschichte in ihrer Heimat. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei netgalley und dem Piper Verlag bedanken, die mir dieses eBooks als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.