Samstag, 6. November 2021

[Rezension│Werbung] "Berlin Friedrichstraße: Novembersturm“ von Ulrike Schweikert

 



Der Bahnhof Friedrichstraße. Ein Jahrhundertbauwerk. Stolzes Herz einer Stadt auf dem Sprung zur modernen Weltstadt. Als der junge Architekt Robert 1920 den Auftrag bekommt, am Neubau des Bahnhofs und der Planung der ersten U-Bahn-Linie Berlins mitzuarbeiten, ist er überglücklich. Endlich kann er seiner großen Liebe Luise einen Heiratsantrag machen. Doch ihr Glück ist nicht ungetrübt. Seit dem Großen Krieg ist Roberts bester Freund Johannes, mit dem er gemeinsam an der Front kämpfte, verschollen. Johannes war Luises erste Liebe. Als sie glaubte, er sei tot, fand sie Trost bei Robert. Ausgerechnet am Tag ihrer Hochzeit taucht Johannes wieder auf, kriegsversehrt und ohne Hoffnung, Luise eine Zukunft bieten zu können …


Meine Meinung:
Der Auftakt der Friedrichstraßensaga von Ulrike Schweikert hat mir gut gefallen. Die Geschichte rund um die drei Freunde Robert, Johannes und Luise ist gut inszeniert. Ulrike Schweikert scheint wirklich sehr viel recherchiert zu haben, denn das Buch ist bestückt mit vielen, vielen Fakten aus der Zeit. Tatsächlich waren mir das teilweise zu viele Fakten. Da hätte ich mir etwas mehr für's Herz gewünscht. Im Großen und Ganzen war es aber ein wirklich tolles Buch. 

Autor:
Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin, studierte Geologie und Journalismus. Seit ihrem Romandebüt «Die Tochter des Salzsieders» ist sie eine der bekanntesten deutschen Autorinnen historischer Romane. Beide Bände ihrer Erfolgsreihe «Die Charité» standen in den Top 10 der Bestsellerliste und verkauften sich insgesamt über 200.000-mal. Zuletzt begeisterte die Verfilmung ihrer Jugendbuchserie «Die Erben der Nacht» zahlreiche Zuschauer.  


Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt

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