Samstag, 8. August 2020

[Rezension│Werbung] „Der Sunday Lunch Club“ von Juliet Ashton



Der Sunday Lunch Club
von Juliet Ashton

Immer wieder sonntags trifft sich Anna mit Familie und Freunden zum Essen. Meistens sind ihre drei Geschwister dabei, die geliebte Oma und sogar ihr Exmann. Es wird geredet, gelacht, gegessen. Manchmal wird Wichtiges verschwiegen, manchmal fallen die falschen Worte, aber am Ende freuen sich alle auf den Nachtisch.
An einem dieser Sonntage lässt Dauersingle Anna jedoch die Bombe platzen: Sie ist schwanger. Der Vater: ein One-Night-Stand. Auch wenn die Familie hinter ihr steht - mit einem eigenen Kind hat Anna nicht mehr gerechnet. Und erst recht nicht damit, sich schon beim nächsten Sunday    Lunch neu zu verlieben …

Meine Meinung:
Sonntags trifft sich Anna immer mit ihrer Familie zum Lunch. Immer ein anderer ist der Gastgeber. Auch Annas Ex-Mann ist dabei. Irgendwann lässt Anna die Bombe platzen. Sie ist schwanger. Von einem One-Night-Stand und dann verliebt sie sich auch noch. In diesem Buch gibt es einen wirren Haufen, der sich Familie nennt. Und das ist keineswegs böse gemeint. Annas Familie ist bunt, schräg und auch ziemlich witzig. Eben ein bunter Haufen. Dass Juliet Ashton Bücher schreiben kann, war mir lange klar. Hier behandelt sie mit ihrem bekannten tollen, einfühlsamen und bildlichen Schreibstil ganz viele Themen. Man hat es mit vielen Klischees zu tun, Tabus und anderen Themen. Vermutlich wäre das Buch auch gut mit einigen Klischees weniger ausgekommen. Nichtsdestotrotz kann ich den Sunday Lunch Club gerne empfehlen. Vielleicht sollte man das Buch nicht mit leerem Magen lesen. Der Hunger ist sonst garantiert!

Autor:
Juliet Ashton stammt aus Irland und lebt heute mit ihrer Familie in London. Sie hat bereits zahlreiche Romane unter ihrem Klarnamen veröffentlicht.


Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt Verlag

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