Montag, 15. Februar 2021

[Rezension│Werbung] "Das kleine Friesencafé“ von Janne Mommsen

  


Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, um den Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter zu folgen, die einst eine glückliche Zeit auf der Insel verbrachte. Bei einem Spaziergang stößt Julia auf ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei, nachzugehen. Spontan beginnt sie, Porträts von Touristen und Insulanern anzufertigen. Als sich immer mehr Leute dort malen lassen, schenkt sie bald Kaffee aus, backt Friesentorte und bewirtet die Gäste. Es fühlt sich an wie ein eigenes kleines Café. Julia scheint ihrem Traum vom Glück ganz nahe, da stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: Der kauzige Nachbar, Kapitän Hark Paulsen, und der irritierend gutaussehende Bürgermeister Finn-Ole. Wer hilft? Natürlich Oma Anita. Die träumte als junge Frau nämlich selbst von einem eigenen Café, allerdings in Paris.


Meine Meinung:
Es ist immer wieder toll ein neues Buch von Janne Mommsen in den Händen zu halten. Besonders toll ist es wenn eine neue Reihe von ihm beginnt. Alleine das Cover weckt bei mir so viel Fernweh, macht aber gleichzeitig einfach nur Lust in diese Geschichte einzutauchen. Natürlich hat mich Janne Mommsen auch diesmal nicht enttäuscht. Das Buch ist leicht geschrieben, wie immer. Die Idee zur Geschichte ist wunderbar und die Schauplätze sind sehr bildlich dargestellt. Janne Mommsen hat wieder ganz tolle Charaktere erschaffen. Ein typischer Mommsen Roman eben! Ich bin so gespannt wie die Reihe weitergeht. Absolute Empfehlung!


Autor:
Janne Mommsen hat in seinem früheren Leben als Krankenpfleger, Werftarbeiter und Traumschiffpianist gearbeitet. Inzwischen schreibt er überwiegend Romane und Theaterstücke. Mommsen hat in Nordfriesland gewohnt und kehrt immer wieder dorthin zurück, um sich der Urkraft der Gezeiten auszusetzen.


Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt

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