Donnerstag, 21. Januar 2021

[Rezension│Werbung] "Die Erben von Seydell - Das Gestüt" von Sophie Martaler

 



1947: Als Elisabeth Clarkwell erfährt, dass sie ein Gestüt geerbt hat, fällt die junge Witwe aus allen Wolken. Ein Onkel hat ihr das Anwesen in der Lüneburger Heide vermacht – für Elisabeth, die nach dem Tod ihres Mannes hochverschuldet ist, ein Geschenk des Himmels. Doch um den Besitz verkaufen zu können, muss sie sich mit dem zweiten Erben einigen, Javier Castillo y Olivarez. Elisabeth reist nach Navarra, um ihn zu treffen. Doch Javier weigert sich, sie zu empfangen. Elisabeth ist überzeugt, dass Javiers Haltung mit dem Geheimnis ihrer Herkunft zusammenhängt – einer Geschichte, die 1889 mit zwei ungleichen Brüdern begann, die dieselbe Frau liebten …


Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt in London im Jahr 1947. Der Krieg ist gerade vorbei aber Elisabeth steht vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens. Ihr geliebter Mann ist verstorben und hat ihr einen großen Schuldenberg und einige Geheimnisse hinterlassen. Als ihr Onkel Robert stirbt, hinterlässt auch er ihr nichts als Fragen und Geheimnisse und so macht sie sich auf den Weg und versucht ihre eigene Familiengeschichte zu ergründen. Das bringt den Leser nach Deutschland ins Jahr 1889. Da beginnt die eigentliche Familiengeschichte. Obwohl ich kein großer Pferdefreund bin, war ich von der ganzen Geschichte von Anfang an total begeistert. Sowohl die Pferdegeschichten, als auch die absolut verworrene Familiengeschichte haben mich direkt in ihren Bann gezogen. Das Autorenduo glänzt hier mit einer fabelhaften Schreibweise. Das Ende ist total offen, sodass man auf jeden Fall den nächsten Band lesen muss; denn die Familiengeschichte scheint noch lange nicht zu Ende erzählt zu sein. Das Buch ist sehr spannend, hat mich total gefesselt und ich freue mich einfach sehr auf den 2. Band.


Autor:
Hinter Sophie Martaler verbirgt sich ein erfahrenes Autorenduo. Mit der Trilogie »Die Erben von Seydell« legen sie ihre erste, große Familiensaga vor.



Ich möchte mich recht herzlich bei der Penguin Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Randomhouse

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