Samstag, 21. September 2019

[Rezension|Werbung] „Paolina Plapperina und der Wackelzahn-Schulalarm“ von Patricia Schröder



„Paolina Plapperina und der Wackelzahn-Schulalarm“ ist ein Kinderbuch von Patricia Schröder und erschien 2019 im magellan Verlag.

Paolina freut sich riesig auf den ersten Schultag. Wenn da nicht das Problem mit Ben, ihrem allerbesten Freund, wäre. Der hat zwar schon eine Zahnlücke, einen Ranzen und viele geniale Ideen, darf aber trotzdem noch nicht in die Schule. Ob das an seinem ständigen Hopsen, den Rucksackunfällen oder den Ketchup-Vulkanen liegt? Aber ohne Ben in die erste Klasse? Das kommt für Paolina nicht infrage! Und schon schmiedet sie zusammen mit ihren Kuscheltieren einen streng geheimen Einschulungsplan … 

Meine Meinung:
Dieses Buch haben wir ganz passend in der Vorschulzeit unserer Zwillinge gelesen. Ben und Paolina, die beiden Protagonisten des Buches, fanden wir sehr sympathisch. Die Geschichte ist witzig geschrieben, hat aber ganz klar eine ernste Botschaft. Paolina befürchtet, dass Ben gar nicht in die Schule darf und das ist nun mal die größte Katastrophe. Gemeinsam nehmen uns die beiden mit zu den Erlebnissen in den letzten Kindergartentagen und die sind wirklich realistisch dargestellt. Eine Übernachtungsparty in der Kita und andere Dinge gab es auch bei uns. Wir haben wirklich oft gelacht beim Lesen. Einzig die neu erfundenen Wortzusammensetzungen der Autorin fanden wir Eltern suboptimal weil wir oftmals gedacht haben wir bekommen gleich einen Knoten in die Zunge aber die Kinder, wiederum, fanden diese Wörter total klasse und haben sich oft schlapp gelacht und darauf kommt es ja an! Paolina Plapperina ist ein tolles Buch für jedes Vorschulkind. 

Das Buchcover ist recht schlicht gehalten aber trotzdem total schön und passend. Die Illustrationen im Buch sind ebenso toll und passen immer perfekt. 

Patricia Schröder, 1960 im Weserland geboren, wuchs in Düsseldorf auf, studierte Textildesign und arbeitete einige Jahre in diesem Beruf. Als ihre Kinder zur Welt kamen, zog sie in den Norden zurück. Dort ließ sie sich mit ihrer Familie und einer Hand voll Tieren auf einer kleinen Warft nieder und fing an, sich Geschichten auszudenken. Patricia Schröder liegt besonders die Leseförderung am Herzen. Sie hat das Konzept „Erst ich ein Stück, dann du“ entwickelt, um bei Kindern über das gemeinsame Lesen den Spaß an Büchern und Geschichten zu wecken. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich bei Patricia Schröder bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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