Freitag, 30. August 2019

[Rezension|Werbung] „Die Bücherinsel“ von Janne Mommsen



„Die Bücherinsel“ ist ein Roman von Janne Mommsen und erschien 2019 im Rowohlt Verlag.

Sandra Malien lebt in einem kleinen Haus am Strand. Eines Tages landet sie zufällig in dem Lesekreis der kleinen Inselbuchhandlung. Hier treffen sich Büchernarren, aber auch diejenigen unter den Insulanern, die abends nicht allein vor dem Fernseher sitzen wollen. Besonders sympathisch ist Sandra der charmante Schulleiter Björn. Bei einem Picknick am Strand verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Nur hat Sandra ein Problem: Dass die quirlige Frau nicht lesen und schreiben kann, ahnt auf der Insel niemand. Hat die Liebe zu Björn trotz aller Geheimnisse eine Chance?

Meine Meinung:
Nach „Die kleine Inselbuchhandlung“ habe ich mich sehr auf „Die Bücherinsel“ gefreut. Ich war mir ziemlich sicher, dass in dem Buch Charaktere aus „Die kleine Inselbuchhandlung“ vorkommen. Das mag ich so an Büchern von Janne Mommsen. Die Idee eine Analphabetin in einen Lesekreis zu schicken finde ich total verrückt aber einfach nur genial. Janne Mommsen hat hier wieder ein richtig schönes Wohlfühlbuch erschaffen, Inselluft inklusive. Eine tolle Urlaubslektüre. „Die Bücherinsel“ kann man im Übrigen auch gut lesen wenn man „Die kleine Inselbuchhandlung“ nicht gelesen hat. Dennoch empfehle ich natürlich beide Bücher zu lesen.

Janne Mommsen hat in seinem früheren Leben als Krankenpfleger, Werftarbeiter und Traumschiffpianist gearbeitet. Inzwischen schreibt er überwiegend Drehbücher und Theaterstücke. Mommsen hat in Nordfriesland gewohnt und kehrt immer wieder dorthin zurück, um sich der Urkraft der Gezeiten auszusetzen. Passenderweise lebt die Familie seiner Frau seit Jahrhunderten auf der Insel Föhr.

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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