Mittwoch, 29. Juni 2016

[Rezension] „Fünf am Meer“ von Emma Sternberg



„Fünf am Meer“ ist ein Roman von Emma Sternberg und erschien 2016 im Heyne Verlag.

Linn erwischt ihren Verlobten in flagranti und ist am Boden zerstört. Aber kurz später erfährt sie, dass sie geerbt hat. Ein Haus in den Hamptons, direkt am Meer ist das Erbgut. Das Haus wird allerdings bewohnt – von fünf lebenslustigen Senioren, die Linn schnell ans Herz wachsen. Bald aber taucht ein attraktiver Journalist auf und er scheint noch einiges mehr zu wissen….

Meine Meinung:
Vom ersten bis zum letzten Moment habe ich mich mit diesem Buch wohl gefühlt. Wer laut Klappentext eine Liebesgeschichte erwartet, der wird hier enttäuscht. Das Buch hat mehr – sehr viel mehr! Es erzählt von diesen wunderbaren Senioren, die alle samt eine gemeinsame aber auch jeder für sich eine Vergangenheit haben. Die Charaktere sind so toll beschrieben und fügen sich ganz wunderbar zusammen. Die fünf sympathischen Senioren haben es nicht immer leicht, das Geld fehlt hinten und vorne. Ich konnte mir das Haus am Meer gut vorstellen, wäre gerne dort gewesen und bin Emma Sternberg sehr dankbar für ihre bildliche Sprache. Immer wieder wurde Spannung aufgebaut im Buch und sie riss bis zum Schluss nicht ab. Ich habe tatsächlich während des Lesens immer wieder überlegt, wie das Buch wohl enden wird. Es endete aber ganz überraschend anders. Die kleine Liebesgeschichte um Linn ist in keinem Fall Hauptthema in dieses Buch, gibt dem ganzen aber die perfekte Würze. Klare Leseempfehlung!

Das Cover ist schön, farbenfroh aber dennoch einfach.

Emma Sternberg, Jahrgang 1979, wurde in Hamburg geboren. Sie studierte Medienwissenschaft und bekam dann einen Job beim Radio. Sie hat ihre Magisterarbeit nie zu Ende geschrieben.

Fazit: 

Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


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