Donnerstag, 15. September 2022

[Rezension│Werbung] "Das Leben irgendwo dazwischen“ von Eva Pantleon

 



Das Leben gleicht oft einer Großbaustelle, findet Dido. Seit Lukas ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat, fühlt sie sich wie ein Komparse im eigenen Leben. Erst als ihr Chef, der alte Buchhändler Hans, sie um Hilfe bittet, erwacht Dido aus ihrer Lethargie. Denn auch Hans wurde einst von seiner großen Liebe verraten – und konnte seine Elli doch nie loslassen. Dido ahnt, dass die Zeit eben nicht alle Wunden heilt, man muss es selbst tun. Und sie will Hans dabei helfen. Doch bei der Suche nach Elli taucht plötzlich Lukas an ihrer Seite auf. Und so muss auch Dido sich den eigenen Gefühlen und Verletzungen stellen. Es wird eine abenteuerliche Reise, bei der nichts ist, wie es scheint. Und für die es großen Mut braucht, denn im Leben gibt es kein Schwarz oder Weiß. Das Leben ist irgendwo dazwischen ...


Meine Meinung:
Achja, dieses Buch und ich - wir sind leider nicht so richtig warm geworden miteinander. Mir hat einfach so viel Liebevolles und Wohliges gefehlt. Man liest zwei ineinander verwobene Liebesgeschichten. Die Grundidee ist toll, wirklich toll! Und mit viel Wortgewandtheit will Eva Pantleon den Leser von ihrer Geschichte überzeugen. Nur mich hat sie eben leider nicht überzeugt. Man reist durch einige Länder, ich glaube, das wäre gar nicht nötig gewesen. Vielleicht hätte man diese Sprünge weglassen sollen um mehr Wohligkeit in den Roman zu bekommen. Und dann war da noch das Ende. Das Ende kam plötzlich, zu plötzlich. 

Autor:
Eva Pantleon lebt und schreibt in Reinbek bei Hamburg. Nach einem Studium der Germanistik volontierte sie bei einem Hamburg-Magazin und arbeitete danach als Redakteurin. Heute ist sie als freie Journalistin tätig.


Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Quelle – Cover und Inhaltsangabe: Rowohlt

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