Donnerstag, 20. April 2017

[Rezension] „Wenn das Leben Loopings dreht“ von Theresia Graw



„Wenn das Leben Loopings dreht“ ist ein Roman von Theresia Graw und erschien 2016 im Blanvalet Verlag.

Franziska – verheiratet, zwei Kinder, gut situiert – erhält mit der Post aus heiterem Himmel Briefe an eine mysteriöse Laura Caspari, die in der Nachbarschaft niemand kennt. Nach langem Zögern öffnet Franziska die Briefe und erfährt darin von der dramatischen, lange zurückliegenden Liebesgeschichte zwischen Laura und dem Absender Alex. Zwischen Franziska und ihrem Mann sprühen schon seit Längerem keine Funken mehr, und so fühlt sie sich magisch angezogen von Alex und seinen romantischen, leidenschaftlichen Worten. Kurzerhand wirft sie alle Vernunft über Bord und begibt sich auf die Suche nach ihm. Und bald schon wird ihr Leben gehörig durcheinandergewirbelt!

Meine Meinung:
Wer eine leichte, lockere Lektüre sucht, der wird hier richtig fündig. Das Buch hat mich komplett überzeugt. Die kurzen Kapitel mach das Lesen kurzweilig, so wie ich es mag. Der Schreibstil ist modern und somit ist man direkt ein Teil der Geschichte und kann mit der Protagonistin mitfühlen, bangen, hoffen und auch mal verzweifelt sein. Die Geschichte rund um Franziska ist einfach toll. Ein Klischee reiht sich an das Nächste, aber das ist doch nicht schlimm. Zudem versucht die Autorin den Leser in die Irre zu führen; und das tut sie richtig gut. Denn bis zum Schluss wusste ich nicht so richtig wie das Buch enden wird. Eine klare Leseempfehlung. Ich werde in jedem Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen. 

Blumen auf einem Cover gehen ja irgendwie immer. Hier sind es selbst gebastelte Blumen. Toll!

Theresia Graw, geboren 1964, studierte Germanistik und Kommunikationswissenschaften. Als Journalistin war sie für verschiedene Radiosender tätig und arbeitet heute als Nachrichtenredakteurin beim Bayerischen Rundfunk in München. Außerdem hat sie mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Bei Blanvalet sind von ihr bereits die Romane »Das Liebesleben der Suppenschildkröte«, »Glück ist nichts für schwache Nerven« und »Wenn das Leben Loopings dreht« erschienen..

Fazit: 


Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen