Sonntag, 26. Februar 2017

[Rezension] „Liebe aus Nordnordost“ von Susanne Falk



„Liebe aus Nordnordost“ ist ein Roman von Susanne Falk und erschien 2016 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Kleve Seniors letzter Wille passt seinen Söhnen Karl und Jens gar nicht: Um an ihr Erbe zu kommen, müssen die Streithähne ein Jahr lang gemeinsam versuchen, den Musikalienhandel der Familie vor dem Bankrott zu retten. Doch wie sollen die Brüder Geld für den maroden Laden in der Provinz auftreiben? Während Karl in Bauer Hansens Scheune ein klassisches Konzert plant, will Jens auf dem angrenzenden Acker ein Hard-Rock-Festival veranstalten. Doch damit fangen die Probleme erst an. Denn als Karl Anne begegnet, ist das der Beginn einer stürmischen Liebesgeschichte. Dumm nur, dass Anne die Freundin seines Bruders ist...

Meine Meinung:
Dieses Buch ist in drei Teile geteilt. Jeder Teil beginnt mit einem Textausschnitt eines Liedes von Simon and Garfunkel. Somit zieht sich das Thema Musik durch das ganze Buch. Ganz toll fand ich, dass mich das Buch mit ganz überschaubaren und knappen Kapiteln überraschen konnte. Das mag ich bekanntlich ja sehr gerne. Der Schreibstil ist einfach, lässt sich gut lesen und auch das Thema ist eher leichte Kost. Ich konnte der Autorin nicht immer die Geschichte abnehmen, irgendwie ist es doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Das Buch hat mich einfach nicht so sehr berührt und ich vermute, dass es nicht sehr lange in meinem Gedächtnis hängen bleiben wird. Trotzdem war es ein nettes Buch, mit leichter Kost, mal so für zwischendurch. 

Das Cover find ich ziemlich schick. Ein Bild gemalt von Wolf-Rüdiger Marunde und sehr passend zur Geschichte. 

Susanne Swantje Falk wurde 1976 in Kappeln an der Schlei geboren und wuchs in einem Dorf im Herzen Angelns auf. Mit knapp zwanzig verließ sie die dörfliche Idylle um zu studieren. 2008 promovierte sie im Fach Germanistik. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Wien, der Hauptstadt der Musik. In einem anderen Leben wäre sie gerne Opernsängerin geworden.

Fazit: 


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