Freitag, 13. Januar 2017

[Rezension] „Oma dreht auf“ von Janne Mommsen



„Oma dreht auf“ ist ein Roman von Janne Mommsen und erschien 2012 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Oma Imke lebt nun mit Ocke und Christa in einer Senioren-WG. Ocke ist allerdings viel jünger und Christa noch gar keine Seniorin. Sie hat einen Liebhaber was Ocke das Herz bricht. Oma Imke hat Alzheimer und vermisst ihren verstorbenen Lebensgefährten Johannes. Einmal will sie ihn sogar auf Amrum besuchen obwohl die Flut schon einläuft. Die Verwandten sorgen sich um Oma Imke aber über Umwege hat die WG viel Spaß.

Meine Meinung:
Auch Band 3 knüpft nahtlos an die beiden vorigen Bände an. Es wird irgendwie kompliziert. Ocke ist heimlich in Christa verliebt, doch die hat einen anderen Mann. Aber Oma Imke versucht ihm zu helfen Christa näher zu kommen. In diesem Buch war wirklich Oma Imke und ihre WG im Vordergrund und Sönke und Maria, die ich aus den anderen Büchern so liebgewonnen habe, rücken eher in den Hintergrund. Dennoch musste ich wieder herzlich mit und über Oma Imke und ihre Freunde lachen. Allein das erste Kapitel hat meine Lachmuskeln sehr in Anspruch genommen. Janne Mommsen versteht es auf unglaublich tolle Art und Weise den Leser mitzureißen und das Geschehen lebendig zu machen. Sehr zu empfehlen! Ich stürze mich jetzt auf Band 4.

Das Cover passt ganz toll zu den beiden vorigen Büchern und ist wieder sehr witzig und passend zum Buch.

Janne Mommsen ist Jahrgang 1960. Er hat früher als Krankenpfleger, Werftarbeiter und Traumschiffpianist gearbeitet. Inzwischen schreibt er Drehbücher und Theaterstücke. Er hat in Nordfriesland gewohnt und kehrt dorthin immer wieder zurück. Die Familie seiner Frau lebt in Föhr. 

Fazit: 


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