Samstag, 13. Oktober 2018

[Rezension|Werbung] „Ein Winter voller Blumen“ von Marie Fontaine



„Ein Winter voller Blumen“ ist ein Roman von Marie Fontaine und erschien 2018 im Wunderlich (Rowohlt) Verlag.


Es ist Herbst in Paris. Die ersten Herbststürme fegen durch die Straßen, die Tage werden kürzer. Erst vor kurzem hat Monsieur Matin seine Stelle im vornehmen Hotel Louis XV angetreten, wo er für Reklamationen und andere Problemfälle zuständig ist. Ein Job voller Konflikte und unangenehmer Situationen – da ist der Anblick des liebevoll dekorierten Schaufensters des kleinen Blumenladens auf seinem Heimweg Balsam für die Seele. Fleurs de Fleur steht auf dem Schild darüber. Am Abend eines besonders schwierigen Tages beschließt Monsieur Matin, hineinzugehen. Er betritt einen Raum, der ihn verzaubert: die Wärme, der Duft, die Farben – und natürlich die Blumenhändlerin! Als er den Laden wieder verlässt, hat er sein Herz an Mademoiselle Fleur verloren, die Floristin mit dem siebten Sinn für die Vorlieben ihrer Kunden. Von nun an kommt er, so oft es geht, und kauft jedes Mal etwas, obwohl er niemanden hat, dem er es mitbringen könnte. Monsieur Matins Liebe bleibt nicht unerwidert. Doch das Leben ist kompliziert. Und die Geschichte von Fleur Danton und Nicholas Matin ist es auch. Kompliziert und ungemein romantisch... 

Meine Meinung:
Durch das richtig schöne Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen und ich muss sagen, ich habe hier ein durchaus schönes Buch gelesen aber es hat mich nicht komplett überzeugt. Anfangs riss es mich sogar ein wenig runter. Ich mochte die Stimmung nicht wirklich. Ich empfand sie als ein wenig bedrückend. Das mag ich am Anfang von Büchern ja so gar nicht. Dann entwickelte sich die Geschichte aber zu einer schönen Liebesgeschichte. Schon alleine durch das Setting ist das Buch eben irgendwie doch kitschig. Für alle Paris-Fans, Romantiker und diejenigen, die auf Kitsch stehen. 

Marie Fontaine ist in Paris geboren und hat lange in einer kleinen Buchhandlung gearbeitet, bevor sie sich als PR-Beraterin selbstständig machte. Sie verbringt ihre Freizeit am liebsten in den kleinen Läden und Cafés ihres Viertels und denkt sich dabei immer neue Geschichten aus, in denen die Menschen vorkommen, die ihr dabei begegnen. Die Idee zu "Ein Winter voller Blumen" kam ihr, als sie die Rosensträucher in ihrem winzigen Stadtgarten gegen den Frost einpackte. Sie lebt mit ihrer Familie in München. 

Fazit: 

Ich möchte mich recht herzlich beim Rowohlt Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen