Dienstag, 26. Juli 2016

[Rezension] „Manchmal will man eben Meer“ von Sandra Girod



„Manchmal will man eben Meer“ ist ein Roman von Sandra Girod und erschien 2016 im Blanvalet Verlag.

Yola Wolkenstein, Journalistin braucht dringend mal eine Auszeit. Ihre Ehe läuft nur so lala, ihr Job in der Redaktion einer Frauenzeitschrift macht ihr schon lange keinen Spaß mehr, dafür sorgt ihre Chefin. Für ihre vierjährige Tochter würde Yola aber alles tun – nur eigentlich stand eine Mutter-Kind-Kurz in Cuxhaven nicht auf ihrem Plan. Aber ihre Tochter braucht frische Nordseeluft. Während der Kur trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles glatt läuft. Gemeinsam machen sie das Beste aus der Kur und finden unkonventionelle Lösungen für ihre Probleme. Sie beschließen gemeinsam ein Rockkonzert zu besuchen, aber der Abend verläuft nicht ganz wie geplant.

Meine Meinung:
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und ließ sich wirklich gut lesen. Da ich selbst zwei Kinder habe, konnte ich die eine oder andere Geschichte – oder auch die Ausdrucksweise der Kinder – sehr gut nachvollziehen und musste hin und wieder wirklich sehr lachen. Allerdings fehlt dem Buch der gewisse Kick. Mitunter wurde es sehr langatmig und mit ein bisschen Fantasie wurde auch immer wieder Spannung aufgebaut… aber dann passierte nicht allzu viel. Dennoch finde ich, dass das ein nettes Buch für zwischendurch ist.

Auf dem schönen Cover sehen wir eine tolle Strandszene, genau passend zum Titel.

Sandra Girod ist 1963 geboren und wuchs in Schleswig-Holstein auf. Sie ist Journalistin und arbeitete für verschiedene Zeitungen. “Manchmal will man eben Meer“ ist ihr zweiter Roman nach „Nenn mich nicht Hasi!“. Sandra Girod lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Hamburg.

Fazit: 


Ich möchte mich ganz rechtherzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses persönliche Rezensionsexemplar vorab zur Verfügung gestellt haben.

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