Dienstag, 17. Januar 2017

[Rezension] „Omas Erdbeerparadies“ von Janne Mommsen



„Omas Erdbeerparadies“ ist ein Roman von Janne Mommsen und erschien 2013 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Seit 1898 gibt es schon das Gasthaus "Erdbeerparadies" auf Föhr. Schon Oma Imke hat als junges Mädchen hier ihre Freizeit verbracht. Außerdem gehören Feuerwehrbälle und Punkkonzerte zum Tagesgeschäft. Seit neustem ist Oma Imkes Sohn Arne der Inhaber des Erdbeerparadieses. Allerdings kein sehr geschickter. Die neue Großdisco "Island Palace" hat irgendwie immer mehr Gäste als das Erdbeerparadies, Aber Familie Riewerts kämpft für das Erdbeerparadies.


Meine Meinung:
Mit diesem Band 4 geht nun die Oma Imke Reihe zu Ende und ich muss gestehen, ich bin schon ein bisschen traurig. Familie Riewerts ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich mochte alle Protagonisten sehr gerne. Vor allen Dingen hat mich Jade (man beachte die korrekte Aussprache) sehr überrascht. War ich doch anfangs eher nicht begeistert von ihr, bin ich nun ein richtiger Fan. Ich musste wieder richtig lachen beim letzten Band. Janne Mommsen kann mich nachwievor prima unterhalten. Für mich gab es sogar eine Verstrickungen und Überraschungen im Buch. Das hat es jetzt nochmal richtig spannend gemacht. Außerdem war der Schluss schön aber auch traurig zugleich. Ein sehr würdevolles Ende für diese Reihe, die ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann. 

Wie alle anderen Cover der Reihe, ist auch dieses wunderbar. Ich glaube, das ist sogar mein Favorit. Oma tanzt im Erdbeerparadies. Herrlich.

Janne Mommsen ist Jahrgang 1960. Er hat früher als Krankenpfleger, Werftarbeiter und Traumschiffpianist gearbeitet. Inzwischen schreibt er Drehbücher und Theaterstücke. Er hat in Nordfriesland gewohnt und kehrt dorthin immer wieder zurück. Die Familie seiner Frau lebt in Föhr. 

Fazit: 

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