„Clara und die Granny-Nannys“ ist ein Roman von Tania Krätschmar und erschien 2014 im Blanvalet Verlag.
Suse, Karen und Hanni wollen als Granny-Nannys durchstarten. Die Agenturchefin, Clara Behrens, vermittelt sie nach Berlin. Immer Montags treffen sich die drei Frauen, ihr Highlight in der Woche zwischen komischen Gasteltern, unerzogenen Kindern und allerlei Stress.
Meine Meinung:
Von diesem Buch war ich schon gleich zu Beginn begeistert. Die Protagnisten im Buch gefielen mir wirklich gut. Die drei Frauen sind alle wirklich sehr unterschiedlich, wobei Suse und Karen schon noch etwas selbstbewusster dargestellt werden als Hanni. Die Gastfamilien sind alle irgendwie „unnormal“ und übertrieben dargestellt, aber das macht es widerum ja auch spannend. Suse kommt zu einer Familie, bei der sie sich gar nicht um das Kind kümmern soll, sondern eher als billige Kraft für den familiären Restaurantbetrieb eingestellt ist. Karen kommt zu einer reichen amerikanischen Familie, wo eigentlich nichts wirklich glatt läuft und Hanni passt auf Zwillingsjungen auf, deren alleinerziehende Mutter mehr mit Abwesenheit aus beruflichen Gründen glänzt, als mit Anwesenheit. Die Geschichte um Suse fand ich persönlich immer am Spannendsten und so wird pro Kapitel immer wieder eine andere Frau beleuchtet in gerechter Abwechslung. Die Kapitel sind überschaulich lang, was ich persönlich ja sehr schätze. Außerdem läusst sich das Buch wirklich sehr schön flüssig lesen. Im Laufe des Buches wurde recht viel Spannung aufgebaut, zum Schluss, hingegen, fand ich es dann aber etwas schwach. Der Schluss war ok, aber dadurch, dass so viel Spannung aufgebaut wurde, hätte ich mir eher noch eine Explosion (in welche Richtung auch immer) gewünscht.
Von diesem Buch war ich schon gleich zu Beginn begeistert. Die Protagnisten im Buch gefielen mir wirklich gut. Die drei Frauen sind alle wirklich sehr unterschiedlich, wobei Suse und Karen schon noch etwas selbstbewusster dargestellt werden als Hanni. Die Gastfamilien sind alle irgendwie „unnormal“ und übertrieben dargestellt, aber das macht es widerum ja auch spannend. Suse kommt zu einer Familie, bei der sie sich gar nicht um das Kind kümmern soll, sondern eher als billige Kraft für den familiären Restaurantbetrieb eingestellt ist. Karen kommt zu einer reichen amerikanischen Familie, wo eigentlich nichts wirklich glatt läuft und Hanni passt auf Zwillingsjungen auf, deren alleinerziehende Mutter mehr mit Abwesenheit aus beruflichen Gründen glänzt, als mit Anwesenheit. Die Geschichte um Suse fand ich persönlich immer am Spannendsten und so wird pro Kapitel immer wieder eine andere Frau beleuchtet in gerechter Abwechslung. Die Kapitel sind überschaulich lang, was ich persönlich ja sehr schätze. Außerdem läusst sich das Buch wirklich sehr schön flüssig lesen. Im Laufe des Buches wurde recht viel Spannung aufgebaut, zum Schluss, hingegen, fand ich es dann aber etwas schwach. Der Schluss war ok, aber dadurch, dass so viel Spannung aufgebaut wurde, hätte ich mir eher noch eine Explosion (in welche Richtung auch immer) gewünscht.
Das Cover ist einfach aber toll. Irgendwie erinnert es tatsächlich an Großmütter.
Tania Krätschmar wurde 1960 in Berlin geboren. Sie studierte Germanistik in Berlin, Florida und New York und arbeitete dann als Bookscout in Manhattan. Heute ist sie tätig als Texterin, Übersetzerin, Rezensentin und Autorin. Sie hat einen Sohn und lebt in Berlin.
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